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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Die Söhne von Mogh (The Sons Of Mogh)
Staffel & Folge: 4x15
Kategorie:Deep Space Nine - Die Serie
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Story
Sternzeit: 49556.2

Aufgrund Worfs Verhalten in "Der Weg des Kriegers, Teil I" und "Der Weg des Kriegers, Teil II" wurde Kurn aus dem Klingonischen Imperium verbannt. Jetzt kommt er zur Raumstation und bittet seinen Bruder Worf um das Mauk-To'Vor. Nach der klingonischen Tradition muß Worf seinen Bruder töten, damit Kurn seine Ehre wiedergewinnen und das Sto'Vo'Kor erreichen kann. Worf ist einverstanden, aber unmittelbar nach dem Todesstoß platzen Dax und Odo in sein Quartier. Ein Nottransfer rettet Kurn das Leben.

Unterdessen beobachten Kira und O'Brien eine seltsame Explosion, als sie von einer Inspektionstour bei den bajoranischen Kolonien unweit der cardassianischen Grenze zurückkehren. Als sie mit der Defiant Nachforschungen anstellen, kommt es zu einer weiteren Explosion, die fast einen getarnten Kreuzer der Vor'Cha-Klasse vernichtet. Kira schleppt das beschädigte Schiff nach Deep Space Nine, damit Bashir die Verletzten behandeln kann. Dabei erfährt sie, daß die Klingonen den Raumbereich außerhalb der bajoranischen Einflußsphäre vermint haben. Zwar glaubt Kurn seine klingonische Ehre wiederhergestellt, aber Kira verwendet die Informationen, um die getarnten Minen zu sprengen und dadurch die Gefahr einer von den Klingonen erzwungenen Isolation abzuwenden. Worf geht auf Dax' Vorschlag ein, Kurns Leben zu beenden, ohne ihn zu töten: Er erlaubt Bashir, seine DNS zu restrukturieren und mit operativen Maßnahmen das Erscheinungsbild zu verändern. Kurze Zeit später trifft ein alter Familienfreund namens Noggra ein, um Kurn eine neue Identität als sein Sohn Rodek zu geben.

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Credits
Regie:David Livingston
Drehbuch:Ronald D. Moore
Story:Ronald D. Moore
PCode:487
Erstausstrahlung:USA: 12.02.1996; Deutschland: 30.10.1996
Hauptrollen:Benjamin ›Ben‹ Lafayette Sisko (Avery Brooks)
Kira Nerys (Nana Visitor)
Odo (René Auberjonois)
Jadzia Dax (Terry Farrell)
Julian Subatoi Bashir (Alexander Siddig)
Worf (Michael Dorn)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Jake Sisko (Cirroc Lofton)
Quark (Armin Shimerman)
Kurn, Bruder von Worf (Tony Todd)
Noggra, Freund von Mogh (Robert DoQui)
Tilikia, Boslicen-Captain (Dell Yount)
Klingonischer Offizier, ›I.K.S. Dorvana‹ (D. Elliot Woods)

Anmerkungen

Meine Güte! Am Anfang dieser Episode hat es Dax wirklich auf Worf abgesehen! (Es handelt sich eindeutig um die neue, bessere Dax.)

Übrigens: In dieser Episode erscheint zum erstenmal der Ersatz für die ¤Orinoco, die in "Unser Mann Bashir" verlorenging. Kira und O'Brien kehren mit der Yukon nach Deep Space Nine zurück.

Noch zwei anderen Dinge, bevor wir zu den einzelnen Kritikpunkten kommen. Es war nett, Sisko wieder einmal schreien zu hören. Wenn er sich während der letzten Folgen ärgerte, sprach er einfach nur mit gedämpfter, vibrierender Stimme. In dieser Episode verschafft er sich endlich Luft! Außerdem zeigten die Außenaufnahmen erfreulicherweise mehrere an der Station angedockte Raumschiffe! (Siehe die Rubrik ›Probleme mit Kontinuität und Produktion‹ bei "Das Festival".)

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightUnmittelbar nachdem Worf Kurn den Todesstoß versetzt hat, eilen Dax und Odo in sein Quartier. Dax beamt sich und Kurn zur Krankenstation, und Odo meint zu Worf, er solle besser hoffen, daß Kurn nicht stirbt - weil man ihn sonst unter Mordanklage stellt. Dann geht der Constable. Nun, wird versuchter Mord im vierundzwanzigsten Jahrhundert nicht bestraft? Immerhin hat Worf seinem Bruder ein Messer ins Herz gestoßen!
arrowrightNach der Rückkehr zur Raumstation berichten Kira und O'Brien Sisko von der rätselhaften Explosion. Erstaunlicherweise sprechen sie im Replimat darüber. Ein bißchen Abwechselung mag zwar angenehm sein, aber ist es wirklich sinnvoll, solche Informationen in einem Restaurant preiszugeben?
arrowrightAm Ende des Gesprächs im Replimat fordert Sisko Kira auf, mit der Defiant loszufliegen und der Sache auf den Grund zu gehen. Was mag Starfleet davon halten, daß Sisko ein besonders schwer bewaffnetes Schiff einem Mitglied der bajoranischen Miliz überläßt? (Sisko hat sicher gute Gründe dafür, Worf nicht in den Einsatz zu schicken, aber er könnte Dax das Kommando über die Defiant geben und Kira als Beraterin an der Mission teilnehmen lassen. Siehe "Das Wagnis".)
arrowrightIn einer Szene beklagt sich Kurn bei Worf darüber, die von ihm getragene Uniform des bajoranischen Sicherheitsoffiziers sei sehr unbequem. Was meint er damit? An einer früheren Stelle in dieser Episode wirft Kurn seinem Bruder vor, in einer zu komfortablen Umgebung zu leben: Bett, Decke, Couch - alles zu weich. Als er die bajoranische Uniform als unbequem bezeichnet... Meint er vielleicht, daß sie zu weich ist? (Man fragt sich, ob klingonische Uniformen im Innern mit kleinen Nägeln ausgestattet sind, damit sich ihre Träger wie wahre Krieger fühlen.)
arrowrightKlingonen empfinden es offenbar als Herausforderung, dreidimensional zu denken. Als Sisko zum erstenmal sagte, daß vielleicht getarnte klingonische Minen verwendet worden sind, um das ganze bajoranische System - und damit auch Deep Space Nine - zu isolieren, muß man doch daran denken, wieviele Minen das sein müssen (sehr viele!). Um das ganze bajoranische Sonnensystem zu isolieren, müßten die Klingonen zunächst eine kugelförmige Schale planen, die sowohl Bajor als auch die Raumstation Deep Space Nine umfaßt. Anschließend gilt es, auf der Oberfläche dieser Schale Minen zu plazieren, und zwar so, daß kein Punkt auf der Schale weiter als fünftausend Kilometer von einer Mine entfernt ist. (Eigentlich müßten die Abstände sogar kleiner sein als fünffausend Kilometer, denn eine Mine explodierte fünftausend Kilometer von der Yukon entfernt, ohne daß das Schiff beschädigt wurde. Aber fünftausend Kilometer genügt für unsere Zwecke.)
In "Der Abgesandte, Teil I" und "Der Abgesandte, Teil II" erfahren wir, daß Deep Space Nine 160 Millionen Kilometer von Bajor entfernt ist. (Leider wissen wir nicht, an welcher Stelle seiner Umlaufbahn sich der Planet Bajor zum Zeitpunkt dieser Information befand. Anders ausgedrückt: Wir wissen nicht, ob es sich bei dieser Angabe um eine durchschnittliche oder die maximale Entfernung handelt. In "Die Khon-Ma" wird Bajor VIII erwähnt, woraus folgt: 160 Millionen Kilometer dürften wohl kaum für den Durchmesser einer Kugel genügen, die das ganze bajoranische Sonnensystem und Deep Space Nine einschließt. Wie dem auch sei: Ein solcher Wert genügt für unsere Zwecke.)
Nun gut. Wir haben also eine 160 Millionen Kilometer durchmessende Kugel, und kein Punkt auf ihrer Oberfläche darf mehr als fünftausend Kilometer von einer Mine entfernt sein. Haben Sie eine Ahnung, wie viele Minen erforderlich sind?
Die Formel für die Berechnung der Oberfläche einer Kugel lautet: 4πr², wobei r dem Radius entspricht. Die Oberfläche unserer Kugel beliefe sich demnach auf etwa 80 Billiarden Quadratkilometer! Um die Sache etwas einfacher zu gestalten, stellen wir uns den Bereich flach und nicht gewölbt vor. (Dadurch kommt es zu einer gewissen Fehlertoleranz, was letztendlich aber keine Rolle spielt, wie wir sehen werden.) Wenn man eine 80 Billiarden Quadratkilometer große Fläche hat und darauf so viele Minen plazieren möchte, daß kein Punkt der Fläche weiter als fünftausend Kilometer von einem Sprengkörper entfernt ist - wie viele Minen braucht man?
Nun, man nehme ein Quadrat mit einer Seitenlänge von zehntausend Kilometern. Wenn wir eine Mine in die Mitte eines solchen Quadrats legen, so sind alle Punkt in dem Quadrat maximal fünftausend Kilometer von ihr entfernt. (Ja, bei den Ecken ist die Entfernung ein wenig größer, und es wäre besser, ein Sechseck zu verwenden, aber wir wollen dies nicht zu kompliziert gestalten, oder?) Da ein solches Quadrat eine Fläche von hundert Millionen Quadratkilometern hat, können wir schnell die Anzahl der benötigten Minen ausrechnen. Wir brauchen nur festzustellen, wie viele Quadrate dieser Art in die zuvor genannte Fläche passen. Achtzig Billiarden geteilt durch hundert Millionen - so viele Minen sind erforderlich. Antwort: etwa achthundert Millionen.
Nehmen wir an, Gowron setzt hundert Schiffe für die Plazierung der Minen ein. Wenn jedes dieser Schiffe fünf Minuten braucht, um eine Mine auszusetzen - wie lange dauert es dann, um alle Minen zu plazieren? Antwort: 76 Jahre. (Achthundert Millionen geteilt durch 100 - die Minen pro Schiff; geteilt durch 12 für die Anzahl der Stunden; geteilt durch 24 für die Anzahl der Tage; geteilt durch 365 für die Anzahl der Jahre.) Eine solche Maßnahme dürfte nicht durchführbar sein.
Wie wir später erfahren, machten sich die Klingonen gar keine solche Mühe - sie verzichteten darauf, die Minen in Form einer Kugel zu plazieren, die das ganze bajoranische Sonnensystem und Deep Space Nine umfaßt. Als Worf in der Offiziersmesse eine Karte des verminten Bereichs zeigt, sehen wir: Er erstreckt sich in der gleichen Ebene wie die Planetenbahnen. Mit anderen Worten: Die Klingonen vergaßen schlicht und einfach, daß der Raum drei Dimensionen hat. Sie verteilten ihre Minen in einer Ebene um Bajor und Deep Space Nine - ohne die Möglichkeit zu berücksichtigen, daß man einfach über das Minenfeld hinwegfliegen kann. (Jungs - auf diese Weise läßt sich kein Krieg gewinnen.)
arrowrightErneut nennt O'Brien einen Kurs, der zwar nicht falsch ist, aber unnötige Verwirrung stiftet. Als die explodierenden Minen mehrere getarnte klingonische Schiffe entlarven, beschreibt O'Brien ihre Flugrichtung mit ›Drei zwei sieben Komma zwei eins fünf‹. Die Kursbezeichnung ›eins vier sieben Komma drei null fünf‹ wäre weitaus einfacher und klarer. (Siehe in diesem Zusammenhang auch die Besprechung von "Das ›Melora‹-Problem".)
arrowrightAm Ende der Episode trifft Worf die einseitige Entscheidung, Kurns Gedächtnis von Bashir löschen zu lassen und ihm eine neue Identität zu geben. Es ist klar, daß sich Kurn dem Willen seines Bruders unterworfen und erklärt hat, alle seine Befehle zu befolgen. Aber erlauben die Gesetze der Föderation einem Familienmitglied, so gravierende medizinische Entscheidungen zu treffen, und zwar ohne eine ausdrückliche Willenserklärung des Patienten?
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightMan könnte den Umstand kritisieren, daß Kurns Blut rot ist, als Worf ihm das Messer in den Leib stößt. Aber auf diesen Punkt wird nicht mehr eingegangen. (Siehe die Rubrik ›Logik und Voraussetzungen‹ bei "Der Weg des Kriegers, Teil I" und "Der Weg des Kriegers, Teil II".)
arrowrightDie Beziehung zwischen Odo und Worf ist ein wenig verwirrend. In "Der Weg des Kriegers, Teil I" und "Der Weg des Kriegers, Teil II" gibt es für sie einen recht schwierigen Anfang. In "Der hippokratische Eid" mischt sich Worf in Odos Arbeit ein - am Ende jener Episode behält Odo recht, und Worf entschuldigt sich. Zu Beginn von "Emotionen" scheint zwischen Odo und Worf soweit alles in Ordnung zu sein. Als Odo bei der Erfüllung seiner Pflicht ein Fehler unterläuft, springt Worf ein und faßt einen Verbrecher, der Shakaar umbringen will. Trotz des Fehlers lobt Worf die von Odo geleitete Ausbildung der bajoranischen Sicherheitswächter. Kommen wir jetzt zu dieser Episode. Auf der Suche nach einer Beschäftigung für Kurn wendet sich Worf mit der Bitte an Odo, ihn in die bajoranische Sicherheitstruppe an Bord der Raumstation aufzunehmen. Odo geht schließlich auf diesen Wunsch ein, aber er macht dabei einige seltsame Bemerkungen. So weist er zum Beispiel darauf hin, bestimmt sei es für Worf sehr schwer gewesen, ihn um einen Gefallen zu bitten. Das ist sonderbar, denn in "Emotionen" sind sie recht gut miteinander zurechtgekommen. Geschah in der Zwischenzeit etwas, das ihre Beziehung erneut belastet hat? Und nachdem sich Odo einverstanden erklärt hat, Kurn eine Chance zu geben, meint Worf, er stünde in seiner Schuld. ›Ja, das stimmt‹, bestätigt Odo. ›Und Sie werden folgendes feststellen, Mr. Worf: Ich bin ein Mann, der seine Schulden eintreibt.‹ Wie bitte? Solche Worte richtet Odo an den Klingonen, der ihm vor nur zwei Episoden wertvolle Hilfe leistete? Er ist höchstens quitt mit Worf, wenn er Kurn jetzt zu einem Job verhilft!
arrowrightDer männliche Boslic-Captain in dieser Episode hat kaum Ähnlichkeit mit der weiblichen Boslic, die in "Die Heimkehr" und "Der Ausgesetzte" einen Frachter kommandierte. Aber vielleicht ist so etwas normal für ein Volk, dessen Angehörige unterschiedliche Gesichtsstrukturen haben!
arrowrightIn der Inhaltsangabe wurde bereits darauf eingegangen: Als Kira und O'Brien mit der Defiant aufbrechen, um einer seltsamen Explosion auf den Grund zu gehen, finden sie ein schwerbeschädigtes klingonisches Schiff der Vor'Cha-Klasse. Der Sprecher an Bord des Schiffes versucht zuerst, die Defiant fortzuschicken, bittet dann um Zugang zu den medizinischen Einrichtungen an Bord. Kira erwidert, sie könnten nur sehr begrenzte medizinische Hiife leisten, bietet jedoch an, das beschädigte Schiff nach Deep Space Nine zu schleppen. Der Sprecher zögert kurz und erklärt sich dann einverstanden. Das ist ein sehr, sehr seltsames Verhalten für Klingonen. In "Die Operation" erfahren wir, daß die medizinische Wissenschaft der Klingonen erhebliche Lücken aufweist. Als Grund wird eine klingonische Überzeugung genannt, nach der man verletzte Krieger besser sterben lassen sollte. In der gleichen Episode wird ein klingonisches Ritual namens Hegh'bat beschrieben. Der verletzte Worf teilt Riker mit, daß man es dann durchführt, wenn sich ein Krieger nicht mehr dem Feind stellen kann. Ein Verwandter oder guter Freund gibt dem betreffenden Klingonen ein Ritualmesser, das er sich dann in die Brust rammt. Der Verwandte oder gute Freund zieht das Messer anschließend aus der tödlichen Wunde und wischt die Klinge an seinem Ärmel ab. Angesichts der Informationen von "Die Operation" erscheint es sehr eigenartig, daß ein beschädigter klingonischer Kreuzer ein Starfleet-Schiff um Zugang zu medizinischen Einrichtungen bittet oder sich nach Deep Space Nine schleppen läßt, damit Bashir die Verletzten behandeln kann. (Aber wenn sich die Klingonen anders verhalten hätten, wären Worf und Kurn wohl kaum imstande gewesen, die Minen zu entdecken ...)
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightWas ist mit den großen Messern passiert, die Klingonen früher bei sich führten? Zweimal in dieser Episode - als Kurn an Bord der Raumstation eintrifft und als ein Krieger des Vor'Cha-Kreuzers Worf zu erstechen versucht - sehen wir Klingonen mit fast lächerlich kleinen Messern. (Die früheren Messer waren viel besser. Sie wirkten weitaus eindrucksvoller.)
arrowrightKein Kritikpunkt, nur eine Beobachtung. Es ist gut zu wissen, daß O'Brien subtile Hinweise versteht. Gegen Ende der zweiten Staffel, in "Das Tribunal", beschließen O'Brien und Keiko, sich einen Urlaub zu gönnen. Kurz nach dem Beginn der Reise wendet sich O'Brien der im Pilotensessel sitzenden Keiko zu, um sie zu küssen. Keiko sucht vergeblich nach einer bequemen Position, lacht und fragt, ob Pilotensessel verstellt werden können. O'Brien meint, das sei nicht der Fall. Aber offenbar hielt er die Idee für gut genug, um eine Empfehlung an Starfleet auszusprechen. Als wir in dieser Episode das Innere der Yukon sehen - des neuesten Runabouts von Deep Space Nine -, schläft Kira in einem ganz nach hinten gekippten Pilotensessel.
arrowrightDie getarnten klingonischen Minen sind nicht sehr beeindruckend. Offenbar funktionieren sie nicht besonders zuverlässig. Man denke daran, daß der Weltraum groß ist. Kira und O'Brien kehren in den bajoranischen Raumbereich zurück, und eine Mine explodiert nur fünftausend Kilometer von ihnen entfernt. Nach kosmischen Begriffen ist das eine lächerlich geringe Distanz. Mit der Defiant fliegen sie zum betreffenden Ort, und eine weitere Mine detoniert direkt vor ihnen. Später erfahren wir, daß die Klingonen das ganze bajoranische Sonnensystem mit Minen umgeben haben. Nun, wie groß sind die Chancen, daß Kira und O'Brien rein zufällig auf die einzigen beiden Minen gestoßen sind, die nicht richtig funktionierten und sich rein zufällig im gleichen kleinen Raumabschnitt befanden? Praktisch gleich null. Was bedeutet, daß es auch bei vielen anderen Minen zu Fehlfunktionen kommt. (Wie gesagt: Sie sind alles andere als zuverlässig.)
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightKurz bevor Worf Dax' Bat'leth zerbricht, ändert sich die Position seines Mek'leth. In einer Kameraeinstellung reicht kein Teil des Mek'leth ins Bat'leth hinein. Dann wechselt die Perspektive, und plötzlich schickt sich das Mek'leth an, das Bat'leth zu zerbrechen.
arrowrightNachdem Bashir Kurns Leben gerettet hat, besucht Worf seinen Bruder in der Krankenstation. Kurn kommt wieder zu sich und ist sofort enttäuscht, daß er nicht das Sto'Vo'Kor erreicht hat. Worf versucht, ihm die jüngsten Ereignisse zu erklären, aber Kurn kritisiert ihn und fragt, warum Worf keinen Mevak-Dolch in der Hand hält, um seinem Bruder die Kehle durchzuschneiden und ihm damit den verdienten Tod zu bescheren. Während dieses Wortwechsels sehen wir eine Nahaufnahme von Kurn, und dabei hat es den Anschein, daß sich ein Teil der Nase löst. Dieser Eindruck wiederholt sich immer dann, wenn er das Gesicht verzieht - dann scheint sich die Nasenspitze frei zu bewegen, als sei sie gar nicht mehr mit dem Rest verbunden.
arrowrightWorf möchte Kurn dazu überreden, ihm dabei zu helfen, an Bord des klingonischen Kreuzers zu gelangen. In dieser Szene sehen wir Nahaufnahmen der Zähne beider Brüder. Aus irgendeinem Grund haben beide oben unregelmäßige Zähne, während es an den unteren nichts auszusetzen gibt. (So wie bei D'Ghor in "Das Haus des Quark"! Vielleicht stecken die klingonischen Gene dahinter...)
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