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Markus Dippold

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29. Mai 2013

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Der Gelbe Sack
Artikel in den Nürnberger Nachrichten vom 6. Januar 2010
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Gelber Sack ist Realität

Einführung zum Januar fast ohne Probleme - Infos

FORCHHEIM (dik) - Nicht ganz reibungslos, aber ohne größere Pannen scheint die Einführung des gelben Sacks im Landkreis Forchheim zu laufen.

Nur wenige Beschwerdeanrufe hat die Abfallwirtschaft des Landkreises entgegen nehmen müssen. Zumeist waren es Bürger, die noch keine gelben Säcke erhalten hatten. Die gelben Säcke wurden zusammen mit einen Informationsblatt von der Firma Veolia Umweltservice aus Pettstadt an die Haushalte verteilt.

Falls zusätzliche gelbe Säcke benötigt werden, beziehungsweise Haushalte noch nicht mit gelben Säcken versorgt wurden, besteht die Möglichkeit, eine weitere Rolle an einem vom Landkreis betriebenen Wertstoffhof, an der Deponie Gosberg oder bei der Abfallwirtschaft des Landkreises, Löschwöhrdstraße 5 in Forchheim abzuholen.

Wenige Irritationen

Mit der Umstellung vom Bringsystem auf den gelben Sack sind Änderungen auf den Wertstoffhöfen verbunden. Nur in wenigen Fällen war den Beschäftigten auf den Wertstoffhöfen nicht bekannt, dass in der ersten Januarwoche die Bürger noch Leichtverpackungen anliefern dürfen. Irritationen und Ärger hielten sich daher in Grenzen.

Die bisher auf den Wertstoffhöfen vorhandenen Container für die "Leichtverpackungen" (z. B. Kunststoffverpackungen, Aluminium und Weißblechdosen) werden ersatzlos abgezogen. Um beim Verladen der Container niemanden zu gefährden, werden die Wertstoffhöfe vom 11. bis 23. Januar geschlossen.

Die Wertstoffhöfe an sich bleiben vorerst bestehen. In Zukunft können jedoch nur noch Altglas, Metallschrott, Elektrokleingeräte, Batterien, CDs, Altkleider, Altpapier (nur für Haushalte, nicht Gewerbe), und teils auch Bauschutt an den Wertstoffhöfen angeliefert werden.

Verpackungen aus Glas wie Wein- und Sektflaschen, Marmeladengläser, usw. dürfen nicht in den gelben Sack. Glas kann weiter in die grünen, braunen und weißen Altglascontainer auf den Wertstoffhöfen oder an den öffentlich zugänglichen Containerinseln gegeben werden.

Für Fragen steht die Abfallberatung unter (0 91 91) 86-61 01 bereit. Siehe auch www.nn-forchheim.de


Die Gelben Säcke wurden an die Haushalte verteilt? Ich würde eher sagen: Sie wurden über den Zaun in den nassen Dreck geworfen.
Meinetwegen, wenn man das "verteilen" nennt ...
Wie auch immer, der Infozettel war glücklicherweise doch noch zu entziffern. Was da aber draufsteht, verwundert mit doch etwas. Warum soll ich keine Klarsichthüllen in den gelben Sack stecken? Das ist eine Folie und zum anderen eine klassische Umverpackung. Leicht sind sie auch.
Nun, ich warte mal ab, wie die Straße aussieht, wenn am 27. Januar das erste Mal "Gelber Sack-Tag" ist.

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