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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Der Steinwandler (Vortex)
Staffel & Folge: 1x12
Kategorie:Deep Space Nine - Die Serie
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Story
Sternzeit: unbekannt

Odo sperrt einen Mann aus dem Gamma-Quadranten - Croden - ein und wirft ihm unter anderem die Ermordung eines Miradorn vor. Nach seiner Verhaftung fasziniert der Fremde den Constable mit Geschichten über eine Gestaltwandler-Kolonie. Sisko und Dax fliegen unterdessen zu Crodens Heimatwelt Rahkar, um den dortigen Behörden von der Verhaftung, zu berichten. Sie stellen fest, daß man ihm auch auf Rahkar mehrere Verbrechen zur Last legt. Nach der Rückkehr zur Raumstation beauftragt Sisko Odo, Croden mit einem Runabout nach Rahkar zu bringen. Doch Ah-Kel, der Bruder des ermordeten Miradorn, sinnt auf Rache und folgt ihnen in den Gamma-Quadranten.

Um eine Konfrontation mit Ah-Kel zu vermeiden, gestattet Odo Croden, den Runabout in einen Nebel zu steuern, der keine Sensorsondierungen zuläßt. Dort landet Croden den Runabout auf einem Asteroiden und behauptet, sie hätten die Kolonie der Gestaltwandler erreicht. Doch das ist gelogen. Croden sucht die Höhlen des Asteroiden auf, um seine Tochter zu holen, die einzige andere Person, die einen brutalen Angriff der Polizei von Rahkar überlebt hat. Kurze Zeit später findet Ah-Kel den Asteroiden und greift an. Felsen stürzen auf Odo herab, und er verliert das Bewußtsein. Croden zieht ihn in Sicherheit. Sie arbeiten zusammen, und dadurch gelingt es ihnen, das Raumschiff des Miradorn zu zerstören. Odo ist inzwischen von Crodens Unschuld überzeugt und bringt ihn an Bord eines vorbeifliegenden Forschungsschiffes der Vulkanier unter.

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Bildergalerie
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Es ist viel los auf Deep Space Nine. Jede Menge veschiedene
Spezies sind an Bord. Aus dem Gamma-Quadranten ...
... und auch welche aus dem Alpha-Quadranten,
wie dieses Miradorn-Zwillingspärchen.

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Es dauert auch nicht lange, dann geraten sie auch schon
aneinander. Dabei kommt einer der Miradorn ums Leben.
Odo kann Croden festnehmen. Rom unterstellt Odo, er glaube, daß
Quark Crodens Überfall inszeniert habe. Quark ist sehr aufgebracht.

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Croden gibt sich recht locker. Er hat noch ein As im Ärmel, das er
Odo gegenüber ausspielen will. Er gibt vor, Gestaltwandler zu kennen.
Odo ermittelt bei Quark und behauptet, daß er die Informationen
von Morn hätte. Quark meint, Morn würde zuviel reden.

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Odo redet nochmal mit Croden über die Gestaltwandler.
Croden will Odo so beeinflussen, daß er ihn freiläßt.
Um seine Aussagen zu untermauern, zeigt Croden Odo ein
Medaillon, in dem sich ein kleiner Gestaltwandler befindet.

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Sisko hat unterdessen die Heimatwelt von Croden gefunden.
Der Vertreter ist aufgebracht und will Croden haben.
Bashir untersucht den Kristall, der sich im Übergangsstadium
zum Leben befindet und meint, er wäre ein Verwandter von Odo.

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Odo soll Croden nach Rahkar bringen. Um den Miradorn zu ent-
gehen, fliegen sie in Deckung eines Frachters durch das Wurmloch.
Ah-Kel hat entdeckt, daß Croden fort ist. Er will von Quark wis-
sen, wo er ist. Der findet heraus, daß Odo ihn fortgebracht hat.

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Ah-Kel hat das Shuttle eingeholt. Er will unbedingt Rache und
feuert. Entweder liefert Odo Croden aus oder beide werden getötet.
Odo überläßt Croden das Steuer. Ihm gelingt die Landung auf einem
Asteroiden. In den Höhlen soll die Kolonie der Wandler sein.

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Croden hat gelogen. In der Höhle ist eine Stasiskammer mit seiner
Tochter darin. Das Medaillon ist der Schlüssel für die Kammer.
Der Miradorn hat sie gefunden und beschießt den Asteroiden.
Dabei wird Odo von Felsen getroffen und geht bewußtlos zu Boden.

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Croden hat Odo gerettet. Dann lockt Odo Ah-Kel in eine instabile
Gasansammlung. Als der Miradorn feuert, explodiert das Gas ...
... und Ah-Kels Schiff. Das Shuttle entkommt. Gegenüber Vul-
kaniern gibt Odo die beiden als Überlebende der Explosion aus.
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Credits
Regie:Winrich Kolbe
Drehbuch:Sam Rolfe
Story:Sam Rolfe
PCode:412
Erstausstrahlung:USA: 18.04.1993; Deutschland: 03.04.1994
Hauptrollen:Benjamin ›Ben‹ Lafayette Sisko (Avery Brooks)
Kira Nerys (Nana Visitor)
Odo (René Auberjonois)
Jadzia Dax (Terry Farrell)
Julian Subatoi Bashir (Alexander Siddig)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Jake Sisko (Cirroc Lofton)
Quark (Armin Shimerman)
Croden, Rakharianer (Cliff De Young)
Ah-Kel, Zwillings-Miradorne (Randy Oglesby)
Ro-Kel, Zwillings-Miradorne (Randy Oglesby)
Rom, Quarks Bruder (Max Grodénchik)
Hadran, Exarch der Nehelik-Provinz auf Rakhar (Gordon Clapp)
Vulkanischer Captain, Forschungsschiff ›T'Van‹ (Kathleen Garrett)
Yareth, Crodens Tochter (Leslie Engelberg)

Anmerkungen

Eindeutige Hauptperson dieser Episode ist Odo und die dabei zentrale Frage nach seiner Herkunft. Der Formwandler war schon zu cardassianischer Zeit auf Deep Space Nine und weiß nichts über sein Volk oder seine Vergangenheit.

Die Handlung wird allerdings dadurch kompliziert, daß ausgerechnet der Sicherheitsoffizier einem angeblichen Verbrecher trauen muß, um etwas über seine Herkunft erfahren zu können. Man kann sich denken, was in dem perfektionistischen, gesetzestreuen Odo vorgeht und wie er selbst innerlich zerreißt.

Bedenkt man den weiteren Verlauf der Deep Space Nine-Geschichte, so wird hier der erste Grundstein zur Suche nach den Formwandlern und damit leider auch zum Krieg mit dem Dominion gelegt. Odos Geschichte ist einer der wichtigsten Teile des ›Roten Fadens‹, der sich bis zu den letzten Episoden ("Das, was Du zurückläßt, Teil I" und "Das, was Du zurückläßt, Teil II") hinzieht und im Krieg mit dem Dominion eskaliert.

Die Episode ist zum Verständnis der weiteren Haupthandlung von enormer Wichtigkeit. Die Rätselhafte Herkunft Odos verleiht dem Ganzen noch diese gewisse Ungewißheit, die Lust auf mehr macht. Ist er wirklich nicht der einzige, gab oder gibt es noch mehr seiner Rasse? So ist zum Ende der Folge schon klar, das die Suche nach Odos Wurzeln weitergehen wird!

Die Miradorn-Zwillingsrasse hat keine weitere Relevanz für die späteren Folgen, auch Croden taucht nicht mehr auf. Sie haben lediglich die Handlung ins Rollen gebracht. Odo wird nicht mehr Ruhen, bis er seine Wurzeln erforscht hat. Leider wird er am Ende erfahren müssen, daß er vom Dominion geschickt wurde, um dessen Eroberungsfeldzug zu unterstützen.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightHier gibt es weitere Problem mit Odos gestaltwandlerischen Fähigkeiten und den bekannten Naturgesetzen. Am Anfang dieser Episode begegnet Odo den Miradorn in einer Holo-Kammer. Sie haben ein Kunstobjekt, das sie verkaufen möchten, und Quark fungiert dabei als Vermittler. (Was sie nicht wissen: Quark gibt Croden die Möglichkeit, mit einem Phaser in den Projektionsraum zu stürmen und das Objekt zu stehlen. Bei dem Durcheinander kommt einer der Miradorn ums Leben.) Kurz vor Beginn des Treffens verwandelt sich Odo in ein Glas, das Rom zusammen mit vier anderen Gläsern und einer Flasche auf einem Tablett in die Holo-Kammer trägt. Mit anderen Worten: Rom trägt Odo. Später hilft Croden Odo in den Höhlen des Asteroiden und meint, er sei schwerer als er aussieht. Nun, Odo sieht wie ein durchschnittlich großer Mann aus und scheint etwa 175 Pfund zu wiegen. Gewicht und Masse stehen in einem direkten Zusammenhang, was bedeutet: Welche Gestalt auch immer Odo annimmt - an seinem Gewicht ändert sich dadurch nichts. Rom trug also mindestens 175 Pfund auf dem Tablett. Eine bemerkenswerte Leistung von ihm.
arrowrightIm Sicherheitsbüro meint Odo Quark gegenüber, er fände es interessant, daß Croden mit einem Ferengi-Phaser bewaffnet war. Quark erwidert, solche Waffen seien an vielen Orten erhältlich. Mag sein. Aber Croden kommt aus dem Gamma-Quadranten. Und außerdem: Wenn er die Waffe mitgebracht hätte, wäre von den Sicherheitssensoren auf der Promenade ein Alarm ausgelöst worden (siehe "Tosk, der Gejagte"). Und wenn die Sicherheitssensoren nicht auf den Phaser reagierten ... Daraus muß der Schluß gezogen werden, daß man den Strahler an ihnen vorbeischmuggelte. Dafür kommt nur jemand in Frage, der genau über sie Bescheid wußte, jemand wie Quark. Aber Odo hielt sich natürlich nicht mit solchen Überlegungen auf.
arrowrightUm seine Behauptungen in Hinsicht auf die Gestaltwandler-Kolonie zu beweisen, holt Croden ein Medaillon hervor, das er am Hals trägt. Als er es öffnet, verwandelt sich der Inhalt in einen Schlüssel, um dann zur ursprünglichen Struktur zurückzukehren. Odo hat einige seltsame Vorstellungen, wenn es um Verhaftung und dergleichen geht. So erlaubt er den Verhafteten, ihren Schmuck zu behalten. (Vielleicht ist das ein weiteres Beispiel für die dummen Starfleet-Vorschriften, über die Odo oft klagt.)
arrowrightSisko beauftragt Odo, Croden zu seiner Heimatwelt zu bringen. Erstens: Wann hat der Constable gelernt, wie man einen Runabout fliegt? Zweitens: Sisko weiß, daß Ah-Kel von dem Plan erfahren und versuchen könnte, Odo zu folgen. In dem Fall droht eine Konfrontation, bei der ein Runabout im Nachteil ist. Trotzdem verzichtet der Kommandant von Deep Space Nine darauf, Odo von jemandem mit Kampferfahrung begleiten zu lassen. (Wir wissen, daß Odo nicht über entsprechende Fähigkeiten verfügt, denn er weist selbst darauf hin, und zwar auf eine Weise, die an Dr. McCoy aus der Classic-Serie erinnert: ›Ich bin Sicherheitsoffizier, kein Kampfpilot!‹) Warum läßt Sisko den Runabout nicht von Kira fliegen? Weil sie vermutlich imstande wäre, Ah-Kel mit einigen gewitzten Manövern zu überlisten. Dann ergäbe sich nicht die Notwendigkeit, in den Nebel zu fliegen, was geradewegs zum Kurze-Episode-Syndrom führt.
arrowrightEs ist schon seltsam genug, daß Odo den Runabout fliegen kann. Es kommt noch besser: Auch Croden ist dazu in der Lage - obwohl er aus dem Gamma-Quadranten stammt. Jemand, der sich nur für kurze Zeit an Bord der Raumstation aufhielt und von Klingonen nach Deep Space Nine gebracht wurde. Wo hat er gelernt, wie man die Kontrollen eines Runabouts bedient?
arrowrightDer Asteroid hat eine atembare Atmosphäre und erdähnliche Schwerkraft. Klingt das nicht eher nach einem Planeten?
arrowrightWeitere Seltsam-aber-wahr-Fakten über Odo. Am Schluß der Episode trifft ihn ein Felsen an der Schulter, und dadurch verliert er das Bewußtsein. Später im Runabout kommt er wieder zu sich und tastet nach dem Kopf, so als hätte er Schmerzen. Einen Augenblick. Wir haben es hier mit dem gleichen Mann zu tun, der zu Beginn der Episode durch eine Holo-Kammer geschleudert wurde, an die Wand prallte und sofort wieder auf die Beine kam. Außerdem: Wo befindet sich eigentlich Odos Bewußtsein? Müßte es nicht im ganzen Körper verteilt sein? Immerhin ist er in seinem ursprünglichen Zustand flüssig. (So makaber es auch sein mag: Es gibt eigentlich keinen Grund, warum Odo nicht auch mit abgetrenntem Kopf überleben sollte. Vermutlich hat er sich Croden gegenüber nur deshalb angeschlagen gegeben, um dessen Reaktionen zu testen.)
arrowrightAm Schluß der Episode bringt Odo Croden und seine Tochter an Bord eines Forschungsschiffes der Vulkanier unter. Wird hier nicht irgend etwas übersehen? Croden ist ein Verbrecher. Es ist gleichgültig, was auf seiner Heimatwelt geschah, aber an Bord von Deep Space Nine nahm er einen Phaser und platzte in eine Holo-Kammer, um ein Kunstobjekt zu stehlen. Dabei kam ein Miradorn ums Leben. Wenn bei der Verübung eines Verbrechens jemand getötet wird, so handelt es sich um Mord. Hat die Föderation diese Regel der allgemeinen Jurisprudenz geändert? Unter solchen Umständen kann man wohl kaum das Recht auf Notwehr geltend machen. Ganz offensichtlich hat Odo einen seltsamen Sinn für Gerechtigkeit. (›Oh, ich weiß, daß er gegen die Gesetze verstieß. Aber er gab mir ein wunderschönes Medaillon, das vielleicht meinen Vetter darstellte, und daraufhin ließ ich ihn gehen.‹)
arrowrightOdo weist darauf hin, daß er nach seiner Rückkehr zur Raumstation lügen muß. (Hoffentlich denkt er daran, das Gespräch mit dem Captain des vulkanischen Schiffes aus dem Kommunikationslogbuch des Runabouts zu löschen.)
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightSeltsamerweise verwendet Bashir einen Tricorder, um den Tod des Miradorn in der Holo-Kammer festzustellen. In "Der Parasit" meinte der Arzt, bei Toten lieferten Tricorder keine zuverlässigen Daten.
arrowrightDie Sensoren in der Tür des Sicherheitsbüros reagieren offenbar nur auf Odo. In einer Szene stehen Ah-Kel und seine Begleiter vor dem Büro des Constable, versperren den Eingang und verlangen, daß man ihnen Croden übergibt. Odo nähert sich von Quarks Casino her und fordert den Miradorn und seine Gefährten auf, zu ihrem Schiff zurückzukehren. Dann betritt er das Sicherheitsbüro, ohne zuvor irgend etwas zu berühren! Wir wissen, daß sich der Zugang nicht öffnete, als Ah-Kel und die anderen eintrafen, denn sie hätten bestimmt nicht gezögert, Croden in seiner Zelle zu lynchen. Irgend jemand muß die Tür so programmiert haben, daß sie sich nur für Odo öffnet.
arrowrightAls Odo Croden zum Runabout führt, scheint der Gefangene cardassianische Handschellen zu tragen. (Ähnliche Handschellen sehen wir bei Picard in "Geheime Mission auf Celtris III, Teil I" und bei Sito in "Beförderung".) In "Die Khon-Ma" zu Beginn der Serie Star Trek: Deep Space Nine trägt Tahna am Ende der Episode andere Handschellen. Warum die Veränderung? Hat Starfleet das fremde Design übernommen? Sind die Bajoraner vielleicht widerstrebend zu dem Schluß gelangt, daß cardassianische Handschellen besonders zuverlässig sind?
arrowrightAus irgendeinem Grund bringt Odo Croden mit Impulskraft nach Rahkar. Man beobachte die Fenster. Die Sterne kriechen dahin. Nun, die Entfernung zwischen Rahkar und dem Wurmloch beträgt mindestens fünf Lichtjahre. (In "Der Abgesandte, Teil II" deuten die Dialoge zwischen Sisko und Dax darauf hin, daß vom Ende des Wurmlochs im Gamma-Quadranten aus gesehen der nächste Stern fünf Lichtjahre entfernt ist.) Seltsam: Es erschien eher so, daß Odo diese Mission möglichst schnell hinter sich bringen will. Aber mit Impulskraft dauert es Jahre, um das Ziel zu erreichen.
arrowrightIst der Computer des Runabouts eingeschlafen? Während des Flugs kümmern sich Odo und Croden um ihre eigenen Angelegenheiten - bis der Runabout plötzlich erbebt. Überraschung! Ein Angriff! Sollte der Computer nicht vor so etwas warnen? (Vielleicht hat Odo das kleine Schiff so schlecht geflogen, daß der Bordcomputer sauer auf ihn ist.) Bei der letzten Konfrontation hingegen löst der Computer einen unüberhörbaren Alarm aus, als Ah-Kels Schiff angreift.
arrowrightCroden hat ein Medaillon, und als er es öffnet, verwandelt sich der Schleim darin in einen Schlüssel. Nun, in gewisser Weise. Als Croden das Medaillon zum erstenmal öffnet, metamorphiert der Schleim zu einem Schlüssel, um dann sofort wieder zu Schleim zu werden. Am Ende der Episode öffnet Croden das Medaillon erneut, woraufhin sich der Schleim wieder in einen Schlüssel verwandelt - der jedoch ein Schlüssel bleibt. Woher weiß er, daß er sich diesmal nicht zurückverwandeln soll?
arrowrightBei der bereits erwähnten letzten Konfrontation zwischen Odo und Ah-Kel informiert Croden den Sicherheitschef über den Status von Ah-Kels Schiff. An einer Steile sagt er: ›Das Steuerbord-Photonenkatapult ist einsatzbereit.‹ Doch als Ah-Kel feuert, kommt der Photonentorpedo von der Mitte des Schiffes und nicht von der Steuerbordseite.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightNachdem Crodens Diebstahlversuch fehlgeschlagen ist, wird er von einem Sicherheitswächter abgeführt. Die Frage ist nur: Wohin wird er geführt? Der Wächter und Croden bewegen sich parallel zum Ausgang der Holo-Kammer auf eine Wand zu! (Während der ersten vier Staffeln von Star Trek: Deep Space Nine sehen wir keine Szene, in der eine holographische Projektionskammer mehr als einen Ausgang hat.)
arrowrightWährend er an Bord von Deep Space Nine in einer Zelle sitzt, nimmt Croden zwei Löffel von seinem Brei. Beim erstenmal hebt er einen gefüllten Löffel, doch nach dem Wechsel der Kameraeinstellung ist er plötzlich leer, und deshalb muß er ihn noch einmal füllen. (Vermutlich liegt es an den Gefängniskobolden. Man sollte meinen, daß Odo ihnen genug zu fressen gibt, damit sie nicht darauf angewiesen sind, von den Mahlzeiten der Gefangenen zu stibitzen.)
arrowrightDie Kleidung der Miradorn ist einfach gräßlich. Sie erwecken darin den Eindruck, sich Damenunterwäsche (oder gar Windeln!) übergestreift zu haben.
arrowrightManchmal sind Odos gestaltwandlerische Fähigkeiten noch verblüffender als sonst. Als Ah-Kel zum erstenmal angreift, löst sich an der rechten Seite von Odos Kopf eine Haarsträhne. (Beobachten Sie ihn genau, nachdem Croden Odo aufgefordert hat, ihm die Pilotenkontrollen zu überlassen.) Es sieht nach ganz normalem Haar aus. Und wenige Sekunden später kehrt die Strähne an ihren vorherigen Platz zurück!
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