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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Chula - das Spiel (Move Along Home)
Staffel & Folge: 1x10
Kategorie:Deep Space Nine - Die Serie
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Story
Sternzeit: unbekannt

Sisko führt einen Erstkontakt mit den Repräsentanten eines neuen Volkes aus dem Gamma-Quadranten durch, den sogenannten Wadi. Sechs Stunden lang sitzt er in Quarks Casino und beobachtet, wie die Wadi Dabo spielen - und gewinnen. Die Fremden lieben Spiele. Sisko zieht sich in sein Quartier zurück, und kurze Zeit später verliert Quark die Geduld: Er versucht, das Oberhaupt der Wadi-Gruppe - Falow - um den Gewinn zu betrügen. Daraufhin holt Falow mit bedrohlich wirkendem Ernst einen kleinen Behälter hervor. Als er ihn öffnet, entsteht ein großes dreidimensionales Spielfeld.

Falow weist der zweiten Ebene des Spielfelds vier Spieler zu, mit dem Ergebnis, daß sich Sisko, Kira, Dax und Bashir plötzlich in einem Labyrinth aus Korridoren und Zimmern wiederfinden. Quark stellt schon bald fest: Wenn er die Spielfiguren in Gefahr bringt, so geraten gleichzeitig die wirklichen Personen in bedrohliche Situationen. Die Wadi lassen Quark keine andere Wahl, als das Spiel fortzusetzen, bis zur letzten Runde, in der er alle seine Spielfiguren verliert. Die Wadi schließen den Behälter, gehen und überlassen es Quark, über den Tod seiner Freunde nachzudenken. (Nein, natürlich nicht. Nur ein kleiner Scherz. Sisko und die anderen erscheinen im Casino, gesund und munter. Die Wadi meinen, es sei nur ein Spiel gewesen, und dann gehen sie.)

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Bildergalerie
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Ein Erstkontakt steht bevor. Sisko und sein Sohn Jake
betrachten sich im Spiegel und sinnieren über ihr Aussehen.
Die Wadi kommen an Bord von Deep Space Nine.
Doch ihre erste Frage gilt Quarks Casino.

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Der freut sich schon darauf, die Besucher aus dem Gamma-Quadran-
ten ausnehmen zu können. Doch erstens kommt es anders, ...
... und zweitens als man denkt. Falow erwischt Quark
beim Betrügen. Er schlägt ein neues Spiel vor: Chula.

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Eben noch im Bett und jetzt auf der Showbühne respektive einem
Labyrinth. Die vier wissen noch nicht, was das alles soll.
Jake hat als erster gemerkt, daß sein Vater nicht mehr da ist. Odo
ermittelt und schickt Primmin auf die Suche nach den anderen.

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Das Spiel beginnt. Falow reicht Quark, der noch keine
Ahnung hat, wie das Spiel funktioniert, die Würfel.
Nach Quarks ersten Wurf treffen die Offiziere auf Chandra,
die auf bestimmte Felder springt und dabei Reime aufsagt.

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Es ist ein Rätsel. Nur wenn man alles genauso macht
wie Chandra, gelangt man durch das Kraftfeld.
Inzwischen ist klar, Quarks vier Spielfiguren sind Sisko,
Kira, Bashir und Dax. Quark möchte, daß Odo weiterspielt.

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Quark wählt den einfachen, aber längeren Weg. Die vier
Offiziere lösen auch dieses Rätsel und kommen weiter.
Odo läßt sich auf das Schiff der Wadi beamen und entdeckt eine
Art Dauertransporter. Doch als er ihn betritt, landet er im Casino.

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Bashir ist die erste Figur, die daran glauben muß.
Er wird aus dem Spiel gebeamt.
Quark bettelt daraum, nicht die Entscheidung treffen zu
müssen. Er denkt, daß die Offiziere in großer Gefahr sind.

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Das Spiel wird darauf programmiert, daß zufällig jemand
ausgewählt wird. Sisko, Kira und Dax geraten in eine Höhle.
Die Erde bebt, die Höhle droht einzustürzen. Doch sie geben
nicht auf und wollen das sog. Shap gemeinsam bestehen.

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Es nützt alles nichts. Sie stürzen in die Tiefe und ... landen
gemeinsam mit Bashir im Casino. Das Erstaunen ist allerseits groß.
Alles war nur ein Spiel. Falow bedankt sich und gibt
Aussicht auf eine Revanche. Quark hat das Spiel verloren.
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Credits
Regie:David Carson
Drehbuch:Frederick Rappaport, Lisa Rich, Jeanne Carrigan-Fauci
Story:Michael Piller
PCode:410
Erstausstrahlung:USA: 14.03.1993; Deutschland: 20.03.1994
Hauptrollen:Benjamin ›Ben‹ Lafayette Sisko (Avery Brooks)
Kira Nerys (Nana Visitor)
Odo (René Auberjonois)
Jadzia Dax (Terry Farrell)
Julian Subatoi Bashir (Alexander Siddig)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Jake Sisko (Cirroc Lofton)
Quark (Armin Shimerman)
Falow, Master der Wadi (Joel Brooks)
Lt. George Primmin, seit sechs Jahren Sicherheitsoffizier der Sternenflotte (James Lashly)
Chandra, Rätselfigur im zweiten Shap (Clara Bryant)

Anmerkungen

Im Mittelpunkt steht der Ferengi Quark, dessen Profitgier wieder mal ungezügelt auch vor fremden Rassen nicht zurückschreckt. Durch die angewendeten korrupten Tricks wollen die Fremden ebenfalls ein Exempel statuieren und fordern Quark zu einen Spiel aus ihrer Welt aus. Dem Zuschauer wird schnell klar, was es mit den ›Spielfiguren‹ auf sich hat. Den Charakteren in der Episode wird dies erst später klar. Lediglich wie das Spiel beendet wird, bleibt offen; können die ›Figuren‹ überleben? Das ist die eigentliche Spannung dieser Episode. Die Rätsel reichen vom Kinderhüpfspiel, über Giftgas bis hin zu einstürzenden Höhlen.

Der Anfang des Labyrinths mit seinen knallig, poppigen Farben erinnert an die alten Episoden von The Original Series.

Die Situation in einer imaginären Welt gefangen zu sein, erinnert an die Voyager-Folge "Das Ultimatum", die ebenfalls vom optischen an The Original Series-Episoden angelegt ist.

Für die weitere Handlung von Deep Space Nine spielen die Wadi keine große Rolle mehr.

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Kernige Dialoge

›Ja, ja, ja, aber wo sind die Spiele?‹ - Mit diesen Worten reagiert Falow, als Sisko eine förmliche Vorstellung versucht. Siskos Gesichtsausdruck dabei ist göttlich. Er hat sich so gründlich auf den Erstkontakt vorbereitet, aber Falow und seinen Begleitern geht es nur darum, Quarks Casino zu besuchen.

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Beste Szenen

Und noch einmal Siskos Gesicht: Seine Miene ist recht interessant, als er erfährt, daß er herumhüpfen und einen Vers aufsagen muß, um durch ein Kraftfeld zu gelangen. (Avery Brooks soll von dieser Szene nicht sehr begeistert gewesen sein.)

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightZu Beginn der Episode weist Sisko seinen Sohn Jake darauf hin, daß Erstkontakte zu den wichtigsten Missionen zählen. Doch kurz vorher erwähnt Sisko, daß die Vulkanier vor drei Wochen im Gamma-Quadranten einen Kontakt mit den Wadi herstellten. Das ist verwirrend. Die Vulkanier gehören zur Föderation, sind sogar Gründungsmitglieder. Ist der Erstkontakt nicht bereits durch sie erfolgt?
arrowrightDa wir gerade bei den Vulkaniern sind: Angeblich stammen alle Informationen, die die Wadi über den Alpha-Quadranten haben, von ihnen. Doch als die Besucher ihr Schiff verlassen, fragen sie sofort nach Quarks Casino. Müssen wir daraus den Schluß ziehen, daß die Vulkanier eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen haben?
arrowrightDie Wadi wissen mehr über Starfleet, als sie zugeben. Als Falow Sisko zum erstenmal begegnet, sieht er ihn in seiner Galauniform, Kira in ihrer bajoranischen Aufmachung und Bashir in seiner normalen Uniform. Dann beginnt Falow das Spiel. In der nächsten Szene dreht sich Sisko im Schlafanzug auf die Seite - und erwacht dann in seiner Standarduniform. Vermutlich wiederholt sich dieser Vorgang bei Dax. Woher wußte Falow, daß Sisko und Dax ihre normalen Uniformen tragen sollten und nicht die Galaversionen? Außerdem gelingt es Falow, sie mit funktionierenden Insignienkommunikatoren (in gewisser Weise; siehe weiter unten) und Tricordern auszustatten. Man bedenke, daß es sich um eine Erstkontakt-Situation handelt.
arrowrightOffenbar gibt es in dieser Episode ein Zeitproblem. Sehen wir uns die Ereignisse an. Als Sisko sein Quartier verlassen will, um die Wadi zu empfangen, trifft Jake ein. Sie sprechen miteinander, und anschließend bricht Sisko auf. Sechs Stunden lang schaut er den Wadi dabei zu, wie sie Dabo spielen, und dann zieht er sich in seine Unterkunft zurück. Jake ist noch auf. Sisko meint, er solle zu Bett gehen. Anschließend kriecht er selbst unter die Decke. Vermutlich ist es nicht später ist als zwei oder drei Uhr morgens. Was bedeutet: Die Wadi trafen gegen zweiundzwanzig Uhr ein. (Man berücksichtige dabei, daß der bajoraniache Tag sechsundzwanzig Stunden lang zu sein scheint.) Nun, 22.00 Uhr scheint recht spät zu sein, um an Bord der Raumstation einzutreffen. Aber wenn die Wadi früher kommen, wird das Zeitproblem noch größer. Na schön, Sisko legt sich also schlafen. Alles deutet darauf hin, daß Quark kurze Zeit später versucht, die Wadi um ihren Gewinn zu betrügen. Darüber ärgern sie sich, woraufhin sie ihr Spiel präsentieren. Sisko erwacht darin. Jake betritt des Sicherheitsbüro und teilt Odo mit, daß sein Vater verschwunden ist - am Morgen wollten sie miteinander reden, doch als Jake erwachte, zeigte sich keine Spur von seinem Vater. Odo sucht die Ops auf und begegnet dort Primmin, der ihn mit ›Guten Morgen‹ begrüßt. Es müssen einige Stunden vergangen sein, nicht wahr? Gibt es eine Möglichkeit, daß Jake Odos Büro vor sechs Uhr morgens betritt? An dieser Stelle kehrt die Handlung zum Casino zurück, wo Falow verkündet: ›Das Spiel ist bereit.‹ Hat es wirklich Stunden gedauert, um das dreidimensionale Spielfeld vorzubereiten?
Welche Erklärungen wären für die zeitlichen Diskrepanzen denkbar? Möglicherweise trafen die Wadi sehr spät in der Raumstation ein, woraufhin Sisko die ganze Nacht in Quarks Casino verbrachte. Aber wenn das stimmt, schlug sich auch Jake die ganze Nacht um die Ohren. Es ist kaum vorstellbar, daß der junge Mann richtig wach war; vermutlich wäre er erst am späten Morgen imstande gewesen, das Verschwinden seines Vaters zu bemerken. Zu jenem Zeitpunkt hätte Odo bereits das Fehlen des Kommandanten und seiner Führungsoffiziere bemerkt. Und wenn Quark einige Stunden mit dem Versuch wartete, die Wadi um ihren Gewinn zu betrügen? Das erscheint unwahrscheinlich, denn der Ferengi wirkte sehr besorgt, kurz bevor Sisko das Casino verließ. Und schließlich: Es ist nicht ganz auszuschließen, daß die Vorbereitung des Wadi-Spiels einige Stunden dauerte, aus welchem Grund auch immer. Es würde bedeuten, daß Sisko und die anderen stundenlang im Innern des Spiels umherirrten (was sie bestimmt nicht sehr amüsant fanden). Diese Erklärung erscheint ebenso unwahrscheinlich wie die anderen. Möchten Sie an einem Spiel teilnehmen, bei dem Sie mehrere Stunden lang auf dem Spielfeld Däumchen drehen müssen, während die notwendigen Vorbereitungen getroffen werden? Ein derartiges Spiel scheint nicht dehr attraktiv zu sein.
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightIn dieser Episode berichtigt Dax einen Fehler der vorherigen Fernsehfolge. Odo behauptete, sie hätte zehn Leben hinter sich, aber in den Höhlen weist Dax darauf hin, daß es sieben sind.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightAls sich Sisko der Luftschleuse nähert, erklärt Bashir Dax und Kira gegenüber, er hätte seine Galauniform nicht gefunden. Verstößt es gegen die Starfleet-Regeln, eine neue zu replizieren? (Und ja: Cardassianische Replikatoren können nicht nur Nahrungsmittel produzieren. In "Rivalen" replizierte O'Brien einen neuen Schläger, und in "Das Paradiesexperiment" weist er darauf hin, daß Keiko längere Kleider repliziert hat.)
arrowrightApropos Replikatoren ... Warum hält Quark Edelsteine für wertvoll? (Beim Spiel benutzen die Wadi sie als Zahlungsmittel.) In "Das Spukschloß im Weltall" behauptet Kirk, Starfleet sei technisch in der Lage, beliebige Mengen Flitterkram herzustellen. (In diesem Zusammenhang ergibt sich eine weitere Frage: Was hat es mit dem in Gold gepreßten Latinum auf sich? Kann man es replizieren? Oder ist das verboten?)
arrowrightKommen wir nun zu den Insignienkommunikatoren. Der in einen Schlafanzug gekleidete Sisko rollt sich auf die Seite - und erwacht auf dem Boden des Spielbereichs der Wadi. Er trägt nun eine Uniform, die mit einem Insignienkommunikator ausgestattet ist. Sisko steht auf, aktiviert das Kom-Gerät und sagt erst ›Sisko an Ops‹, dann ›Sisko an Sicherheitsabteilung‹. In beiden Fällen bleibt eine Antwort aus. Kurz darauf findet der Kommandant Bashir, und es dauert nicht lange, bis auch Kira und Dax eintreffen. Die Gruppe will sich teilen, um den Spielbereich schneller zu erforschen. Dax testet ihren Insignienkommunikator - sie will feststellen, ob sie mit Hilfe der Kom-Geräte in Verbindung bleiben können. Das typische elektronische Zirpen erklingt und wiederholt sich bei Kiras Insignienkommunikator, woraus Dax' auf die Funktionstüchtigkeit der Kommunikatoren schließt. Etwas später - nachdem er gehört hat, wie das Mädchen die Allamaraine-Zeilen sprach - klopft Sisko auf seinen Insignienkommunikator und ruft die anderen. Es dauert nicht lange, bis sie eintreffen, was darauf hindeutet, daß die Kommunikatoren tatsächlich funktionieren. Aber warum antwortete niemand, als Sisko nach dem Erwachen versuchte, einen Kontakt herzustellen? Zugegeben, er erwartete eine Antwort von der Ops oder der Sicherheitsabteilung, aber als Dax bei dem Test auf ihren Insignienkommunikator klopfte, piepte Kiras Gerät praktisch sofort. Dieser Umstand veranlaßt zu folgender Annahme: Wenn die Insignienkommunikatoren nicht von einem zentralen Computer kontrolliert werden, piepen sie alle, sobald man einen von ihnen aktiviert. (Das ergibt durchaus einen Sinn.) Aber wenn die Kommunikatoren bei Siskos erstem Kommunikationsversuch tatsächlich piepten, so müssen wir uns fragen, warum Dax oder Kira nicht darauf reagierten. (Und jeder weiß, warum eine Reaktion von Bashir ausblieb: Er war viel zu sehr damit beschäftigt, zu schreien und zu versuchen, aus dem vermeintlichen Traum zu erwachen.)
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightZu Beginn dieser Episode sehen wir Sisko in einer Galauniform. Interessanterweise basiert sie nicht auf dem Uniformstil von Deep Space Nine, sondern auf dem von Star Trek: The Next Generation.
arrowrightUm vom zweiten Abschnitt des Spiels in den dritten zu gelangen, müssen Sisko und seine Begleiter ein Rätsel lösen. Dabei geht es um ein kleines Mädchen, das einen Vers spricht und in Richtung eines Ausgangs hüpft. Ein Kraftfeld blockiert den Weg. Um es zu durchdringen, müssen Sisko und die anderen den Vers wiederholen, über die richtigen Stelten hüpfen und gleichzeitig die Hände auf eine bestimmte Weise bewegen. (Jede Wette, daß an der Starfleet-Akademie keine entsprechenden Kurse veranstaltet werden!) Bestimmt waren die Dreharbeiten bei dieser Szene sehr schwer. Immer wieder spricht das Mädchen den Vers, und gelegentlich müssen Sisko und die anderen mit einstimmen. Dabei ist das Timing sehr wichtig. Erstaunlicherweise gibt es nur eine Stelle, bei der die Produzenten mogeln mußten, um die Szene zu retten. (Dazu gleich mehr.) Der Auftritt eines Kindes vor der Kamera ist immer problematisch, und hier kommen noch viel Bewegung und außerdem rhythmisches Sprechen hinzu.
Der Vers ging folgendermaßen: Allamaraine, count to four (Allamaraine, zähl bis vier; Hände an den Hüften); Allamaraine, then three more (Allamaraine, dann drei mehr; die rechte Hand mit drei gestreckten Fingern erhoben); Allamaraine, if you can see (Allamaraine, wenn du sehen kannst; Gruß mit der rechten Hand); Allamaraine, you come with me (Allamaraine, du kommst mit mir; der rechte Daumen zeigt auf die eigene Person). Wir beginnen mit dem Zählen von dem Zeitpunkt ab, als sich die Tür öffnet. Beim zweiten Mal vergißt das Mädchen den Gruß bei ›if you can see‹. Beim fünften Mal grüßt das Mädchen bei ›then three more‹ und korrigiert sich dann, indem es drei Finger hebt. Beim siebten Mal sind Aufnahme und Ton nicht synchronisiert. Der Gruß erfolgt zwischen ›then three more‹ und ›Allamaraine, if you can see‹. Beim achten Mal schließlich das Mogeln der Produzenten: Das Mädchen sagt nur ›Allamaraine, count to four‹ und ›Allamaraine, then three more‹, beginnt dann erneut mit ›Allamaraine, count to four‹.
arrowrightUm den Wechsel vom dritten zum vierten Abschnitt zu schaffen, müssen Sisko und die anderen ein Mittel trinken, das vor Giftgas schützt. Dann deutet Falow auf eine Tür und zeigt ihnen damit den Ausgang. Die nächste Szene zeigt uns, wie sich die Tür öffnet, und in einer anderen Kameraeinstellung sehen wir sie geschlossen. Sisko und seine Begleiter gehen zum Ausgang. Wieder verändert sich die Perspektive, und plötzlich steht die Tür offen - sie hat sich völlig geräuschlos geöffnet.
arrowrightIn dieser Episode leidet Quark an Wackelkopf. In einer Szene weist Falow darauf hin, Quark müsse entscheiden, welche seiner Spieler geopfert werden können, um den anderen das Überleben zu ermöglichen. Der Ferengi antwortet, er sei nicht imstande, eine entsprechende Entscheidung zu treffen. Dann bittet er darum, daß ihm jemand anders diese schwere Bürde abnimmt. ›Biiiiitte, biiiiitte‹, sagt er, und dabei wackelt sein Kopf, wodurch die ganze Maske des Schauspielers vibriert. (Es wirkt sehr komisch, wenn man weiß, wonach es Ausschau zu halten gilt.)
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