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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Eine echte Q (True Q)
Staffel & Folge: 6x06
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 46192.3 - 46193.8

Eine Waise namens Amanda Rogers wurde aus einer großen Gruppe von Antragstellern ausgewählt und darf sich als Praktikantin der Enterprise-Crew hinzugesellen. Zwar scheint sie ein ganz normaler Mensch zu sein, aber bald offenbart sie übernatürliche Kräfte. Ein Wink von ihr genügt, um zu verhindern, daß ein Behälter auf Riker herabfällt. Als es im Maschinenraum zu einer Explosion kommt, bewahrt sie das Schiff vor der Zerstörung. Während einer Besprechung der Brückenoffiziere erscheint Q und löst das Rätsel: Amandas Eltern stammen aus dem Q-Kontinuum. Vor fast zwei Jahrzehnten nahmen sie menschliche Gestalt an und bekamen ein Kind. Sie lehnten die Alternative, entweder ins Kontinuum zurückzukehren oder auf ihre Macht zu verzichten, ab, und deshalb wurden sie vom Kontinuum eliminiert. Q ist gekommen, um festzustellen, ob Amanda wirklich zu den Q gehört oder eine Mischung aus Q und Menschen darstellt. Nach einer Weile gelangt er zu dem Schluß, daß sie wirklich eine Q ist, und daraufhin bekommt sie das gleiche Angebot wie zuvor ihre Eltern: Amanda soll ins Kontinuum zurückkehren - oder als Mensch ihrer Macht entsagen. Zunächst wählt sie die zweite Möglichkeit, doch in einer kritischen Situation sieht sie keine andere Wahl, als noch einmal ihre übernatürliche Macht zu verwenden. Widerstrebend gesteht Amanda, tatsächlich eine wahre Q zu sein; sie begleitet Q ins Kontinuum.

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Bildergalerie
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Amanda Rogers bekommt für ihre guten studentischen
Leistungen einen Aufenthalt an Bord der Enterprise.
Doch dann beginnen einige seltsame Geschehnisse.
Ihre jungen Hunde sind auf einmal an Bord, ...

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... dann bewahrt sie Riker davor, von einem
herunterfallenden Container erschlagen zu werden, ...
... und sie schließt ein Leck im Warpkern, ...

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... während Geordi und Data ungläubig dabei zusehen.Und hinter allem steckt natürlich Q. Denn
Amanda Rogers ist eine Q, sie weiß es nur nicht.

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Q ist fasziniert von Amanda, aber seine Umgang mit
ihr behagt weder Crusher noch Picard ...
... und auch Amanda selbst ist nicht
begeistert, was sie Q spüren läßt.

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Doch Q treibt ein doppeltes Spiel. Irgendetwas
geht nicht mit rechten Dingen zu.
Q bearbeitet Amanda, mit ihm ins Kontinuum zu gehen.

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Doch sie will erst weiter ihre Arbeit auf der
Enterprise machen und als Q sich einmischt, ...
... sagt ihm Crusher ihre Meinung, was Q wiederum
zum Anlaß nimmt, sie ihn einen Hund zu verwandeln.

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Um ihre Fähigkeiten zu testen, spielt
Q mit Amanda ein wenig Verstecken.
Sie ist von den Möglichkeiten begeistert.

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Sie hat auch ein Auge auf Riker
geworfen und entführt ihn einen Park.
Doch Q will Amanda töten, wenn sie nicht ins
Kontinuum kommt. Picard erläutert ihr die Gründe.

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Als sie den Planeten von seiner vergifteten Atmosphäre befreit,
sieht sie ein, daß sie nicht auf die Kräfte verzichten kann.
Sie verabschiedet sich von allen
und verschwindet mit Q ins Kontinuum.
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Credits
Regie:Robert Scheerer
Drehbuch:René Echevarria
Story:René Echevarria
PCode:232
Erstausstrahlung:USA: 26.10.1992; Deutschland: 25.05.1994
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Amanda Rogers, eine ›Q‹ (Olivia d'Abo)
Orn Lote, Ingenieur von Tagra IV (John P. Conolly)
Q (John deLancie)

Anmerkungen

Trotz einer einigermaßen interessanten Story verkommt John deLancies obligatorischer Auftritt als Q in der sechsten Staffel zu einer Pflichtübung. Zwar darf er für einige nette Jokes sorgen und mit der Crew erneut über Moral und Wichtigkeit streiten, aber doch fehlt diesem Auftritt das gewisse Etwas, das seine früheren Besuche begleitete.

Olivia d'Abo als Amanda ist recht süß und bezaubert den Zuschauer während der gesamten Episode mit einem herzlichen Lächeln, aber insgesamt fehlt dieser Episode der rechte Tiefgang, um wirklich gut zu sein.

Picard bleibt größtenteils im Hintergrund, von der Crew ist allein Dr. Crusher als Bezugsperson für Amanda von Wichtigkeit. Q erweckt den Eindruck, seines eigenen Überlegenheitsgeredes Müde zu sein.

Zwischendurch unterhält sich Q mit einem Schatten, der an einer Wand entsteht und der offensichtlich für das Kontinuum spricht. Da wirkte der Auftritt von Corbin Bernsen in "Noch einmal Q" als Sprecher des Kontinuums wesentlich angenehmer.

So ist letztlich nur eine Bemerkung wirklich interessant: als sich Q und Picard über Amanda streiten und Picard auf "Mission Farpoint" anspielt, meint Q, der Captain solle lieber vorsichtig sein, denn die Geschworenen beraten noch über das Schicksal der Menschheit. Genau jenes Tribunal aus der allerersten The Next Generation-Episode wird die Menschheit in "Gestern, heute, morgen, Teil I" und "Gestern, heute, morgen, Teil II" erneut anklagen, und in "Eine echte Q" gibt es den ersten Hinweis darauf.

John deLancie als Q war zuletzt in der vierten Staffel in "Gefangen in der Vergangenheit" zu sehen. Der nächste Auftritt findet in der Episode "Willkommen im Leben nach dem Tode" statt.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightIn einer der ersten Szenen dieser Episode teilt Dr. Crusher dem Captain mit, daß Amanda ausgezeichnete Arbeit in den Fachgebieten Neurobiologie, Plasmadynamik und Ökoregeneration geleistet hat. Später beauftragt sie die junge Dame damit, mehrere Tricorder zu testen. Zuvor erklärt sie die Funktion der Geräte. Seltsam: Jemand, der sich auf dem Gebiet der Neurobiologie usw. hervorgetan hat, sollte doch wissen, wie man mit einem Tricorder umgeht, oder?
arrowrightAm Ende der Episode stellt Q Amanda vor die Wahl: Entweder kehrt sie ins Kontinuum zurück, oder sie verzichtet darauf, noch einmal ihre besonderen Kräfte zu verwenden. Gibt es nicht noch eine dritte Möglichkeit? Zu einem früheren Zeitpunkt in der Episode meinte Amanda, daß sie ein ganz gewöhnlicher Mensch sein möchte. In "Noch einmal Q" verwandelte das Kontinuum Q in einen Menschen, nahm ihm die Macht und ließ ihn an Bord der Enterprise zurück. Hätte es so etwas nicht auch mit Amanda anstellen können, wenn das wirklich ihrem Wunsch entspricht?
arrowrightCrusher beauftragt die neue Praktikantin Amanda, einige Tricorder zu testen und sie dann zum Shuttlehangar zu bringen. Sie meint, Schwester Ogawa würde ihr beim Tragen helfen. Doch als Amanda im Hangar erscheint, ist sie ganz allein.
arrowrightDie Außenaufnahmen des Schiffes deuten darauf hin, daß die Enterprise mit Impulskraft fliegt. Dieser Eindruck wird bestätigt, wenn wir Gelegenheit haben, durch das Fenster ins All zu sehen. Hat es die Crew nicht sehr eilig, Tagra IV zu erreichen, um dort Hilfe zu leisten?
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightBis zu dieser Episode erfolgte der erste Kontakt zwischen Menschen und dem Q-Kontinuum angeblich während "Der Mächtige". In "Rikers Versuchung" beziehen sich Q und Picard mehrmals auf jene erste Begegnung. An einer Stelle sagt Q: ›Bei Farpoint hielten wir euch für Wilde. Inzwischen wissen wir, daß ihr ungewöhnliche Geschöpfe seid, auf eure eigene beschränkte Art und Weise.‹ In "Eine echte Q" entsteht folgender Eindruck: Bis zu den Ereignissen von Farpoint wußte das Q-Kontinuum kaum etwas von der Menschheit und interessierte sich nicht für sie. In "Eine echte Q" wird jedoch behauptet, daß mindestens zehn Jahre vor Farpoint zwei Angehörige des Q-Kontinuums auf der Erde weilten, dort menschliche Gestalt annahmen und ein Kind bekamen.
arrowrightDie Metamorphose des früheren Turbolifts auf der rechten Seite der zentralen Kontrollen im Maschinenraum setzt sich in dieser Episode fort (siehe Logik und Voraussetzungen von "Todesangst beim Beamen"). Während LaForge eine Besichtigungstour für Amanda veranstaltet, deutet er auf die Tür und bezeichnet sie als Zugang für eine Jefferiesröhre.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightAls Amanda zu Beginn der Episode damit beginnt, Tricorder zu überprüfen, hält sie den ersten so, daß er von ihr fortzeigt. Bei den anderen deuten die vorderen Abschnitte der Geräte auf ihren Körper. Sollte das nicht auch beim ersten der Fall sein? Ermittelt Amanda die Biowerte ihres eigenen Leibs, um die Funktionsweise der Tricorder zu testen?
arrowrightWarum trägt Amanda in dieser Episode keinen Insignienkommunikator?
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightBeim nächsten Punkt geht es nicht um einen Fehler, sondern um eine recht amüsante Besonderheit. Einer der für akustische Effekte zuständigen Techniker scheint sich einen Spaß mit Dr. Beverly Crusher erlaubt zu haben. Zum Schluß der Episode, nachdem Q und Amanda verschwunden sind, sieht Picard zu Crusher und wartet auf ihre Reaktion. Sie senkt den Blick und blinzelt zweimal. Wenn man die Ohren spitzt, kann man hören, wie im Hintergrund das elektronische Piepen von betätigten Schaltelementen erklingt - synchron zum Blinzeln der Ärztin! (Ist sie vielleicht zu einer Androidin geworden?)
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