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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Witze
Archiv für den Witz bzw. Spruch der Woche 1999
WocheWitz
3/1999: Ein Geschäft war erst dann ein gutes Geschäft, wenn man dem Finanzamt nachweist, daß es kein gutes Geschäft war.
4/1999: Klein-Hansi, gerade mal vier Jahre alt, ist unterwegs zum Dachboden. Dort angekommen, sieht er den Laufstall, in dem er einen Teil seiner Babyzeit zugebracht hat. Er stürmt ins untere Stockwerk Richtung Küche und ruft: "Mami, wir kriegen bald eine neues Baby!"
Mutti ganz erstaunt: "Wie kommst Du denn darauf?"
Der Kleine: "Na, die Falle ist schon aufgestellt ..."
5/1999: Hast du schon gehört: Ein Bug im Netscape Navigator erlaubt es jedem, übers Internet deine Festplatte zu lesen."
"Weiß ich, deshalb bleibe ich ja auch bei Netscape."
"???"
"Na, wenn es ein Microsoft-Bug wäre, dann dürfte jeder meine Festplatte auch noch beschreiben ..."
6/1999: Ein Scheich aus dem fernen Arabien macht drei Wochen Urlaub in Deutschland. Als er wieder zurück ist, wird er gefragt, wie es ihm gefallen habe.
Die Antwort war: "Aah, wunderbar. Drei Wochen lang nur Regen!"
7/1999: Zwei verliebte Milchtröpfchen turteln miteinander.
Fragt plötzlich das eine: "Du Schatz, wollen wir heiraten und Kinder bekommen?"
Daraufhin das andere seufzend: "Tut mir leid, das mit den Kindern geht nicht - ich bin pasteurisiert ..."
8/1999: Neulich erst auf dem Raumschiff Enterprise, irgendwo in der Galaxis ...
Picard: "Computer? - Wo befindet sich Commander Riker?"
Computer: "Commander Riker befindet sich auf Deck 5, Flur 2, Toilette 4, Kabine B ..."
Picard: "Auf den Schirm!"
9/1999: Die dicke Susi steht vor dem Spiegel. Fragt sie den Spiegel keck: "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land?"
Darauf der Spiegel, nicht minder keck: "Geh mal auf die Seite, ich seh' nix!"
10/1999: Eine Frau ruft beim Radio an:
"Ich habe gestern eine Geldbörse gefunden, dort waren 5.000$ und 500DM drin. Außerdem habe ich noch eine Visitenkarte in dieser Börse entdeckt. Diese ist auf den Namen Jochen Maier, Breite Straße 9... ausgestellt. Bitte spielen sie irgendein schönes Lied für diesen Mann..."
11/1999: In einem Betrieb finden Bewerbungsgespräche statt.
Der Personalchef bittet die Bewerber, einfach nur bis 10 zu zählen.
Der Elektroniker beginnt: "0001, 0002, 0003, 0004....."
Der Personalchef winkt ab: "Der nächste bitte!"
Der Mathematiker: "Wir definieren die Folge a(n) mit a(0)=0 und a(n+1)+1...."
Der Personalchef bricht ab und bittet den nächsten Bewerber:
Der Informatiker fängt an: "1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, a, b, c....."
Auch ihn will der Personalchef nicht.
Als letztes kommt ein Student: "1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10."
Der Personalchef ist begeistert: "Sie bekommen den Job!"
"Warten Sie, ich kann noch weiter: Bube, Dame, König..."
12/1999: Die verschiedenen Computermenschen
Der Chefsoftwareentwickler
Er ist mit seinem Computer fest verwachsen, tippt schneller, als der Computer es verarbeiten kann, denkt in Assembler, übersteht Schocks von 380V und kennt alle Chips auswendig.

Der Starprogrammierer
Er sitzt 20 Stunden pro Tag am Computer, tippt 10 Wörter pro Sekunde, beherrscht Pascal, BASIC, Assembler, Fortran, Logo, APL, Algol, Prolog und C, hält 220 V aus und kennt alle Handbücher.

Der Diplom-Informatiker
Benutzt seinen Computer 16 Stunden am Tag, tippt 10 Zeichen pro Sekunde, beherrscht Pascal, BASIC, C und Assembler fließend, kann einen heißen Lötkolben kurz anfassen und hat alle Handbücher.

Der Informatiker
Er verbringt seinen Arbeitstag und alle Pausen vor dem Computer, tippt 5 Zeichen pro Sekunde, beherrscht Pascal und BASIC fließend, überbrückt Sicherungen, weiß, wo es in der Bibliothek die Handbücher gibt.

Der Programmierer
Er verbringt nur die reine Arbeitszeit vor dem Computer, tippt wie eine Sekretärin, kann mit Hilfe eines Nachschlagewerkes in Assembler programmieren, kann Sicherungen austauschen und weiß, wo er Handbücher kaufen kann.

Der Informatikstudent
Sitzt als Hobby vor dem Computer, tippt 10 Wörter pro Minute, kann mit Hilfe eines Lehrbuches kleine Pascal-Programme erstellen, kann Batterien im Taschenrechner auswechseln, weiß, daß es Handbücher gibt.

Der User
Sitzt ab und zu am Computer, tippt ein Wort pro Minute, kann kurze BASIC- Programme abtippen, bekommt von einer 9V-Batterie einen Schlag und interessiert sich nicht für Handbücher, weil er sie sowieso nicht versteht.

Der DAU
Er weiß gerade eben, was der Bildschirm ist, trifft keine Taste beim ersten Versuch, findet weder die Diskette mit der Programmiersprache, noch könnte er sie einlegen, kann keinen Stecker einstecken, ohne einen Schlag zu bekommen und hat keine Handbücher, weil er sowieso nicht lesen kann. Und wenn er programmiert, dann in PASGOL oder ALFONS 68.

Der Hacker
Er ist eins mit dem Computer, tippt nicht, sondern überträgt seine Gedanken direkt an den Computer, schreibt bei Bedarf schnell selbst eine Programmiersprache, erzeugt die benötigten 220V selbst und hat alle besseren Handbücher geschrieben.
13/1999: Ein Techniker soll eine Arbeit ganz allein und auf sich gestellt am eisigen Nordpol übernehmen.
"Das hier ist Ihre Notausrüstung", erklärt sein Chef. "Sie besteht aus einer Schachtel mit diversen Leuchtraketen, einem Funkgerät und einem Satz Spielkarten."
"Wofür sind die Karten?" fragt der Techniker.
"Wenn die Leuchtraketen nicht funktionieren und das Funkgerät vereist ist", antwortet sein Chef, "dann nehmen Sie die Karten und legen Patiencen. Nach ein paar Sekunden klopft Ihnen bestimmt jemand auf die Schulter und sagt: 'Leg die rote Neun auf die schwarze Zehn.'"
14/1999: Im Leben kommt es darauf an, Hammer oder Amboß zu sein - aber niemals das Material dazwischen.
(Norman Mailer)
15/1999: In Österreich wurden jetzt 12.000 neue Postboten eingestellt. Irgendwer muß ja die Faxe und E-Mails austragen!
16/1999: Unterhalten sich zwei Schotten.
Sagt der eine: "Du, McConnor hat sich das Rauchen abgewöhnt."
"Wie denn das?" fragt der andere.
"Seine Freunde leihen ihm keine Zigaretten mehr."
17/1999: Der gefährlichste Monat für Börsenspekulanten ist der Februar.
Die anderen Monate sind Mai, Dezember, September, Januar, August, März, Juli, April, November, Juni und Oktober.
18/1999: Ein Fiat Punto und ein Ferrari Testarossa stehen vor einer roten Ampel.
Lästert der Ferrari-Pilot: "Na, führst Du Deinen Blecheimer Gassi? Mein Renner hat wenigstens 600 PS!"
Der Mann im Fiat bleibt ungerührt. Es wird grün und der Ferrari zieht ab wie ein Geschoß. Nach fast drei Kilometern erreicht der Fiat eine scharfe Rechtskurve. Deutlich sichtbar ist die Leitplanke durchbrochen und der Ferrari steckt mit der Front in einem Teich.
Genüßlich kurbelt der Punto-Fahrer die Scheibe herunter und ruft nach unten: "Na, geben Sie Ihren Pferdchen jetzt zu saufen?"
19/1999: Ein Bauer geht mit seiner Frau von der Kirche nach Hause. Unterwegs bricht ein schweres Gewitter los. Plötzlich schlägt ein Blitz links neben der Bäuerin ein.
Darauf der Bauer: "Na!"
Ein paar Sekunden später schlägt ein Blitz knapp rechts neben ihr ein.
Bauer gereizt: "Na!!"
Der dritte Blitz trifft die Bäuerin genau.
Der Bauer trocken: "Na also..."
20/1999: Neulich auf einem Landsitz. Ein englischer Lord sitzt im Wohnzimmer seines Landhauses.
"James!"
"Ja, my Lord..."
"Mich friert, wie warm ist es eigentlich hier drinnen?"
"17 Grad, my Lord."
Ein paar Minuten später...
"James!"
"Ja..."
"Und draußen?"
"4 Grad - Sir!"
"James, dann machen Sie doch mal das Fenster auf und lassen die restlichen 4 Grad auch noch rein!"
21/1999: Viel gab es an diesem Tag nicht mehr zu tun in der Unterstufen-Klasse von Lehrer Broemmel. Darum kam er auf die Idee, die gedankliche Flexibilität der Kinder einmal zu üben und sagte: "Wer als erster meine Frage richtig beantwortet, kann heute früher nach Hause gehen!"
Michael denkt sich: 'Schön, ich will hier raus, ich bin fix und kann bestimmt die Fragen als erster beantworten!'
Broemmel beginnt sein Fragespiel: "Wer sagte: 'Vier Tore und sieben Jahre früher'?"
Bevor Michael noch den Mund öffnen kann, sagt Anna schon: "Abraham Lincoln!"
Der Lehrer ist erfreut und antwortet: "Das ist richtig, Anna, Du kannst gehen!"
Michael ist wütend.
Broemmel fragt: "Wer sagte: 'Ich habe einen Traum'?"
Bevor Michael noch den Mund öffnen kann, sagt Tina: "Martin Luther King!"
Der Lehrer ist hocherfreut und schickt Tina ebenfalls nach Hause.
Michael ist wütender als je zuvor.
Broemmel fragt: "Wer sagte: 'Fragt nicht, was Euer Land für Euch tun kann'?"
Bevor Michael noch den Mund öffnen kann, sagt Annia: "John F. Kennedy!"
Der Lehrer ist happy und schickt auch Annia nach Hause.
Michael kocht vor Wut.
Als der Lehrer der Klasse kurz seinen Rücken zuwendet, sagt Michael: "Ich wünschte, diese Flittchen würden ihren Mund halten ..."
Broemmel erschrocken: "Wer hat das gesagt?"
Antwortet Michael schlagfertig: "Bill Clinton, kann ich jetzt gehen?"
22/1999: Wußten Sie schon, daß kein Anlaß dazu besteht, eine Putzfrau zu entlassen, bloß weil sie regelmäßig etwas abstaubt?
23/1999: Ein Mann möchte sich beim Fernsehen als Nachrichtensprecher bewerben. Der Mann ist telegen und intelligent, das Vorsprechen klappt auch wunderbar. Aber dem Personalchef ist das dauernde Zwinkern des rechten Auges nicht entgangen, also sagt er: "Wir würden Sie ja sofort nehmen, aber Ihr dauerndes Augenzwinkern können wir unseren Zuschauern leider nicht zumuten!"
Da meint der Mann: "Kein Problem, ich nehme vor der Sendung eine Aspirin und alles ist O.K.!"
"Na gut, da Ihre sonstigen Qualifikationen so hervorragend sind, probieren wir es gleich heute abend."
Am Abend sitzt der Mann nun vor seinem Nachrichtentisch, da kommt die Durchsage: "Noch 15 Minuten!"
Der Mann holt schnell seinen Rucksack raus und sucht seine Aspirin, dabei befördert er Unmengen an Kondomen ans Tageslicht. Doch schließlich findet er die Tabletten und alles klappt prima. Danach muß er natürlich wieder zum Personalchef, der ihn erst einmal lobt, aber dann noch fragt, wozu er denn die ganzen Kondome bräuchte.
Darauf der Mann seufzend: "Na, gehen sie mal mit einem zwinkernden Auge in die Apotheke und verlangen Aspirin..."
24/1999:  "Erzählen Sie der Reihe nach", wendet sich der Psychiater dem Mann auf der Couch zu. "Wie war das am Anfang mit Ihnen?"
Eine klare und feste Stimme antwortet: "Am Anfang erschuf ich Himmel und Erde."
25/1999: Montag morgen in einer Amtsstube.
Fragt ein Sachbearbeiter seinen Kollegen: "Wie war's denn im Urlaub?"
Darauf dieser langsam: "Genauso wie im Büro. Man saß herum, tat nichts und wartete auf das Mittagessen."
26/1999: Irgendwo in Deutschland in einem Bett:
"Ich liebe dich!"
"Ich auch!"
"Ich begehre dich!"
"Ich auch!"
"Ich heiße Jürgen ..."
"Ich auch ..."
27/1999: Vater Dornbusch: "Anfangs war alles super in dem großen Hotel auf Mallorca. Wir hatten die Zimmernummer 100. Doch eines Tages fiel die Eins runter - und von da an war jede Nacht die Hölle los."
28/1999:  "Herr Ober! Was macht die Fliege in meiner Suppe?"
"Nun ja, mein Herr, von hier sieht es wie Rückenschwimmen aus."
29/1999:  "Angeklagter, hat sich der Einbruch so abgespielt, wie es der Herr Staatsanwalt geschildert hat?"
"Ganz anders, Herr Richter, aber seine Methode ist wirklich gut, die werde ich mir merken."
30/1999: Und hier der orginellste Hilferuf der Woche:
"Herr Doktor, helfen Sie mir! Ich habe eine Grammophonnadel verschluckt - verschluckt - verschluckt - verschluckt - verschluckt ..."
31/1999: Beim Examen wird der angehende Jurist gefragt: "Was ist die Höchststrafe für Bigamie?"
Die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen: "Zwei Schwiegermütter!"
32/1999: Zwei Bauern unter sich.
Sagt der eine: "Du, ich habe mich gegen Brand und Hagel versichern lassen."
Stutzt der andere: "Hagel? Wie macht man das?"
33/1999: Nach der Sonnenfinsternis klatschten die Österreicher frenetisch Applaus. Sie wollten eine Zugabe.
34/1999: Finanzbeamte glauben immer genau das Doppelte von dem, was man ihnen sagt.
35/1999: Ein Ungar nimmt an einem finnischen Holzhackerwettbewerb teil und fällt zum Erstaunen seiner schwergewichtigen Gastgeber die Bäume schneller als alle anderen, trotz seiner bescheidenen Größe.
Auf die Frage, wo er denn das Holzhacken gelernt habe, antwortet er: "In der Wüste."
"Aber in der Wüste gibt es doch gar keine Bäume!", wenden die Finnen ein.
Antwortet der Ungar trocken: "Nein, jetzt nicht mehr!"
36/1999: Wußten Sie schon, daß es überhaupt nicht anstößig ist, wenn ein Hausmeister sämtlichen Mieterinnen den Hof macht?
37/1999: Wußten Sie schon, daß es gar nicht nett gemeint ist, wenn einem ein Folterknecht den Daumen drückt?
38/1999: Ein Ritter kommt mit seinen Soldaten am Abend zurück an den Hof.
Meint sein König: "Nun, wie habt Ihr den Tag verbracht, mein edler Recke?"
"Nun, Sire, Ihr könnt stolz auf mich sein. Den ganzen Tag plünderten und brandschatzten wir und brannten alle Dörfer eurer Feinde im Westen nieder!"
"Aber - wir haben keine Feinde im Westen!"
"Jetzt schon, mein König..."
39/1999: Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger, Versicherungsvertreter verkaufen Versicherungen. Da stimmt es nachdenklich, wenn Politiker das Volk vertreten.
40/1999: Politiker kümmern sich um die nächste Wahl und Staatsmänner kümmern sich um das Volk.
41/1999: Die Personalien sind festgestellt und protokolliert worden, und der Richter sagt: "Der Kläger behauptet, Sie hätten ihn auf offener Straße überfallen."
"Moment, Herr Richter", protestiert der Angeklagte, "ich habe ihn lediglich um ein Darlehen gebeten."
"Ach, mit vorgehaltener Pistole?"
"Na ja, die wollte ich ihm als Sicherheit bieten!"
42/1999: Der Landarzt wird auf den Einödhof gerufen. Als er das Haus betritt, kommt ihm der Pfarrer entgegen und sagt: "Zu spät - er gehört schon mir."
43/1999: Neulich im Waschsalon:
Gertrud zu Beate: "Was schneidest du da aus der Zeitung aus?"
Beate zu Gertrud: "Einen Bericht über eine Frau, die ihren Mann umbrachte, weil er immer wieder ihre Tasche durchsuchte!"
Gertrud zu Beate, neugierig geworden: "Und was machst du damit?"
Beate zu Gertrud, süffisant grinsend: "Ich stecke den Bericht in meine Handtasche."
44/1999: Offline-Shopping
Neulich ging ich einkaufen. Ich steckte die Mark in den Wagen und betrat durch die surrende Automatiktüre den Supermarkt. Mein Einkaufszettel in der Linken, den Blick fest auf die Obsttheke gerichtet, schob ich das scheppernde Drahtgestell auf Rädern durch die Absperrung. Besser: Ich wollte hindurch.
Da hielt mich ein Mann im weißen Kittel auf, Brille, freundliches Lächeln: "Hallo, herzlich willkommen im Einkaufsparadies. Bitte nennen Sie mir Ihren Namen, Vornamen und Beruf, oder teilen Sie mir Ihre Kundennummer mit."
Verdutzt antwortete ich: "Ich möchte hier nur schnell ein wenig Obst, Brot und Bier kaufen."
Der Mann lächelte freundlich: "Das ist leider kein gültiger Name. Bitte nennen Sie mir Ihren Namen, Vornamen und Beruf."
Ich tat es.
"Vielen Dank für Ihre Anmeldung im Einkaufsparadies. Bitte fahren Sie fort..."
Als ich meinen Wagen weiterschieben wollte, hielt mich der Mann auf.
"...und nennen Sie Ihr Nettoeinkommen, Ihre bevorzugte Sorte Feinstrumpfhosen und die Anzahl Ihrer Kinder".
Ungeduldig antwortete ich: "Eine Million brutto, Kunert, keine."
Der Mann entgegnete wieder: "Vielen Dank für Ihre Angaben. Sie haben ab sofort die Kundennummer 96423-X45-GHLBE und das Kennwort - oh, Moment."
Der Mann drehte sich weg und sprach mit einem Kollegen. Als er sich mir wieder zuwandte, sagte er: "Entschuldigung. Da ist etwas schiefgelaufen."
Er zögerte kurz und faßte sich wieder: "Hallo, herzlich willkommen im Einkaufsparadies. Bitte nennen Sie mir Ihren Namen, Vornamen und Beruf oder teilen Sie mir Ihre Kundennummer mit."
Ich verlor die Geduld: "96423-X45-GHLBE!"
"Danke, und das Kennwort?"
"Ich habe noch kein Kennwort!", schrie ich.
"Tut mir leid. Bitte nennen Sie mir Ihren Namen, Vornamen und Beruf."
Als ich ihm abermals sagte, wie ich hieß, blickte er erstaunt auf seine Liste. "Verzeihen Sie, aber einen Kunden mit diesem Namen haben wir bereits. Bitte nennen Sie mir einen anderen Namen."
Es dauerte eine halbe Stunde bis ich einen korrekten falschen Namen, meine Kundennummer und das Kennwort hatte.
"Herzlich willkommen", flötete der weiße Mann ein letztes Mal, "genießen Sie Ihren Einkauf."
Erleichtert schob ich den Einkaufswagen weiter und griff in die Obsttheke. Die Äpfel sahen schön aus. Ich erschrak. Neben mir stand wieder ein Mann im weißen Anzug.
"Oh, sie kaufen Äpfel. Darf ich Ihnen dann auch Birnen, Pflaumen und Erdbeeren empfehlen? Übrigens: Da drüben steht Apfelsaft. Und Gebißreiniger sind heute im Angebot."
Ich schob den Kerl beiseite, legte die Äpfel in den Einkaufswagen und ging weiter.
Der Mann ließ nicht locker. "In Ihrem Einkaufswagen liegen vier Äpfel für 3 Mark und 50. Wollen Sie zur Kasse gehen?"
Ich ignorierte ihn, legte Milch in den Wagen, nahm abgepackten Käse und eine Salami. Vor der Gefriertruhe blieb ich stehen und überlegte. Ich wühlte in der Truhe, sah mir die Packungen an und legte sie weg.
"Verzeihung", der Mann tippte mir auf die Schulter. "Sie haben einen Einkaufs-Timeout. Leider können die Waren nicht in Ihrem Wagen bleiben."
Er packte sich Äpfel, Milch, Salami, Käse und verstaute sie in den Regalen. "Bitte schieben Sie Ihren Wagen zum Eingang zurück und beginnen Sie den Einkauf von neuem."
Nur weil ich hungrig war und müde, und weil es keinen anderen Laden im Ort gibt, startete ich noch einen Versuch. Diesmal war ich schneller, flitzte durch die Gänge, warf Lebensmittel in meinen Wagen und rannte zur Kasse. Dort hielt mich ein Mann in schwarzer Uniform auf.
"Halt!", gebot er mir, zog einen Metalldetektor heraus und suchte mich ab. "Ok", murmelte er schließlich. "Sie können jetzt in den gesicherten Bereich eintreten."
Langsam schob ich mich zur Kasse vor und bezahlte wahlweise mit Kreditkarte, per Bankeinzug oder bar. Es war geschafft. Alle Waren lagen in meiner Tasche und ich konnte gehen. Beim Verlassen sah ich eine junge Frau mit Einkaufswagen am Eingang. Sie diskutierte mit einem Herrn im weißen Kittel.
45/1999: Erwin bewirbt sich als Verkäufer in der Textilabteilung eines Kaufhauses.
Sein zukünftiger Chef sagt zu ihm: "Ich stelle Sie einen Tag auf Probe ein. Wenn Sie bis heute Abend diesen pinkfarbenen Anzug verkauft haben, gehört der Job ihnen."
Nach einer halben Stunde ist der Anzug verkauft.
Der Chef: "Wie haben Sie den das gemacht? Dieser Anzug war schon seit Monaten der Ladenhüter."
Darauf Erwin: "Es war eigentlich sehr einfach. Nur der Blindenhund hat gejault."
46/1999: Im Kino in einer bayerischen Stadt:
Mitten in der Vorstellung schreit ein Mann aus dem Publikum: "Ich habe eine Brieftasche mit 1.200 DM Inhalt verloren - Zahle dem ehrlichen Finder 100 DM Belohnung!"
Brüllt Loisl aus der zweiten Reihe: "Zahle zweihundert!"
47/1999: Wie nennt man es, wenn sich Monika Ferres schminkt?
Bauernmalerei!
48/1999: Der Papst hat seine Kardinäle um sich versammelt: "Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Zuerst die gute - Gott hat mich angerufen! Er weilt wieder auf der Erde!"
"Oh, Heilige Jungfrau Maria", rufen die Kardinäle aus. "Und die schlechte Nachricht?"
"Es war ein Ferngespräch aus Mekka."
49/1999:  "Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich groß. Aber bei letzterem bin ich mir nicht so ganz sicher."
(Albert Einstein)
50/1999: Als die Mutter bepackt vom Einkaufen nach Hause kommt, findet sie ihre Tochter eng umschlungen auf dem Schoß eines jungen Mannes sitzen.
"Was geht denn hier vor?" fragt sie streng.
Die Tochter knöpft sich den BH, dann die Bluse zu und mault gedehnt: "Deine Uhr, Mama."
51/1999: Ein Lausejunge merkte, daß der Lehrer Unsinn lehrte und fragte ihn: "Warum geben Sie uns nicht Unterricht im Zitherspielen?"
Der Lehrer: "Vom Zitherspielen verstehe ich nichts."
"Aha", sagte da der freche Schüler, "aber Schulunterricht geben Sie - was?"
52/1999: Jammernd rennt der Angestellte durch das Großraumbüro, preßt beide Hände an die Schläfen und stöhnt zum Herzzerbrechen: "Oh, diese Kopfschmerzen. Ich verliere glatt meinen Verstand!"
Bremst ihn der Chef: "Wenn Sie krank sind, gehen Sie nach Hause. Aber unterstehen Sie sich, hier herumzulaufen und zu prahlen!"