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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - Literatur
Titel:Der Vorbote
Kategorie:Vanguard
Autor:David Mack
Bestellung:Bestellung
Meine Bewertung:Uneingeschränkt zu empfehlen. Unbedingt kaufen!
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Inhalt:

Nach der historischen ersten Reise an die äußere Grenze der Galaxis: Die USS Enterprise durchquert unter Captain Kirk die Taurus- Ausdehnung. Das Gebiet ist weitab der Föderationsgrenzen und ungewöhnlich nah an dem Raum der Tholianischen Gemeinschaft. Captain James T. Kirk befiehlt die Enterprise zur neuen Raumbasis 47 - auch bekannt als Vanguard -, um Reparaturen an seinem beschädigten Schiff durchführen zu lassen.

Kirk vermutet, dass Vanguard mehr ist, als sie zu sein scheint. Die Tholianer, Orioner und das Klingonische Imperium haben diesen Verdacht bereits lange und glauben, dass weniger freundliche Absichten hinter der plötzlichen Entscheidung der Föderation stehen, die Taurus- Ausdehnung zu erforschen und zu kolonisieren.

Als ein Vorfall tief innerhalb der Ausdehnung die Raumstation bedroht, müssen Kirk, Spock und andere Spezialisten der Vanguard-Crew beistehen. Dabei erfahren sie den wahren Grund hinter dem Bau Vanguards.


Meine Anmerkung:

Das Buch beinhaltet knapp 400 Seiten. Die Ausklappseiten mit der Übersicht der Station sind derer vier. Das Titelbild ist so eine Art Prägedruck, wie es auch bei den Dino Prestige-Comics der Fall ist. Der Hintergrund ist matt. Der Titelschriftzug, das Schiff und die Station sind hochglanz und wirken aufgesetzt. Äußerlich wirkt das Buch grundsolide.

Der Beginn ist schon ein wenig schwer zu lesen. Man muß sich das als eine Art Schnurknäuel mit vielen herausstehenden Schnur-Enden vorstellen. Auf den ersten 100 Seiten fängt jedes Kapitel mit einem neuem Schnur-Ende an - so in etwa.

Bei der Hälfte des Buches ist der Leser dann beim Knäuel angekommen und alles geht durcheinander. Da die Vanguard-Serie eben eine ganze Reihe ist, war ja schon fast abzusehen, daß es am Ende dieses Buches keine Auflösung geben wird. Hoffen wir, daß die Reihe nicht eingestellt wird, wie es auch "Die neue Grenze" der Fall war.

Einen bösen Dreckfuhler habe ich entdeckt: Miene, arrgh, Miene!!! Es heißt immer noch Dilithium-Mine. Das ist dem Lektor wohl durchgerutscht. Aber das mit der Mine/Miene zieht sich komplett durch das Buch hindurch. Man könnte fast schon von Absicht sprechen, weil es immer falsch geschrieben ist. Das eine Mal, wo ich es richtig gesehen habe, war es wohl ein Versehen.

Bei der Übersetzung - wie oben schon leicht angedeutet - hätte man auch das eine und andere besser machen können.

Im Großen und Ganzen paßt das aber schon, da gibt's Schlimmeres von Heyne.

Warum das Buch "Der Vorbote" heißt, könnte einerseits am Namen der Raumstation liegen wie auch an dem Geheimnis, das einen nahen Planeten mit dem darauf gefundenen Artefakt betrifft.

Insgesamt gut. Teilweise etwas umständlich, was die Vorstellung der Charaktere betrifft. Aber wenn ich mal den Faden weiterspinnen darf, so würde ich sagen, daß wir jetzt mitten im Knäuel sind. Mal sehen, wie es weitergeht.

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Titelbild:

Titelbild
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