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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Der Funke des Lebens (Life Support)
Staffel & Folge: 3x13
Kategorie:Deep Space Nine - Die Serie
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Übersicht
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Story
Sternzeit: 48498.4

Bei einem Unfall wird Vedek Bareil schwer verletzt, und Bashir muß zu außergewöhnlichen Maßnahmen greifen, um ihn von den Toten zurückzuholen. Bareil war mit Kai Winn unterwegs, um mit Legat Turrel zu verhandeln. Sie versuchten, endlich einen dauerhaften Frieden zwischen Bajor und Cardassia zu erreichen - vielleicht wären die Cardassianer sogar bereit gewesen, sich für ihre Greueltaten auf Bajor zu entschuldigen. Bareil spielt die zentrale Rolle bei diesen Friedensbemühungen, und Winn besteht darauf, die Verhandlungen an Bord der Raumstation Deep Space Nine fortzusetzen. Sie hält es für wichtig, daß ihre Bemühungen nicht ins Stocken geraten.

Unglücklicherweise wurde bei den Wiederbelebungsmaßnahmen Bareils Blutkreislauf geschädigt. Bashir teilt ihm mit, die Arznei Vasokin könnte es ihm ermöglichen, an den Gesprächen teilzunehmen, aber sie würde auch weitere organische Schäden verursachen. Bareil bittet den Arzt um eine entsprechende Behandlung. Tatsächlich kommt es zu starken Gewebeschäden an inneren Organen, und auch die linke Hemisphäre des Gehirns wird in Mitleidenschaft gezogen. Bashir pflanzt dem Vedek künstliche Organe ein. Turrel unterzeichnet schließlich den Vertrag, aber während der Feier versagt auch die rechte Hemisphäre von Bareils Gehirn. An dieser Stelle lehnt Bashir weitere Behandlungen ab und beschließt, Bareil als Person sterben zu lassen, nicht als Maschine.

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Credits
Regie:Reza Badiyi
Drehbuch:Ronald D. Moore
Story:Christian Ford, Roger Soffer
PCode:459
Erstausstrahlung:USA: 30.01.1995; Deutschland: 29.02.1996
Hauptrollen:Benjamin ›Ben‹ Lafayette Sisko (Avery Brooks)
Kira Nerys (Nana Visitor)
Odo (René Auberjonois)
Jadzia Dax (Terry Farrell)
Julian Subatoi Bashir (Alexander Siddig)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Jake Sisko (Cirroc Lofton)
Quark (Armin Shimerman)
Bareil Antos, Vedek (Philip Anglim)
Nog (Aron Eisenberg)
Leanne, Rendezvous von Jake (Lark Voorhies)
Jabara, Assistentin von Bashir (Ann Gillespie)
Legate Turrel, Verhandlungsführer der Cardassianer (Andrew Prine)
Winn, Kai (Louise Fletcher)
Riska, Leannes Freundin (Eva Loseth)
Bajoraner auf der Feier (Kevin Carr)

Anmerkungen

Zu Beginn dieser Episode laufen Odo und O'Brien zu einer Luftschleuse, als ein beschädigter bajoranischer Transporter eintrifft. Bei der Besprechung von "In der Falle" wurde darauf hingewiesen, daß Sisko, O'Brien und Jake ganz ruhig gingen, obwohl eine Katastrophe bevorstand. Deshalb ist der Hinweis wohl angebracht, daß Besatzungsmitglieder von Deep Space Nine sich beeilen, wenn die Umstände Eile erfordern. Natürlich muß man sich fragen, warum Odo darauf verzichtete, eine Einsatzgruppe zur betreffenden Luftschleuse zu beamen. Außerdern: Die Entfernung von der Promenade bis zum Andockring dürfte einen knappen Kilometer betragen, doch unsere Helden sind nicht einmal außer Atem, als sie das Ziel erreichen! (Für weitere Informationen siehe die Besprechung von "Emotionen".)

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightIn den Folgen von Star Trek: The Next Generation taucht mehrmals ein ›Tarellianer‹ genanntes Volk auf. Es ist fast unmöglich, eine logische Verbindung zwischen all den Hinweisen auf diese Spezies herzustellen. (Die Besprechung von "Indiskretionen" enthält weitere Einzelheiten.) In dieser Episode teilt Nog Jake mit, daß er eine Domjot-Partie mit drei Terrellianern organisiert - der Name wird genauso ausgesprochen wie ›Tarellianer‹. Vermutlich erlauben sich die Produzenten hier einen Spaß mit uns. Oder wir haben es mit einem Fall fur das ›Galaktische Gericht für Konflikte bei Völkernamen zu tun‹.
arrowrightIn seinem Logbucheintrag behauptet Sisko, er nähme als unparteiischer Beobachter an den bajoranisch-cardassianischen Friedensgesprächen teil. Doch wenige Minuten später wendet er sich mit Ratschlägen an Kai Winn. Unparteiische Beobachter sollten sich eigentlich anders verhalten, oder?
arrowrightIn einer Szene stellt der cardassianische Verhandlungsführer Legat Turrel Reparationszahlungen in Aussicht, wenn Bajor cardassianisches Eigentum zurückgibt. Winn weiß nicht recht, wie sie darauf reagieren soll, und später meint sie zu Sisko, sie hätte das Gefühl, Turrel plane etwas. Nun, ist mit dem cardassianischen Eigentum vielleicht auch die Raumstation gemeint? Und wenn die Bajoraner gezwungen wären, Deep Space Nine den Cardassianern zu überlassen, so hätten sie nicht mehr die Kontrolle über den Zugang zum Wurmloch, oder?
arrowrightNach dem oben genannten Gespräch meint die verärgerte Kai Winn zu Sisko, sie sei von den Propheten auserwählt worden, um ihr Volk zu führen. Ihre Aufgabe bestünde nicht darin, in einem Zimmer zu sitzen und mit Cardassianern über irgendwelche Paragraphen und diplomatische Nuancen zu reden. Das ist wohl eine sehr vernünftige Bemerkung. Immerhin hat Bajor eine provisorische Regierung. Friedensverhandlungen mit Cardassia Prime sollten eigentlich in den Zuständigkeitsbereich einer zivilen Regierung fallen, nicht wahr? Warum werden die Verhandlungen überhaupt von Kai Winn geleitet?
arrowrightManchmal kann die Sprache zu erheblichen Problemen führen. In dieser Episode spricht Bashir von Bareils Menschlichkeit. Die Bezeichnung klingt ein wenig rassistisch (siehe auch Azetburs Bemerkungen am Tisch des Captains in "Star Trek VI: Das unentdeckte Land"), aber die Alternative lautet Bajoranischkeit und klingt noch viel schlimmer.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightIn dieser Episode ersetzt Bashir die linke Hemisphäre von Bareils Gehirn durch ein positronisches Implantat. Offenbar kann der Arzt auch den Inhalt der betreffenden Gehirnhälfte auf das Implantat übertragen, und der gleiche Vorgang scheint in bezug auf die rechte Hemisphäre möglich zu sein. Wäre das Ergebnis nicht eine stabile positronische Matrix mit zumindest einem Teil von Bareils Intelligenz? Kommen wir hier Data nicht gefährlich nahe? Wurde nicht gesagt, es könnten nicht mehr Datas produziert werden, weil Starfleets Versuche, eine stabile positronische Matrix herzustellen, gescheitert sind. Vielleicht sollte sich die kybernetische Abteilung des Daystrom-Instituts an Dr. Bashir wenden.
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