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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Die schwarze Seele (Skin Of Evil)
Staffel & Folge: 1x23
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 41601.3 - 41602.1

Troi kehrt von einer Konferenz zurück, doch es kommt zu einem Energieausfall an Bord des Shuttles und sie stürzt auf Vagra II ab. Als die Enterprise den Planeten erreicht, bricht eine aus Riker, Data, Crusher und Yar bestehende Landegruppe auf, um Troi und den Piloten zu retten. Dort treffen sie auf ein Wesen, daß wie ein Ölflecken aussieht. Das Wesen nennt sich Armus und ist das abgestreifte personifizierte Böse der einstigen Bevölkerung des Planeten, den Titanen. Armus hat das Shuttle in ein Kraftfeld gehüllt. Den Enterprise-Offizieren bleibt also nichts anderes übrig, als mit ihm zu verhandeln. Als das Wesen keine Vernunft annehmen will, versucht Yar, es unter Druck zu setzen. Daraufhin tötet es Tasha Yar und umschließt das Shuttle.

Die Landegruppe kehrt zur Enterprise zurück und erstattet dort Bericht. Im Anschluß daran entscheidet Picard, erneut einen Erkundungstrupp auszuschicken, um weitere Informationen zu sammeln.

Worf stellt fest: Immer dann, wenn Armus das Shuttle umschließt, verringert sich seine Kraft - und gleichzeitig sinkt das energetische Niveau des Schirmfelds. Wenn es schwach genug wird, könnten die Insassen der Raumfähre zur Enterprise gebeamt werden. Auf dem Planeten spielt das Wesen mit der zweiten Landegruppe. Einmal umhüllt es Riker und als Picard davon erfährt, transferiert er sich selbst auf den Planeten. Nach einer Weile gibt Armus den Ersten Offizier wieder frei und alle - bis auf Picard - begeben sich an Bord der Enterprise.

Bevor der Captain irgendetwas unternimmt, will er Troi sehen. Armus geht darauf ein, weil er möchte, daß Picard ihn von dem Planeten fortbringt. Von der Counselor erfährt Picard, daß die Wesenheit Energie verliert, wenn sie mit der eigenen Furcht konfrontiert wird. Als Picard dieses Mittel einsetzt, sinkt die Stärke des Kraftfeldes unter eine kritische Schwelle: Er selbst sowie Troi und der Pilot können zur Enterprise gebeamt werden. Als sich das Schiff vom Planeten entfernt, ruft Picard die Brückencrew aufs Holodeck. Dort sehen sie sich einen aufgezeichneten Abschiedsgruß von Tasha Yar an.

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Bildergalerie
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Die Crew ist gelähmt vor Entsetzen, als sie hört,
daß Trois Shuttle auf Vagra II abstürzt.
Der Flug dorthin verzögert sich, weil die
Dilithiumkristalle gerade neu ausgerichtet werden.

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Endlich angekommen, entdeckt Worf auch schon ...... das Shuttle und registriert Lebenszeichen.

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Die Rettungsgruppe trifft auf eine
eigenartige bewegliche Öllache und ...
... bekommt es mit dem buchstäblich
personifizierten Bösen zu tun - Armus.

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Riker versucht es zunächst mit Verhandeln,
doch als das zu nichts führt, ...
... versucht es Yar auf die harte Tour
und wird von Armus dafür bestraft ...

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... mit dem Tod.
Dr. Crusher kann ihr nicht mehr helfen.
Um sich zu amüsieren, nimmt sich
Armus als nächstes Troi vor.

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Worf stellt fest, daß Armus' Energie
bei jeder Aktion nachläßt.
Riker ist das nächste Opfer von Armus und
er hofft, ihn lange quälen zu können.

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Als schließlich Picard eintrifft, ...... treibt Armus seine Spielchen weiter.

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Aber er gibt dann Riker doch frei und ...... Picard versetzt Armus dermaßen in Wut,
daß Troi und der Pilot an Bord
der Enterprise gebeamt werden können.

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Dann verabschieden sich alle guten Freunde von ...... Tasha Yar.
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Credits
Regie:Joseph L. Scanlan
Drehbuch:Joseph Stefano, Hannah Louise Shearer
Story:Joseph Stefano
PCode:122
Erstausstrahlung:USA: 25.04.1988; Deutschland: 09.03.1991
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Tasha Yar (Denise Crosby)
Worf (Michael Dorn)
Wesley Crusher (Will Wheaton)
Armus (Mart McChesney)
Lt.-Cmdr. Leland T. Lynch, Chefingenieur (Walker Boone)
Krankenpfleger, en Fähnrich (Brad Zerbst)
Lt. Ben Prieto, Pilot von Shuttles 13 (Ray Forchion)

Anmerkungen

Lobenswert ist Picard, da es ihm gelingt, Armus zu überlisten. Mit geschickter Wortwahl und einer ausgeklügelten Taktik kann er Armus dermaßen wütend machen, daß das Kraftfeld sinkt, doch zugleich schafft er es, daß Armus weder ihn noch Deanna vorher tötet. Armus verbal fertig zu machen, anstatt auf Technik zu setzen, ist eine gewitzte Idee und verdient sicher ein kleines Lob. Leider kam die Idee zu spät, um Tasha zu retten.

Mart McChesney ist auch später als der Sheliak in "Die Macht der Paragraphen" zu sehen.

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Kernige Dialoge

›Ich bringe Sie nirgendwohin.‹ - Picard zu Armus, bevor er sich zur Enterprise zurückbeamt.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightIn der Pilotepisode ("Der Mächtige", "Mission Farpoint") sendete Troi Gedanken, die Riker empfangen konnte. Auch in "Die Frau seiner Träume" wurde auf diese Fähigkeit hingewiesen. Und in "Augen in der Dunkelheit" (Night Terrors) drückt sich Data ganz deutlich aus: ›Es gibt keine technische Möglichkeit, um telepathische Signale abzuschirmen.‹
Fast die ganze Folge über sitzt Deanna Troi im Shuttle fest, während eine Landegruppe versucht (der auch Riker angehört), die und den Piloten zu retten. Wäre dies nicht eine gute Gelegenheit, Telepathie zu verwenden?
arrowrightAls Worf über das energetische Niveau Auskunft gibt, enthalten seine numerischen Angaben erstaunlicherweise zwei Kommata. Beim ersten Mal fordert er Wesley auf, den Computer so zu programmieren, daß ein automatischer Transfer durchgeführt wird, sobald das Energieniveau ›zwei Komma sechs Komma zwei null fünf‹ erreicht. Später ordnet er Bereitschaft an, weil das energetische Niveau angeblich auf ›zwei Komma sechs Komma drei‹ gesunken ist. (Vermutlich liegt es an der Mathematik des 24. Jahrhunderts.)
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightIn der ersten Staffel bilden die Sternzeiten ein einziges Durcheinander und ergeben keinen Sinn, wenn man die Maßstäbe der anderen Staffeln anlegt (dort folgen die Sternzeiten aufeinander). Es ist ärgerlich, wenn es mehrere Episoden gibt, deren Ereignisse sich später zugetragen haben als die von "Die schwarze Seele", obgleich Tasha Yar an ihnen beteiligt ist. Solche Folgen sind zum Beispiel "Planet Angel One", "Die Schlacht von Maxia", "Die Waffenhändler" und "Der große Abschied".
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightDas abgestürzte Shuttle scheint nicht aus Starfleet-Beständen zu stammen. Es ist sehr rund und die Navigationskontrollen befinden sich nicht vorn, sondern auf halben Weg nach hinten.
arrowrightAls Picard zur Krankenstation aufbricht, um sich dort über Tasha Yars Zustand zu erkundigen, veranlaßt er Alarmstufe Gelb. Worf berührt einige Schaltflächen, doch die Lichter über der Schulter des Klingonen verändern sich nicht, um auf den neuen Zustand hinzuweisen.
arrowrightWorf kündigt den gleichzeitigen Transfer von Captain und Counselor an. Doch als es soweit ist, wird zuerst Troi an Bord gebeamt. Picard hat noch Gelegenheit, einige letzte Worte an Armus zu richten, bevor er ebenfalls zur Enterprise zurückkehrt. (Offenbar macht sich hier wieder jene besondere Komponente des Transporters bemerkbar, die dramatische Momente zuläßt.)
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightAls Armus Riker umschließt, laufen die übrigen Angehörigen der Landegruppe zum Rand der Öllache. Dort fällt LaForges Phaser zu Boden. Das Halfter scheint nicht viel zu taugen.
Nachdem sich dann Picard auf den Planeten gebeamt hat, erscheint der Phaser wieder sauber in Geordis Halfter. Entweder hat er ihn gereinigt oder der Captain brachte ihm ein neues Exemplar mit.
arrowrightZum Schluß der Episode verabschiedet sich Yar von ihren Kameraden. Sie steht auf einer Kuppe eines Hügels und im Hintergrund ziehen Wolken über den Himmel. Ohne jetzt zu kleinlich sein zu wollen, aber bei den verschiedenen Kameraeinstellungen unterscheiden sich die Wolkenmuster. (Sie ließen sich wohl kaum synchronisieren.)
arrowrightZu Beginn der Episode sprechen Yar und Worf über einen bevorstehenden Kampfsport-Wettbewerb. Anschließend wechselt die Szene zu einer Nahaufnahme von LaForge. Riker ist - undeutlich - im Hintergrund zu erkennen und lächelt ganz offensichtlich. Ein neuerlicher Szenenwechsel präsentiert uns den Captain mit seinem Ersten Offizier, und ganz plötzlich sehen wir einen ernsten Riker.
arrowrightKurz nach der Ankunft auf Vagra II lokalisiert Worf das Shuttle. Eine Aufnahme seiner Konsole zeigt uns eine Liniengraphik und etwas, was nach einer topographischen Struktur des Absturzgebietes aussieht. Allerdings gibt es hier ein Problem: Die gleiche Graphik verwenden die Produzenten in einer späteren Szene, um die energetischen Fluktuationen von Armus darzustellen. Picard und Worf erörtern sogar die Gründe dafür. Doch als wir die Graphik das erste Mal sehen, ist es noch gar nicht zu den Fluktuationen gekommen. Mit anderen Worten: Das Display zeigt etwas an, das in der Zukunft liegt. (Man stelle sich ein auf dieser Technik basierendes Fernsehen vor ...)
arrowrightAls Armus Riker umschließt und dann das Shuttle bedeckt: Sollte nicht eine Vorwölbung auf die Position des Ersten Offiziers hinweisen?
arrowrightNachdem Picard mit Troi im Shuttle gesprochen hat, transferiert Armus ihn nach draußen. Wir sehen von weitem, wie er materialisiert und gleichzeitig erkennen wir Armus, der in einer Sandgrube kniet oder steht (die Produzenten haben vergessen, ihn mit dem schwarzen Schlick zu umgeben). Die Perspektive verändert sich und plötzlich ist der schwarze Schlick da. Der Vorgang wiederholt sich, bevor ein neuerlicher Transfer Picard fortbringt.
arrowrightAls Wesley an der wissenschafltichen Station im rückwärtigen Bereich der Brücke arbeitet, bleibt zweimal das charakteristische Piepen beim Betätigen der Schaltflächen aus. Worf gibt die Anweisung, den Computer auf einen automatischen Transfer zu programmieren. Wenn man genau hinhört, wenn Wesley die ersten beiden Schaltelemente berührt, so bemerkt man, daß kein elektronisches Zirpen ertönt, sondern ein leises Pochen, verursacht von den Fingern auf dem Plexiglas.
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