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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Illusion oder Wirklichkeit (Where Silence Has Lease)
Staffel & Folge: 2x02
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 42193.6 - 42194.7

Die Enterprise kartographiert einen weitgehend unbekannten Quadranten und findet dabei eine ›Zone aus Schwärze‹. Sie nähert sich ihr - und wird von dem Nichts verschluckt. Die Sensoren liefern keine Daten und die externe Kommunikation funktioniert auch nicht mehr. Der Versuch, dem Phänomen zu entkommen, bleibt selbst dann ohne Erfolg, als das Schiff auf Warp 2 beschleunigt.

Eine romulanische Kriegsschwalbe erscheint plötzlich, als sie ihre Tarnvorrichtung deaktiviert. Picard veranlaßt Alarmstufe Rot. Die Enterprise wird einige Male von den Intervallern getroffen, und schließlich erwidert sie das Feuer - woraufhin die Kriegsschwalbe sofort explodiert. Der Captain hält den Sieg für zu leicht und beobachtet kurze Zeit später, wie sich ein Föderationsschiff der Galaxy-Klasse nähert: Die Yamato, ein Schwesterschiff der Enterprise. Riker und Worf beamen sich an Bord und betreten dort die Brücke. Als sie den Kontrollraum durchqueren und eine Tür auf der anderen Seite öffnen, siehen sie erneut die Brücke. Nach einigen sehr verwirrenden Erlebnissen kehren Riker und Worf zur Enterprise zurück. Unmittelbar darauf verschwindet die Yamato. Nach weiteren unerklärlichen Sinnestäuschungen vermutet Picard, daß irgendein Wesen ihre Reaktionen untersucht. Laut und deutlich erklärt er seine Absicht, nicht länger zu kooperieren.

Das Bild auf dem Wandschirm wechselt, zeigt Augen und einen Mund im Nichts. Die ›Leere‹ identifiziert sich als eine Entität namens Nagilum. Nagilum fragt die Crew, ob sie sich durch eine begrenzte Existenzdauer auszeichnet. Auf der Suche nach einer Antwort bringt das Wesen einen jungen Fähnrich um. Anschließend verkündet Nagilum folgendes: Um ihm zu gestatten, das Phänomen des Todes zu verstehen, muß ein Drittel oder die Hälfte der Besatzung sterben. Picard weigert sich, so etwas zuzulassen. Er antwortet, daß er eher in den Tod geht, als dabei zuzusehen, wie Nagilum Dutzende oder gar Hunderte von Besatzungsmitgliedern ermordet. Zusammen mit Riker startet er die Selbstzerstörungssequenz. Kurz vor der Explosion gibt Nagilum die Enterprise frei.

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Bildergalerie
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Worf entspannt sich zusammen ...... mit Riker auf dem Holodeck.

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Unterdessen entdeckt die Enterprise ein ›Loch‹ im Weltall.Als die Enterprise näher herangeht,
wird sie vom dem ›Nichts‹ verschlungen.

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Die Offiziere rätseln, was passiert sein könnte.Plötzlich taucht ein romulanischer Warbird auf
und beginnt sofort zu feuern.

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Doch nur ein Torpedo genügt, um den Warbird zu zerstören.Als dann auch noch die Yamato auftaucht,
ist die Verwirrung perfekt.

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Riker und Worf beamen zur Yamato und
wundern sich über die Zusammensetzung des Schiffes.
Die doppelte Brücke und ihr eigenes doppeltes Vorhandensein
läßt Worf an seinem Verstand zweifeln.

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Plötzlich erscheint eine Öffnung im Loch
und Sterne werden sichtbar.
Aber das Außenteam kann erst nach
dessen Verschwinden zurückgebeamt werden
und Riker ist aufgebracht über die Geschehnisse.

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Pulaski kommt als erstes darauf:
Sie sind Ratten in einem Versuchslabor.
Nachdem nun der Blindversuch gescheitert ist, zeigt sich Nagilum.

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Er möchte mehr über den Tod erfahren
und testet das erstmal an dem armen Fähnrich.
Die Senior-Crew berät sich über das weitere Vorgehen.
Sie lösen die Selbstzerstörungssequenz aus.

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Nagilum versucht in Person von Data und Deanna
Picard zur Aufgabe zu überzeugen.
Doch Picard erkennt das und Nagilum gibt
das Schiff wieder frei, während Wesley
sich darüber freut, daß er weiterleben darf.
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Credits
Regie:Winrich Kolbe
Drehbuch:Jack B. Sowards
Story:Jack B. Sowards
PCode:128
Erstausstrahlung:USA: 28.11.1988; Deutschland: 20.04.1991
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Katherine Pulaski (Diana Muldaur)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Wesley Crusher (Wil Wheaton)
Transporter-Chief (Colm Meaney)
Guinan (Whoopi Goldberg)
Nagilum (Earl Boen)
Fähnrich Haskell (Charles Douglass)

Anmerkungen

In dieser Folge gibt es einen guten visuellen Spezialeffekt. Als Riker und Worf zur Yamato beamen, rematerialisiert der Erste Offizier in einem halbdunklen Korridor. Sein eigener Schatten fügt sich dem allgemeinen Schemenmuster nahtlos hinzu. Erreicht wird das durch ein langsames Überblenden zwischen zwei verschiedenen Szenen: In der ersten ist der Korridor leer und in der zweiten Szene steht Riker darin. Das Ergebnis ist sehr eindrucksvoll. In diesem Fall haben die zuständigen Tricktechniker keine Einzelheiten außer acht gelassen. Sie statteten Rikers Körper mit jenem körnigen Musteraus, das bei einem Transfer verwendet wird - und es zeigt sich auch als Spiegelbild auf dem flachen Display an der Wand.

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Kernige Dialoge

›Wieso habe ich das Gefühl, daß ich den falschen Zeitpunkt gewählt habe, Besatzungsmitglied dieses Schiffes zu werden?‹ - Diese Frage stellt sich Dr. Pulaski, als die Selbstzerstörung der Enterprise unmittelbar bevorsteht.

›Ja, genau, dem pflichte ich bei, von ganzem Herzen.‹ - Damit gibt Riker dem Computer seine Zustimmung, als es darum geht, die Selbstzerstörungssequenz zu beenden.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightWährend dieser Phase von The Next Generation sitzt Wesley fast immer am Navigationspult auf der Brücke. Welch ein Glück für ihn, daß nicht er zugegen war, als Nagilum erschien. Sonst wäre er gestorben und nicht der arme Fähnrich, der ihn vertrat.
arrowrightDie Enterprise schickt zwei Sonden in den dunklen Bereich und Riker meint, die zweite sei eher verschwunden als die erste. Doch Wesley behauptet, er hätte die Grenze des ›Lochs‹ lokalisiert und sei imstande, das Schiff näher heranzusteuern. Ist das nicht ein wenig anmaßend und überheblich? Wenn die Sonden an verschiedenen Stellen verschwanden, so könnte man daraus schließen, daß sich die Grenze bewegt. Und selbst wenn die Sonden am gleichen Ort verschwunden wären: Bei der ›Leere‹ handelt es sich um ein dreidimensionales Objekt mit vielen Auswüchsen. Wie soll mit nur zwei Sonden die Grenzfläche eines so komplexen Objektes festgestellt werden?
arrowrightWährend sich Worf auf den Transfer zur Yamato vorbereitet, sagt er zu Riker, er sei mit dem Schiff vertraut. Deshalb schlägt er den rückwärtigen Bereich der Yamato-Brücke als Retransferort vor. Ist die Yamato nicht fast genauso beschaffen wie die Enterprise, abgesehen von den seltsamen Raumverzerrungen? Riker, Picard und alle anderen Personen an Bord der Enterprise müßten doch ebenfalls mit ihr vertraut sein.
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightKurz nachdem Dr. Pulaski zum ersten Mal in dieser Folge die Brücke betritt, weist sie darauf hin, kein Brückenoffizier zu sein. Doch die Folge "Rikers Versuchung" scheint ihr zu widersprechen. Bei jener Gelegenheit versammelt Riker die Brückencrew zu einer Besprechung, und zu den Anwesenden gehört auch Dr. Crusher. Wenn Beverly Crusher den Status eines Brückenoffiziers hatte, als sie die medizinische Abteilung der Enterprise leitete, warum sollte das dann nicht auch bei Dr. Pulaski der Fall sein?
Allerdings hat Dr. Crusher bei mehreren Gelegenheiten darauf hingewiesen, mehr zu sein als nur eine Ärztin. In "Geheime Mission auf Celtris III, Teil I" wählte man sie für einen Kommandoeinsatz aus, und in "Angriff der Borg, Teil II" führte sie den Befehl über die Enterprise. In "Radioaktiv" spricht Crusher mit Troi über die Brückenoffizier-Prüfung, durch die sie zum Mitglied der Brückencrew wurde. Außerdem trägt Pulaski die Rangabzeichen eines Commanders. Wenn Crusher die Brückenoffizier-Prüfung ablegen mußte, um Commander zu werden, so sollte das bei Pulaski auch der Fall sein. Oder gibt es für Angehörige der medizinischen Abteilung noch andere Möglichkeiten, in den Rang eines Commanders aufzusteigen? (Für weitere Details siehe "Katastrophe auf der Enterprise" und "Radioaktiv".)
arrowrightNagilum stellt fest, daß manche Menschen eine andere Körperstruktur haben. Um Aufschluß darüber zu bekommen, wirbelt das Wesen Pulaski um die eigene Achse. Warum wählt es ausgerechnet die Ärztin? Immerhin befindet sich auch die schöne Counselor Troi auf der Brücke, die ebenfalls weiblichen Geschlechts ist und noch dazu eine halbe Betazoidin, was bedeutet, daß es bei ihr noch mehr physische Unterschiede geben müßte. Und was ist mit Worf und Data? Zwar erkennt Nagilum die Andersartigkeit des Androiden, aber das ›Etwas aus dem Nichts‹ bietet ihm keinen ›Tanz‹ an.
arrowrightAls Picard und Riker die Selbstzerstörungssequenz auslösen, fragt der Computer nach der Länge des Countdowns. Nach einer kurzen Beratung entscheiden sich die beiden Offiziere für 20 Minuten. Allerdings: Als Picard und Riker in "11001001" die Selbstzerstörungssequenz der Enterprise vorbereiten, wird erwähnt, daß der Countdown fünf Minuten lang und unveränderlich ist. Offenbar hat hier jemand die Programmierung geändert.
arrowrightAls sie über das dunkle Etwas sprechen, fragt Riker den Androiden, ob in den Starfleet-Aufzeichnungen solche Phänomene erwähnt werden. Data prüft dies nach und antwortet, es gäbe keine Informationen. Wieso nicht? In "Das Loch im Weltraum" bekam es Kirks Enterprise mit einer solchen Erscheinung zu tun.
arrowrightIn dieser Episode stellt sich heraus, daß O'Brien irgendwann zwischen "Ungebetene Gäste" und "Todesangst beim Beamen" degradiert wurde. Bei "Todesangst beim Beamen" kann man sehen, daß O'Briens Rangabzeichen nur aus einem Punkt bestand. Daraufhin stellt sich die Frage, warum er degradiert wurde.
Nun, es könnte auch sein, daß O'Brien nie Offizier gewesen ist und seine früheren Rangabzeichen denen eines Mannschaftsdienstgrades entsprochen hätten. Wenn man die Sache aus diesem Blickwinkel betrachtet, könnte man sogar den Standpunkt vertreten, daß der leere Punkt das Resultat einer Beförderung ist. Nun, in dieser Episode, kurz vor dem Transfer zur Yamato nennt Riker O'Brien jedenfalls ›Lieutenant‹.
arrowrightEs stellt sich die Frage, wo Nagilum LaForge vor dieser Episode begegnet ist. Das Wesen nennt jeweils die Nachnamen der Offiziere und LaForge bildet die einzige Ausnahme. Als sich Nagilum die Crew ansieht, sagt er: ›Data, Picard, Riker, Geordi, Haskell.‹
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightZu Beginn der Folge zeigen Riker und Data dem Captain die ›Zone der Schwärze‹. Picard starrt einige Sekunden lang zum Wandschirm und berührt dann einige Schaltflächen auf Datas Konsole, um das Bild zu vergrößern. Dabei verschwimmen die Sterne im Hintergrund, was bei früheren Vergrößerungen nie geschah. Weiß Picard nicht, wie man die entsprechenden Kontrollen richtig bedient?
arrowrightAls Riker Wesley aufgefordert hat, die Enterprise mit Impulskraft aus dem ›Loch‹ zu fliegen, zeigt uns eine Außenaufnahme, wie das Schiff beschleunigt. Anschließend kehrt die Kamera zur Brücke zurück. Wenn man die Unterseite der rechten Armlehne von Picards Kommandosessel beobachtet, so erkannt man, daß dort eine Glühbirne durchgebrannt ist. Später leuchtet sie wieder. (Entweder ist während der angespannten Situation ein Wartungstrupp gekommen, um die Glühbirne zu ersetzen, oder die späteren Brückenszenen wurden später gedreht.)
arrowrightRiker und Worf kehren zur Enterprise zurück, stürmen aus dem Transporterraum und laufen zur Brücke. Als sie dort eintreffen, sind seltsamerweise ihre Phaser und Tricorder verschwunden. Riker scheint es ebenfalls sehr eilig damit zu haben, Picard Bericht zu erstatten. Unter solchen Umständen hat er sich wohl kaum die Zeit genommen, seine Ausrüstung im Bordlager abzuliefern.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightKurz nach dem Erscheinen der Yamato versucht Data, einen Kom-Kontakt mit dem anderen Schiff herzustellen. Riker steht dabei dicht vor dem Wandschirm und Picard weiter hinten. Bei einer Nahaufnahme ihrer Gesichter erwecken sie den Eindruck, Seite an Seite zu stehen. Als das Bild wechselt, vergrößert sich der Abstand zwischen den beiden Offizieren wieder.
arrowrightDie Ereignisse in Hinsicht auf den schwarzen Bereich im All scheinen Troi kaum zu interessieren. Zu Beginn der Episode sitzt sie neben Picard auf der Brücke. Das Phänomen wird geortet und der Captain erlaubt es Wesley, die Enterprise näher heranzusteuern. Plötzlich verschwindet Troi! Von einem Augenblick zum anderen ist ihr Sessel leer, und Deanna steht auch nicht an einer der rückwärtigen Brückenstationen. Die Handlung geht weiter. Pulaski kommt in den Kontrollraum. Riker und Worf beamen sich zur falschen Yamato. Sie kehren zurück - und plötzlich befindet sich Troi wieder auf der Brücke.
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