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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Noch einmal Q (Déjà Q)
Staffel & Folge: 3x13
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Übersicht
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Story
Sternzeit: 43539.4

Die Crew der Enterprise versucht, den Bewohnern von Bre'el IV zu helfen: Der Mond treibt aus der Umlaufbahn und droht, auf den Planeten zu stürzen. Plötzlich erscheint Q und behauptet, die anderen Angehörigen des Q-Kontinuums hätten ihn verstoßen. Angeblich verlor er sowohl seine Macht als auch seine Unsterblichkeit. Er mußte eine Gestalt wählen, die er für den Rest seines Lebens behalten wird, und er entschied sich dafür, ein Mensch zu sein. Picard begegnet diesen Ausführungen mit Mißtrauen und weist Worf an, Q in der Arrestzelle unterzubringen. Er argwöhnt, daß Q hinter der Katastrophe steckt, die sich für Bre'el anbahnt. Die Besatzung setzt ihre Bemühungen fort, eine Lösung für das Problem zu finden, und Q betont, daß er helfen kann. Zwar verfügt er jetzt nicht mehr über gottartige Macht, aber er hat nach wie vor sein Wissen. Picard gibt nach und erlaubt ihm, die Arrestzelle zu verlassen.

Eine Wolke aus ionisiertem Gas nähert sich der Enterprise. Es sind die Calamarainer - eine von vielen Spezies, die Q im Lauf der Jahrhunderte quälte. Sie kommen, um Rache zu nehmen. Jetzt weiß Picard, warum Q menschliche Gestalt annahm - weil er dadurch hoffen kann, an Bord der Enterprise Schutz zu genießen.

Mit Qs Hilfe entwickeln LaForge und Data einen Plan, um den Mond in seine ursprüngliche Laufbahn zurückzusteuern. Während eines entsprechenden Versuchs greifen die Calamarainer an, und fast gelingt es ihnen, Q aus dem Schiff zu holen. Data rettet ihn, wird jedoch verletzt. Das selbstlose Handeln des Androiden überzeugt Q davon, daß er als Mensch nichts taugt. Er entscheidet, einen Schlußstrich zu ziehen, mit einem Shuttle aufzubrechen und sich von den Calamarainern töten zu lassen. Ein anderer Angehöriger des Q-Kontinuums erscheint in der Raumfähre und erörtert mit Q den wahren Grund, der ihn dazu bewegte, die Enterprise zu verlassen. Q wußte, daß die Calamarainer nicht davor zurückgeschreckt hätten, Picards Schiff zu vernichten, um Vergeltung an ihm zu üben. Qs Bereitschaft, sich zu opfern, wird belohnt: Er bekommt seine Macht zurück. Als Abschiedsgeschenk sorgt Q dafür, daß der Mond in seine Umlaufbahn zurückkehrt und somit keine Gefahr mehr für den Planeten darstellt.

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Bildergalerie
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Die Bre'el bitten die Enterprise um Hilfe, ...... damit diese den vom Absturz bedrohten Mond
wieder auf die Umlaufbahn schiebt.

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Mitten in diese knifflige Aufgabe platz Q, ...... der behauptet, keine Kräfte mehr zu haben
und damit ein gewöhnlicher Mensch ist.

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Picard läßt ihn zu seinem Verdruß
ersteinmal von Worf einbuchten.
Kurz darauf wird die Enterprise von
einer Art medizinischen Scan durchflutet.

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Q hat davon nichts mitbekommen und feilscht
mit Picard um die Bedingungen für seine Freiheit.
Er muß im Maschinenraum helfen und hadert dort
mit den Unzulänglichkeiten des menschlichen Körpers.

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Guinan testet Qs Gefühlswelt mit einer spitzen Gabel aus.Kurz darauf wird die Enterprise angegriffen
und Q von einem Feld umhüllt.

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Es sind Calamarainer, die sich an Q rächen wollen.Dabei machen sie auch vor der Enterprise nicht halt,
die dabei in die Atmosphäre des Planeten gerät.

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Als die Calamarainer Q von Bord holen wollen, ...... wird Data bei seiner Rettung schwer verletzt.

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Durch diese Tat und Qs weiteres Verhalten bekommt
dieser vom Kontinuum seine Kräfte wieder zurück.
Er bedankt sich bei der Brückencrew
mit einem kleinen Ständchen, ...

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... belohnt Data mit einem herzlichen erfrischenden Lachen ...... und bringt den Mond wieder in
seine ursprüngliche Umlaufbahn zurück.
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Credits
Regie:Les Landau
Drehbuch:Richard Danus
Story:Richard Danus
PCode:161
Erstausstrahlung:USA: 05.02.1990; Deutschland: 16.10.1992
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Wesley Crusher (Wil Wheaton)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Guinan (Whoopi Goldberg)
Q (John deLancie)
Q2 (Corbin Bernsen)
Dr. Garin, Bre'el (Richard Cansino)
Wissenschaftlerin der Bre'el (Betty Muramoto)

Anmerkungen

Wie bei jedem Auftritt von Q (abgesehen von "Mission Farpoint") ist auch hier wieder für eine riesige Menge Humor gesorgt, was der ansonsten relativ trockenen The Next Generation-Serie sehr gut bekommt.

Ständig reitet Q auf den Prinzipien der Föderation und der Menschlichkeit herum und macht sich darüber lustig, während er sie doch ausnutzt, da er wußte, daß die Calamarainer oder andere kommen würden und er damit an Bord der Enterprise in relativer Sicherheit wäre. Trotzdem bleiben Picard und die Crew ihren Prinzipien treu und kümmern sich doch um Q, obwohl sie die ganze Zeit über eine weitere List Q's befürchten. Und erst die Imitation eines solchen menschlichen Wesenszuges führt dazu, daß Q seine Kräfte vom Kontinuum, in dem er ebenfalls für seine verwegenen Spielereien bekannt ist, zurück erhält. Diese hintergründige Ironie erkennt er selbst ebenfalls, und vielleicht ist auch das der Grund für das Geschenk, daß er Data macht, der sich während der gesamten Episode vorurteilsfrei um Q gekümmert hatte.

Vielleicht eine der besten Q-Folgen, von denen es leider nicht sehr viele gibt (obwohl sicherlich gerade das einen großen Teil des Reizes dieser Rolle ausmacht) und mit Sicherheit eine der lustigsten The Next Generation-Episoden überhaupt.

Dies war der vierte Auftritt John deLancies als Q in The Next Generation. Hier wird zwar das ›Q-Kontinuum‹ erwähnt, eine Erläuterung dessen gibt allerdings erst bei Voyager in der Episode "Die Q-Krise". Der nächste Q-Auftritt in The Next Generation wird in der Episode "Gefangen in der Vergangenheit" in der vierten Staffel sein.

Bre'el IV sowie die Calamarainer geraten allerdings in Vergessenheit.

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Kernige Dialoge

›Es kann sehr schwer sein, in einer Gruppe zu arbeiten, wenn man allmächtig ist.‹ - So kommentiert Q seine neue Rolle als Mensch, der zu einer Gemeinschaft gehört.

›Sterben.‹ - Worf auf Qs Frage, was er tun muß, um seine menschliche Natur zu beweisen.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightDie Enterprise-Crew möchte verhindern, daß ein Mond auf einen Planeten herabstürzt. Q schlägt vor, die Gravitationskonstante des Universums zu verändern, und meint, dadurch würde sich die Masse des Monds verändern. In Wirklichkeit beträfe die Veränderung das Ausmaß der Anziehungskraft - was Q mit seinem Intelligenzquotienten von 2005 eigentlich wissen sollte.
arrowrightErneut muß man die Kompetenz von Worfs Sicherheitswächtern in Frage stellen. Kurz nachdem Data Q das Leben gerettet hat, bemühen sich Crusher und LaForge, den Androiden zu reparieren. Die Ärztin schickt alle fort. Auf dem Weg nach draußen weist Picard einen Wächter an, bei Q zu bleiben, woraufhin der betreffende Wächter Q in den Korridor schiebt. Anschließend betritt Q den Bereitschaftsraum. Kein Wächter. Q begibt sich in die Krankenstation. Kein Wächter. Q sucht den Shuttlehangar auf und schnappt sich dort eine Raumfähre. Auch diesmal ist von dem Wächter weit und breit nichts zu sehen.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightAls Worf Q zur Arrestzelle bringt, betätigt er einen Schalter neben dem Zugang, woraufhin sich die Tür öffnet. Später tritt Data ein, ohne irgendwelche Schaltflächen zu berühren. Warum der Unterschied?
arrowrightEinmal verletzt sich Q im Maschinenraum am Rücken. Data klopft auf seinen Insignienkommunikator und benachrichtigt die Krankenstation. Nochmals zur Verdeutlichung: Er klopft auf seinen Insignienkommunikator. Im technischen Handbuch wird darauf hingewiesen, daß solche Gesten nicht nötig sind, da der Computer das gesamte Kommunikationssystem steuert. (Den Autoren jenes Buches muß man mit großem Respekt begegnen - sie haben erstklassige Arbeit geleistet. Was die Insignienkommunikatoren betrifft ... den Autoren blieb gar keine andere Wahl, als zu sagen, daß Berührungen und dergleichen nicht nötig sind. Bei den Kommunikatoren an Bord gibt es einfach zu viele Ungereimtheiten, die anders nicht zu erklären wären.)
Wenn es gar nicht nötig ist, auf den Insignienkommunikator zu klopfen, um ihn zu aktivieren - wieso beobachten wir Data dann bei einer solchen Geste? In "Der Sammler" (The Most Toys) weist LaForge darauf hin, daß sich Data immer an die Vorschriften hält. Mit anderen Worten: Der Androide geht immer den ›geraden Weg‹, hält sich nie mit etwas Unnützem auf. Wenn es nicht notwendig ist, auf Insignienkommunikatoren zu klopfen, um eine Kom-Verbindung herzustellen, so gibt es keinen Grund für ihn, ein entsprechendes Verhalten zu zeigen.
arrowrightDr. Crusher behandelt Qs Rücken mit etwas, das wie ein Injektor aussieht. Allerdings verursacht das Gerät andere Geräusche. Nun, vielleicht dient der Injektor nicht nur dazu, Injektionen zu verabreichen. Es ist jedoch wahrscheinlicher, daß der Abteilung für Requisiten nicht genug Zeit blieb, einen neuen medizinischen Apparat zu konstruieren.
arrowrightIn Zehn-Vorne teilt Q Data mit, daß er gelegentlich semiorganische Stoffe in einer auf Silizium basierenden Lösung zu sich nimmt. Er meint, die Substanz diene zur Schmierung seiner Biofunktionen. Welche Biofunktionen hat Data?
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