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Markus Dippold
letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013
Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Übersicht
Story
Sternzeit: 5371.3
Alle 27 Jahre verschwindet ein Raumschiff in der Nähe des taureanischen Sonnensystems, einem ›Bermuda-Dreieck‹ des Weltalls. Die Enterprise empfängt Signale, von denen der gesamte männliche Teil der Besatzung hingerissen ist: Visionen von lieblichen, goldhäutigen, silberhaarigen Frauen. Kirk, Spock und McCoy und die anderen männlichen Besatzungsmitglieder wollen unbedingt zu dem Ursprungsort der Stimmen. Kirk beamt mit Spock und McCoy hinunter und sie werden von den betörend schönen Frauen aus ihren Visionen gefangengenommen. Sie bekommen Kopfbänder, die ihnen ihre Lebensenergie entziehen und sie schnell altern lassen. Uhura und einige weitere weibliche Crewmitglieder beamen hinunter und retten die Männer. Theela, die Anführerin der Außerirdischen, erklärt, daß die Frauen nach dem Tod sämtlicher Männer ihres Volkes begannen, andere Männer zu entführen und ihnen die Lebensenergie zu entziehen, um selbst am Leben zu bleiben. Spock benutzt den Transporter der Enterprise, in dem die unbeschädigte Molekularstruktur der Crew gespeichert ist, um den Landetrupp wieder zu verjüngen. Die außerirdischen Frauen werden zu einem Planeten gebracht, wo sie ein normales Leben führen können.
Bildergalerie
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Noch ist alles normal, ... | ... aber dann treffen außergewöhnliche Signale ein. |
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Während Kirk und ... | ... Spock Halluzinationen haben, ... |
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... behalten Uhura und ... | ... Schwester Chapel ihre Nerven. |
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Selbst Pille und ... | ... Scotty bleiben nicht verschont. |
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Nicht nur die Bauwerke sind ästhetisch anzusehen, ... | ... sondern auch die Frauen. |
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Während das Landeteam unter Zwang steht und immer älter wird, ... | ... versucht Spock, Hilfe zu holen. |
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Diese naht mit einem weiblichen Kampftrupp unter Führung von Uhura und Chapel. | Gartenansicht |
Credits
Regie: | Hal Sutherland |
Drehbuch: | Margaret Armen |
PCode: | 22006 |
Erstausstrahlung: | USA: 29.09.1973, Deutschland: 23.11.1976 |
Art Director: | Don Christensen |
Musik und Effekte: | Horta-Mahana |
Produzenten: | Norm Prescott, Lou Schemer |
Ausführende Produzentin: | D.C. Fontana |
Ausführender Berater: | Gene Roddenberry |
General Manager: | Rock Benedetto |
Special Effects Animation: | Reuben Timmins |
Hauptrollen: | Kirk
Spock
McCoy
Scott
Uhura
Chapel
Lieutenant Arex
Theela
Dara
Sicherheitsoffizier Davison
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Die Sirenen aus Homers ›Odyssee‹ oder die Nixen vom alten Vater Rhein standen hier mythologisch Pate für die männeranlockenden Frauen, die mit ihren Stimmen Schiffe vom Kurs abbringen und Männer ins Verderben locken.
Vor allem die Bilder von phantastischen wildromantischen Bauten auf dem Planeten der Sirenen bestechen: Sie haben fließende pflanzliche Formen, alles ist hell, blau oder golden. Scotty trällert einen Folk-Song auf der Brücke und wird von Uhura des Kommandos enthoben, worauf er nur lächelnd meint: ›Das ist sehr nett von dir, mein Schatz.‹ Außer in "Star Trek V: Am Rande des Universums" hat er nie wieder so mit ihr geflirtet. Auch Chapel und Spock haben ein kleines Techtelmechtel: ›Christine!‹ - ›Oh, Spock!‹
Der Alterungsprozeß unserer Helden erinnert an "Wie schnell die Zeit vergeht". Am Ende werden die etwas zerfallenen Crewmitglieder durch den Beamvorgang wiederhergestellt - das nimmt fast ein bißchen David Cronenbergs Version des Klassikers ›Die Fliege‹ vorweg, bei der das ›Beamen‹ ja auch eine Art Reinigung des Körpers durch Auseinandernehmen und frisches Zusammensetzen aller Molküle zur Folge hat.
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