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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: In den Händen der Borg (The Best Of Both Worlds, Part I)
Staffel & Folge: 3x26
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 43989.1

Die Enterprise stellt Nachforschungen in Hinsicht auf die Zerstörung einer fernen Föderationskolonie an. Da alles auf eine Aktion der Borg hinzuweisen scheint (siehe "Zeitsprung mit Q"), kommt Commander Shelby an Bord. Während der vergangenen sechs Monate hat Shelby im Starfleet-Hauptquartier ein taktisches Analyseteam geleitet, das sich mit den Borg befaßte. Sie bestätigt, daß die Kolonie von jenem mysteriösen Feind vernichtet wurde. Kurze Zeit später begegnet die Enterprise den Borg. Sie fordern Picard auf, sich an Bord ihres Schiffes zu beamen, doch der Captain lehnt ab. Ein Kampf erfolgt, und die Enterprise kann entkommen. Sie verbirgt sich in einem Nebel, der die Sensoren stört und somit eine Ortung verhindert. Die Borg warten außerhalb des Nebels darauf, daß die Enterprise wieder zum Vorschein kommt. Der Captain und seine Crew nutzen die Atempause, um eine neue Waffe zu entwickeln: Man will einen hochenergetischen Strahl durch die Navigationsdefelektoren des Borg-Schiffes schicken, auf eine ganz bestimmte Frequenz moduliert.

Die Borg beginnen damit, aufs Geratewohl in den Nebel zu feuern, und dabei wird die Enterprise getroffen. Picard leitet ein Beschleunigungsmanöver ein, und es kommt zu einer Verfolgungsjagd - die jedoch schon recht bald endet, als das Borg-Schiff die Enterprise mit einem Traktorstrahl einfängt. Mehrere Borg erscheinen auf der Brücke und entführen Picard. Im Anschluß daran nimmt der würfelförmige Raumer Kurs auf die Erde. Riker folgt ihm und schickt eine Einsatzgruppe hinüber, in der Hoffnung, den Gegner irgendwie aufzuhalten. Man stellt fest, daß Picard in einen Borg verwandelt worden ist. Ein Rettungsversuch schlägt fehl, und daraufhin kehrt die Gruppe zurück. Als Riker den Befehl erteilt, die neue Waffe einsatzbereit zu machen, melden sich plötzlich die Borg. Picard spricht für sie, stellt sich als ›Locutus‹ vor und teilt seinen Gefährten mit, daß nun eine neue Art von Existenz für sie beginnt. ›Von jetzt an dient ihr ... uns.‹

Riker antwortet: ›Mr. Worf - Feuer!‹

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Bildergalerie
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Suchbild: Wo ist Data? Naja, so sieht eine
von den Borg zerstörte Föderationskolonie aus.
Hanson und Shelby im Gespräch mit Picard und
Riker über den weiteren Ablauf der Untersuchungen.

3_26_33_26_4
Data erklärt Wesley die Regeln des Pokerspiels
und Shelby kauft Rikers Bluff nicht ab.
Riker ist ungehalten über Shelbys eigenwillige Aktionen.

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Zuerst spricht er mit Picard über Shelby, ...... dann mit Deanna über seine Zukunft und Karriere.

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Im Maschinenraum werden neue Taktiken und
Waffensysteme für den Kampf gegen die Borg entwickelt.
Admiral Hanson meldet den Angriff auf einen
weiteren Außenposten der Föderation.

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Kurz darauf trifft die Enterprise auf die Borg
und sie wird von deren Traktorstrahl festgehalten.
Die Enterprise feuert aus allen
Rohren, kann sich befreien ...

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... und versteckt sich vorerst in einem Nebel,
der die Sensorerfassung stört.
Derweil ficht Shelby ihren persönlichen Kampf gegen
Riker aus und teilt ihm mit, was sie von ihm hält.

3_26_133_26_14
Die Borg feuern aufs Geratewohl in die Wolke
und treiben die Enterprise so hinaus.
Nach einer kurzen Verfolgungsjagd entern
die Borg die Enterprise und entführen Picard.

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Er wird auf das Borgschiff gebracht
und über die Philosophie der Borg aufgeklärt.
Riker übernimmt das Kommando auf der Enterprise und
schickt Shelby mit einem Außenteam auf das Borg-Schiff.

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Dort kommt es zum Kampf mit den Borg ...... und sie entdecken Picard - verwandelt in einen Borg.
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Credits
Regie:Cliff Bole
Drehbuch:Michael Piller
Story:Michael Piller
PCode:174
Erstausstrahlung:USA: 18.06.1990; Deutschland: 11.08.1993
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Wesley Crusher (Wil Wheaton)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Guinan (Whoopi Goldberg)
Lt. Cmdr. Shelby, taktische Abteilung der Sternenflotte (Elizabeth Dennehy)
Admiral J.P. Hanson, taktische Abteilung der Sternenflotte (George Murdock)

Anmerkungen

"In den Händen der Borg" (The Best of Both Worlds, Part I) und die Fortsetzung "Angriffsziel Erde" (The Best of Both Worlds, Part II) ist die mit Abstand wichtigste Doppelfolge bisher. Von den diversen Verknüpfungen, die darauf aufbauen, einmal abgesehen, ist sie auch für sich genommen hervorragend:

Von Anfang an wird die Spannung kontinuierlich aufgebaut. Zunächst bekommt man das beeindruckende Bild der zerstörten Kolonie zu sehen, dann erfährt man, wer dafür verantwortlich ist. Während die Crew mehr oder weniger ihren Alltag aufrecht erhält, wird immer klarer, daß sich eine Konfrontation mit den überlegenen Borg nicht vermeiden läßt und daß diese Last auf den Schultern des Captains ruht. Den Höhepunkt erreicht die Episode, als Riker schließlich befiehlt, auf die Borg zu schießen, obwohl Picard sich auf deren Schiff befindet.

Charakterseitig ist diese Episode ebenfalls etwas Besonderes, vor allem in Bezug auf Riker, der seine Position gefährdet sieht und mit der ehrgeizigen und risikofreudigen Shelby Ränkespielchen betreibt, anstatt ihr Wissen zum Vorteil des Schiffes einzusetzen. Dazu kommen seine Zweifel, ob er weiter an Bord der Enterprise bleiben soll: zwar ist es das Flaggschiff der Föderation, dafür steht er aber ›im Schatten eines großen Mannes‹, wie Shelby sich ausdrückt. Auch Deanna kann ihm bei dieser Entscheidung nicht helfen.

Schön sind auch die kleinen Szenen am Rande, so zum Beispiel die traditionelle Pokerpartie, an der erstmals auch Wesley teilnimmt, der ja erst seit kurzem den Rang eines vollen Fähnrichs innehat. Besonders beeindruckend ist Picards Gespräch mit Guinan, in dem er der Tradition folgt, am Vorabend der Schlacht das Schiff zu besichtigen, wobei er die Situation mit der Nelsons vor der Schlacht von Trafalgar vergleicht. Daß Guinan dabei erwähnt, daß Nelson nicht von dieser Schlacht zurückkehrte, obwohl seine Truppen siegreich waren, ist sehr geschickt, denn am Ende der Episode sieht es so aus, als würde Picard dieses Abenteuer nicht überleben, obwohl die Schlacht gewonnen werden kann. In der Fortsetzung wird sich die Situation aber gänzlich anders als erwartet entwickeln.

Ein großes Plus auch für die Spezialeffekte, für die man sich teilweise besondere Mühe gegeben zu haben scheint. Die meisten Außenaufnahmen der Enterprise sind zwar auf dem gewohnten Niveau, aber der Nebeleffekt ist filmreif und besonders edel.

Das erste Erscheinen der Borg fand in "Zeitsprung mit Q" in der zweiten Staffel statt. Ihr nächster Auftritt nach "Angriffsziel Erde" wird erst in der fünften Staffel in "Ich bin Hugh" sein, wo weitere wichtige Grundlagen über die Borg bekannt werden.

Erwähnt wird, daß sich die Föderationsflotte bei Wolf 359 sammelt, um den Borg zu begegnen. In der dort stattfindenden denkwürdigen Schlacht, die leider erst in der Deep Space Nine-Pilotfolge "Der Abgesandte, Teil I" zu sehen sein wird, wird unter anderem die Frau von Benjamin Sisko getötet, der Jahre später von Picard, den er als Locutus kennenlernt, in seinen Dienst auf Deep Space Nine eingewiesen wird.

Zudem bilden die Borg den Mittelpunkt von "Star Trek VIII: Der erste Kontakt" und werden ab dem Ende der dritten Staffel bei Voyager Erwähnung finden und mit Seven of Nine für ein neues Crewmitglied sorgen ("Skorpion, Teil II").

Die nächste Episode der vierten The Next Generation-Staffel, "Familienbegegnung", knüpft direkt an diese Doppelfolge an, was für The Next Generation ungewöhnlich ist.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightZu Beginn beamt sich Riker mit einer Landegruppe zur zerstörten Kolonie. Unmittelbar nach der Ankunft bittet er Transporterchef O'Brien, die Koordinaten zu bestätigen. O'Brien meint daraufhin, daß sich die Erkundungsgruppe genau in der Stadtmitte befindet. Die nächste Szene zeigt uns Riker und seine Begleiter am Rand eines gewaltigen Loches. Gebäude sind nirgends zu sehen - die Borg haben den ganzen urbanen Komplex der Kolonie aus dem Planeten geschnitten. (Über die entsprechende Technik gibt "Zeitsprung mit Q" Auskunft.) Wenn sich die Stadt an der Stelle des riesigen Loches befand, und wenn die Landegruppe genau dort steht, wo sich einst das Zentrum der Stadt erstreckte - müßte der Retransfer dann nicht unten in der Mitte des Loches erfolgt sein?
arrowrightWährend sich die Enterprise im Nebel verbirgt, weisen Worf und Picard mehrmals darauf hin, was die Borg unternehmen. Woher wissen die darüber Bescheid? Wenn der Nebel die Sensorerfassung so sehr stört, daß die Borg Picards Schiff nicht orten können, so müßte es sich umgekehrt eigentlich genauso verhalten, nicht wahr? Die Sensoren der Enterprise dürften ebensowenig in der Lage sein, das Borg-Schiff zu orten und Daten darüber zu gewinnen.
arrowrightAls die Borg zum Zentrum der Föderation fliegen, nehmen sie Kurs auf die Erde. Natürlich soll damit eine emotionale Reaktion beim Publikum bewirkt werden, aber ist es nicht ein wenig zu ethnozentrisch? Mit diesem Hinweis wird suggeriert, die Erde hätte eine maßgebliche Rolle bei der Gründung der Föderation gespielt, anstatt ihr nur beizutreten.
arrowrightBevor sich die Erkundungsgruppe an Bord des Borg-Schiffes beamt, gibt Worf Phaser aus. Er meint, jede Waffe sei auf eine andere Frequenz justiert, und Shelby fügt hinzu: Die Waffen können nur einige wenige Male eingesetzt werden, bevor sich die Borg an die neue Frequenz anpassen. Offenbar ist es nicht leicht, die Frequenzen der Phaser zu wechseln. Andernfalls könnten Riker und seine Begleiter feuern, die Justierung verändern, erneut feuern und so weiter. Nun, in "Die Waffenhändler" ist Riker in einem Kraftfeld gefangen, und Data sagt zu Yar, daß er die energetische Barriere nur entfernen kann, wenn er die genaue Frequenz findet. Er modifiziert die Einstellung seiner Waffe und schießt auf das Kraftfeld. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals - bis die Energiebarriere plötzlich verschwindet. Data hat also die ›richtige Frequenz‹ gefunden, nicht wahr? Und wie hat er sie gefunden? Indem er die Kontrollen des Phasers manipulierte. Daraus läßt sich messerscharf schließen, daß es ohne große Umstände möglich ist, die Frequenzen einer solchen Strahlwaffe zu verändern. Wenn sich das bei einem Phaser der ersten Staffel von The Next Generation bewerkstelligen ließ - was ist dann mit denen der dritten Staffel passiert? Vermutlich war wohl das Interface für die Frequenzjustierung der Phaser zu kompliziert für den durchschnittlichen Anwender, und deshalb hat man es bei den neueren Modellen weggelassen.
arrowrightIn dieser Episode fällt Picard durch eine sonderbare Abwesenheit bei Besprechungen auf. Normalerweise nimmt der Captain immer dartan teil, erst recht, wenn es um kritische Situationen geht. Aber diesmal entwickeln die Führungsoffiziere und Shelby einen Plan, mit dem sich Riker dann an Picard wendet. Gibt es wichtigere Dinge, die Jean-Lucs Aufmerksamkeit erfordern? (Wenn Picard bei der Besprechung zugegen gewesen wäre, so hätten wir vermutlich auf die Konfrontation zwischen Riker und Shelby verzichten müssen, bei der Shelby dem Ersten Offizier mitteilt, er sei ihr im Weg.)
arrowrightDa wir gerade bei dieser Konfrontation sind: Was ist eigentlich los mit Shelby? Die Enterprise verbirgt sich in einem Nebel, und ihre Crew sucht verzweifelt nach einer Möglichkeit, sich gegen den Feind zu wehren, der die ganze Föderation bedroht. Unter solchen Umständen macht sich Shelby Sorgen um ihre Karriere? Sie sollte besser darüber nachdenken, wie sie es vermeiden kann, zu einer Borg-Maid zu werden.
arrowrightO'Brien scheint das Geschehen auf der Brücke heimlich mitverfolgt zu haben. Die Borg entführen Picard, setzen dabei Riker und Worf außer Gefecht. Als Riker wieder zu sich kommt, stellt er eine Verbindung zu O'Brien her und fragt ihn, ob er den Transferfokus auf Picard richten kann. O'Brien weiß genau, wovon Riker redet, und er gibt ihm eine negative Antwort. (Vermutlich hat er das Drehbuch gelesen.)
arrowrightDa Picard an dieser Stelle leiden muß, wird hier auf die Besprechung der Episode "Zeitsprung mit Q" verwiesen. In einem Kommentar unter der Rubrik ›Logik und Voraussetzungen‹ wird auf die Veränderungen eingegangen, die der Captain hinnehmen muß.
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightEinmal betritt Shelby einen Turbolift und nennt ihr Ziel: ›Deck 8, Kampfbrücke.‹ Unmittelbar danach kommt es zwischen ihr und Riker zu einer Meinungsverschiedenheit - Shelby wendet sich abrupt vom Ersten Offizier ab und geht, als die Tür zur Seite gleitet. Doch hinter dem Schott erstreckt sich nicht etwa die Kampfbrücke, sondern ein Korridor. In der Pilotepisode ("Der Mächtige"/"Mission Farpoint") erfahren wir, daß die Kampfbrücke zwei Zugänge hat. In beiden Fällen handelt es sich um Turbolifte.
arrowrightOffenbar ist das Strukturproblem der Enterprise gelöst worden. In "Der schüchterne Reginald" erbebt das Schiff bei Warp 9.4. In dieser Episode fliegt es stundenlang mit Warp 9.6, und dabei ist alles in bester Ordnung.
arrowrightBei einem Gespräch im Maschinenraum meint Wesley, daß es bei der letzten Begegnung der Enterpirse mit den Borg nur gelang, die Außenhülle des Würfelschiffes ›anzukratzen‹. Damals stellten die Sensoren allerdings Schäden von 20% beim Borg-Raumer fest - das sind mehr als nur ein paar Kratzer.
arrowrightBefassen wir uns ein wenig mit der Erklärung, die Picard am Ende dieser Episode abgibt. Sie lautet: ›Ich bin Locutus von den Borg.‹ In späteren Episoden erfahren wir, daß die Borg normalerweise keinen Namen kennen ("Angriff der Borg, Teil I" und "Angriff der Borg, Teil II"). Außerdem verwenden die Borg nicht das Wörtchen ›ich‹, wenn sie von sich selbst sprechen ("Ich bin Hugh"). Darüber hinaus wirft die Verwendung des Namens ›Locutus‹ Fragen auf. Die Borg sind seelenlose Maschinen-Humanoiden ohne Individualität. Sie haben keine Kultur, keine Kunst, keine Religion. Warum also verwenden sie ausgerechnet einen solchen Namen? ›Locutus‹ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet ›einer der spricht‹. Man muß sich fragen, ob Picard die Unabwendbarkeit seiner Assimilation einsah und den Borg dabei half, einen guten Namen auszuwählen, gewissermaßen als Ausgleich für seinen Verlust. (Siehe in diesem Zusammenhang auch den Kommentar unter der Rubrik ›Logik und Voraussetzungen‹ in der Besprechung von "Zeitsprung mit Q".)
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightBeim ersten Kampf gegen die Borg gehen die Tricktechniker ein wenig zu großzügig mit den Phaserstrahlen um. Picard weist Worf an, alle Waffensysteme einzusetzen, und eine Außenaufnahme zeigt Phaserstrahlen, die von der Mitte der Triebwerksstutzen ausgehen. Solche Entladungen sehen wir nie wieder, denn aus dem technischen Handbuch geht hervor, daß sich an den betreffenden Stellen überhaupt keine Phaserkanonen befinden! Es gibt Phaserbänke an den Unterseiten der Verbindungsstutzen, aber wenn die in der Episode gezeigten Strahlen von ihnen ausgehen, müssen sie zuerst durch die Stutzen gerast sein, um anschließend nach rechts abzubiegen.
arrowrightAls die Enterprise den Nebel verläßt, trifft Picard eine interessante Wahl in Hinsicht auf die einzusetzenden Waffensysteme. Er weist Worf an, die ›vorderen Torpedokatapulte‹ vorzubereiten. (Gibt es mehrere im Bug der Enterprise?) Wenn man bedenkt, daß die Enterprise zu fliehen versucht und es sich die Borg vermutlich nicht nehmen lassen, sie zu verfolgen, so sollte man meinen, daß sich der Würfel hinter Picards Schiff befinden wird. Es wäre also vernünftiger, das Heckkatapult vorzubereiten.
arrowrightData und Worf wollen den Warptransfer des Borg-Schiffes unterbrechen. Zu diesem Zweck beginnen sie damit, energetische Verteilungsknoten zu zerstören. Zwar sind die Borg imstande, sich individuell abzuschirmen, aber es scheint ihnen nicht möglich zu sein, wichtige Bereiche ihres Schiffes zu schützen. Was noch seltsamer ist: Sie passen sich erst dann an die Frequenz der Phaser an, als Data und Worf auf einzelne Borg schießen. Die Zerstörung der Verteilungsknoten sollte den Borg genug Zeit gegeben haben, eine Analyse vorzunehmen und ihre Individualschilde entsprechend anzupassen.
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