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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Das Letzte seiner Art (The Man Trap)
Staffel & Folge: 1x01
Kategorie:The Original Series - Die Serie
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Story
Sternzeit: 1513.1 - 1513.8

Die Enterprise fliegt zum Planeten M-113; die dort lebenden Forscher Robert und Nancy Crater müssen sich ihrer jährlichen medizinischen Untersuchung unterziehen. Nur eines verhindert, daß die Inspektion zur Routine wird: McCoy und Nancy Crater waren einander einst zugetan. Doch das medizinische Vorhaben gerät zur Katastrophe: Mitglieder der Besatzung sterben an totalem Salzentzug. Kirk und Spock zwingen Robert Crater auf dem Planeten zu einigen Antworten: Nancy ist in Wahrheit seit einem Jahr tot. Eine einheimische Lebensform des Planeten M-113 - die letzte ihrer Art - hat sie getötet. Das Geschöpf lebt von dem Salz, das es seinen Opfern entzieht, - und kann jede beliebige Gestalt annehmen. Bei der Ankunft der ersten beiden Landegruppen posierte es als Nancy Crater. Doch nun hat es sich in Gestalt eines Besatzungsmitglieds Zutritt zur Enterprise verschafft.

Kirk gibt Sicherheitsalarm für das Schiff und kehrt mit Spock und Robert Crater an Bord zurück. Das Geschöpf gelangt schließlich in McCoys Quartier. Es gibt sich erneut als Nancy Crater aus und bittet den Arzt um Schutz. Als Kirk mit einem Phaser eintritt, stellt McCoy sich ihm fassungslos entgegen. Das Geschöpf nutzt die Gelegenheit, um Kirk anzugreifen und beinahe zu töten. Dann überwindet sich McCoy dazu, auf das Abbild der Frau zu schießen, die er vor vielen Jahren geliebt hat.

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Bildergalerie
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Die Enterprise ist bei M-113 eingetroffen.Während Spock das Kommando hat, ...

1_1_31_1_4
... beamen Kirk, McCoy und Darnell hinunter, um
den Forschern dort einen Besuch abzustatten.
McCoy trifft dort auf seine erste Liebe, Nancy Crater.

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Doch für Darnell sieht sie aus wie
ein Mädchen eines Vergnügungsplaneten.
Schließlich erscheint auch Professor Crater, der über den
Besuch von der Enterprise überhaupt nicht glücklich ist.

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Kurz darauf ist Darnell tot, angeblich
gestorben vom Verzehr ein giftigen Pflanze.
Die drei rätseln noch über die eigentliche Todesursache, aber
McCoy kommt bald dahinter: Dem Toten fehlt jegliches Kochsalz.

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Als sie wieder nach M-113 beamen, sterben noch zwei Leute,
Nancy ist beim toten Green. Was hat sie damit zu tun?
Sie verwandelt sich in Green und kommt so auf die Enterprise.
Sulus Pflanzen spüren, daß mit ihm etwas nicht stimmt.

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Fast hätte das Wesen auch Uhura erwischt,
aber sie kommt gerade nochmal so davon.
Nach dem Fund eines weiteren Toten glaubt Kirk, daß die fremde
Lebensform an Bord ist. Sie hat die Gestalt von McCoy angenommen.

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Kirk will Antworten von Crater. Dieser begrüßt
ihn aber erstmal mit ein paar Phaserschüssen.
Gemeinsam mit Spock gelingt es ihm, Crater zu betäuben.
Er erfährt, daß der Salzvampir jede Form annehmen kann.

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Bei der Besprechung ahnt noch keiner,
daß das Wesen McCoys Gestalt hat.
Doch nachdem Crater getöt wurde, kann Spock Kirk
alarmieren. In McCoys Quartier kommt es zum Kampf, ...

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... weil der echt McCoy nicht glauben will, daß Nancy eine
fremde Lebensform ist. Aber er muß sich der Realität stellen.
Als der Salzvampir schließlich Kirk anfällt und ihn töten
will, erschießt McCoy schweren Herzens das Wesen.
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Credits
Regie:Marc Daniels
Drehbuch:George Clayton Johnson
Story:George Clayton Johnson
PCode:006
Erstausstrahlung:USA: 08.09.1966; Deutschland: 28.09.1987
Hauptrollen:James T. Kirk (William Shatner)
Leonard ›Pille‹ McCoy (DeForest Kelley)
Mr. Spock (Leonard Nimoy)
Hikaru Sulu (George Takei)
Nyota Uhura (Nichelle Nichols)
Yeoman Janice Rand (Grace Lee Whitney)
Nancy Crater (Jeanne Bal)
M-113 Kreatur, Nancy III (Francine Pyne)
Professor Robert Crater (Alfred Ryder)
Sergeant Herman Darnell (Michael Zaslow)
Besatzungsmitglied (Vince Howard)
Besatzungsmitglied (Garrison True)
Corporal Green, Besatzungsmitglied (Bruce Watson)
Wache (William Knight)
Beauregard Puppeteer (Bob Baker)
Transporter-Chef (Larry Anthony)

Anmerkungen

Shatner brüllt recht ordentlich. Als das Geschöpf seinem Körper Salz entziehen will, läßt er sich gehen und verzieht sehr überzeugend das Gesicht. In seinem Buch ›The Star Trek Compendium‹ merkt Allan Asherman an, ein Kritiker der Science Fiction-, Fantasy- und Horror-Filme Shatners hätte ihn wegen eben dieser Fähigkeit als ›männliche Fay Wray‹ bezeichnet. Ein ›Titel‹, der gefällt.

Des weiteren kommt in dieser Episode ein interessantes Kostüm vor: Eine Korridoraufnahme zeigt eine Frau, die Hosen trägt! Sind Mikrominiröcke etwa nur für weibliche Offiziere reserviert? (Sicher, in "Spitze des Eisbergs" tragen sämtliche Frauen Hosen, aber zu dieser Episode kommen wir später.)

"Das Letzte seiner Art" hat mit der Story um das fremde Lebewesen, das Salz als Nahrung benötigt, eine prinzipiell recht originelle Ausgangssituation. Auch der Anfang der Folge ist geschickt gemacht. Es werden zwar einige Hinweise gegeben, daß auf dem Planeten irgendetwas nicht stimmt (zum Beispiel: Craters Unfreundlichkeit zu Beginn von McCoys Untersuchung), aber der Zuschauer erfährt erst nach und nach, was eigentlich geschehen ist.

Da dies hier die erste ausgestrahlte The Original Series-Folge war, ist ein kurzer Blick auf die verschiedenen Hauptcharaktere angebracht. Kirk darf sich hier als Captain profilieren, der in einer schwierigen Situation im Großen und Ganzen den Überblick behält. Ansonsten erfährt man aber nicht viel über ihn und er bleibt hier noch recht blaß.

Spock darf Uhura bereits seinen ersten Vortrag über Logik halten. Es sollte nicht sein letzter bleiben. Aber auch über ihn erfahren wir noch recht wenig.

McCoy ist die interessanteste Figur der Folge. Im Gegensatz zu vielen späteren The Original Series-Folgen trifft nicht Kirk, sondern McCoy auf eine alte Jugendliebe. Es ist löblich, daß McCoy gleich in der ersten Folge (wenn auch erst als 5. produziert) eine Vorgeschichte gegeben wird.

Besonders interessant sind in dieser Folge die Nebencharaktere. Zu Scotty kann man hier noch gar nichts sagen, da er erst in "Spitze des Eisbergs" zum ersten Mal auftaucht.

Dafür sind Sulu und Uhura umso interessanter. Sulu wird hier als Hobby-Botaniker gezeigt, der in seinem Quartier viele exotische Pflanzen hat. Seine Aufgabe auf der Enterprise wird für den Zuschauer nicht ersichtlich. Allerdings sind allgemein die Aufgaben der Nebencharaktere, in den ersten Folgen, noch nicht hundertprozentig geklärt. Sulus Botanik-Hobby wurde leider nie wieder aufgegriffen.

Auch Uhura hat einen für ihre Verhältnisse ungewöhnlichen Auftritt. Zunächst hat sie einen ihrer wenigen privaten Dialoge und später darf sie sogar noch Suaheli sprechen.

Janice Rand hat hier noch ihre typische Aufgabe der ersten paar Folgen. Sie darf Sulu das Essen bringen. Auch hier spiegelt sich trotz aller Fortschrittlichkeit von The Original Series wieder, daß es sich eben doch um eine Fernsehserie der 60er Jahre handelt. Allerdings wird Janice Rand so nach und nach aufsteigen. Während sie hier anscheinend noch so eine Art Kellnerin ist, wird sie bald als Art Sekretärin die Logbucheinträge des Captains verwalten und in Folge "Miri, ein Kleinling" darf sie sogar schon ein Außenteam begleiten.

Wenn man von Janice Rand also mal absieht, haben die Nebencharaktere für ihre Verhältnisse relativ große Auftritte. Über ihr Privatleben erfährt man eigentlich erst in den Kinofilmen wieder etwas. In den kommenden Folgen müssen sie sich fast immer darauf beschränken, irgendwelche technischen Dinge vorzutragen.

Die Nebendarsteller baten Gene Roddenberry einmal um ein wenig größere Rollen und Roddenberry bemühte sich anscheinend auch darum, doch angeblich soll William Shatner, der relativ viel Einfluß bei den Drehbüchern hatte, dafür gesorgt haben, daß wichtige Textpassagen auf ihn umgeschrieben wurden. Für die Produzenten und Regisseure war es eh ziemlich schwierig, Shatner und später auch Nimoy in Zaum zu halten, die sich oft in Produktionsangelegenheiten einmischten.

Wie bereits gesagt war "Das Letzte seiner Art" die erste The Original Series-Folge, die die US-Fernsehzuschauer 1966 zu sehen bekamen. Die Folge wurde erst als fünfte produziert und wurde von NBC wohl deswegen als Beginn der Serie gewählt, weil die Folge ein echtes Weltraummonster und relativ viel Action enthält. Charakterseitig ist die Folge sicher keine schlechte Wahl, da man über fast jeden Charakter ein wenig erfährt. Trotzdem wäre die als erstes produzierte Folge "Die Spitze des Eisbergs" sicher die bessere Wahl gewesen, da am Anfang der Serie die Reihenfolge relativ wichtig ist. In den ersten Folgen veränderten sich noch die Kulissen, die Kostüme und die Aufgaben der Charaktere ein wenig, sodaß die Produktionsreihenfolge sicher die sinnvollste wäre. Die amerikanische Ausstrahlungsreihenfolge wurde leider bis heute niemals geändert und wurde in Deutschland so übernommen.

Für die Szene als der Salzvampir, in Greens Gestalt, an den Salzstreuer herankommen will, wurden extra einige futuristische Salzstreuer kreiert, allerdings wurden sie dann nicht verwendet, da man fürchtete der Zuschauer würde sie gar nicht als solche erkennen. Deswegen wurden sie in Zukunft als McCoys medizinische Geräte verwendet.

Die Spezialeffekte sind ganz ordentlich. Die Kulissen auf dem Planeten sind zwar deutlich als solche zu erkennen, aber Außendrehs waren wegen des knappen Budgets nur selten zu verwirklichen und einen fremden Planeten konnte man damals im Studio noch nicht besser darstellen. Das Salzwesen sieht für damalige Verhältnisse ziemlich überzeugend aus. Monster tauchten in späteren Folgen zwar sowieso so gut wie keine mehr auf, aber Außerirdische waren in The Original Series schon bald nicht mehr von den Menschen zu unterscheiden.

Der in dieser Folge getötete Herman Darnell darf für die Serie wieder auferstehen. Sein Darsteller spielt in der Folge "Der dressierte Herrscher" Fähnrich Jordan.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightKurz nachdem Kirk zum ersten Mal hinuntergebeamt ist, bittet er das Besatzungsmitglied Darnell hinauszugehen. Darnell hatte zuvor einen unschicklichen Kommentar über Nancy Crater abgegeben. Nancy schlendert aus dem Gebäude und zeigt sich Darnell in Gestalt eines Mädchens, das er auf Rigleys Vergnügungsplaneten kennengelernt hat. Sie wirft ihm ein Halstuch zu und schlendert fort. Gleich darauf lechzt Darnell hinter ihr her. Was ist denn das für eine Disziplin? Abgesehen davon, daß die Frau verheiratet ist - glaubt er denn wirklich, Kirk habe ihn mitgenommen, damit er im Sand herumtoben kann? Apropos - zu welchem Zweck hat Kirk den Mann überhaupt mitgenommen? (Etwa, damit er stirbt?)
arrowrightJemand sollte Kirk ein paar Vorgehensweisen der Infanterie beibringen. Es ist zwar klar, daß seine Ausbildung mit der Steuerung und Führung eines Raumschiffe zu tun hatte, aber er sollte mindestens über ein Grundwissen verfügen, was als Barrikade gegen feindlichen Beschuß taugt. Kurz nachdem er und Spock auf den Planeten beamen, um sich Antworten auf ein paar Fragen zu holen, werden sie von Crater beschossen: Sein Phaser trifft ein Steinbauwerk neben ihnen und zerlegt die mittlere Säule eines ›Tors‹, das aus drei aufrecht stehenden Säulen besteht und auf denen ein langer, schwer aussehender Querstein liegt. Kirks Reaktion: Er wirft sich ›unter‹ dem Ding zu Boden. Man darf nicht außer acht lassen, daß Crater die mittlere Säule schon desintegriert hat. Noch ein Schuß, und das ganze Ding würde auf den Captain krachen. Kurz darauf wiederholt Kirk diesen Fehler auch noch! Er hechtet unter einen Stapel Steinplatten, deren gesamtes Gewicht ebenfalls auf zwei Säulen ruht. Zum Glück will Crater ihm nur Angst einjagen und nutzt die Gelegenheit nicht, ihn unter einem Schutthaufen zu begraben.
arrowrightWie schon unter Anmerkungen notiert, schreit Kirk laut auf, als das Geschöpf seinem Körper Salz entzieht. Dies wirft die Frage auf: Wieso haben die anderen Opfer nicht geschrien? Kirk und McCoy haben Nancy doch auf dem Planeten schreien hören, nachdem sie das erste Besatzungsmitglied getötet hat. Wenn Darnell geschrien hätte, hätten sie ihn nicht auch hören müssen?
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightIn dieser Episode sagt Spock, der Planet Vulkan habe keinen Mond. Doch die planetare Landschaft in "Star Trek I: Der Film" zeigt in der Szene, in der Spock sich in den Zustand des Kohlinar versetzen will, etwas, das eindeutig wie ein Mond aussieht. Freilich befindet sich noch ein anderer Planet in der Nähe. Ob der Mond wohl ihn umkreist?
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightDieser Kokolores kommt in der Serie so oft vor, daß die Auflistung jedes Falles den Aufwand unnötig steigern würde! In den Anfangsszenen der Episode umkreist die Enterprise M-113. Als sie sich von der Kamera entfernt, erkennt man am Ende der Triebwerksgondeln deutlich kugelförmige Wölbungen. Kurz darauf entfernt sich die Enterprise von der Kamera, und am Ende der Gondeln befinden sich Öffnungen. Offenbar hat man die Gondeln zwischen den Aufnahmen zu "Spitze des Eisbergs" (dem zweiten Pilotfilm) und "Pokerspiele" (der ersten Episode der Serie) geändert. Jedesmal wenn die Produzenten nun eine Schiffsaufnahme aus "Spitze des Eisbergs" in einer anderen Folge verwendet haben, sind an den Enden der Gondeln wieder Öffnungen zu sehen. Leider wurde der Vorspann nie erneuert, so daß man diesem Problem in sehr vielen Folgen begegnet. (Nur die Tatsache, daß manche Episoden die ›Kugelform‹-Aufnahme nicht enthalten, sorgt dafür, daß dieser Patzer nicht in jeder Folge auftaucht!)
arrowrightAllem Anschein nach muß sich die Besatzung erst noch an die Kommunikatoren gewöhnen. Kirk hat beispielsweise Schwierigkeiten, den seinen zu öffnen. Dies passiert zweimal - zum ersten Mal kurz nach Darnells Tod, zum zweiten Mal, als Spock auf Green stößt. Als Kirk das Schiff beim Start der zweiten Landegruppe anrufen will, zieht er den Kommunikator heraus, hält für den Bruchteil einer Sekunde inne, als wolle er ihn aufschnippen, und packt ihn dann mit der freien Hand, um ihn aufzuklappen! (Nach allem, was vorher passiert ist, kann man es Shatner nicht verübeln, daß er diesmal kein Risiko eingehen will.) Auch die Tontechnik scheint noch mit den Kommunikatoren zu experimentieren: Mehrere Öffnungszirper fehlen.
arrowrightÄhnlich ergeht es auch der Mannschaft, die erst noch die Gegensprechanlagen durchschauen muß - kleine Lautsprecher, an denen ein Licht aufleuchtet, wenn sie aktiviert sind. Kirk benutzt korrekterweise die an seinem Sessel, wobei er, wenn er sprechen will, einen Knopf drückt, und ebenso, wenn das Gespräch beendet ist. Spock drückt den Knopf jedoch nur einmal, als er auf die Meldung reagiert, daß die erste Gruppe gelandet sei. Kurz nachdem das Geschöpf sie im Korridor angreifen will, macht Uhura den gleichen Fehler: Sie läuft zu einem Interkom, drückt den Knopf (das Licht geht an), redet und eilt dann zum Turbolift. Das Licht zeigt, daß die Anlage noch aktiv ist. Möglicherweise will sie aber nur fort von dem Geschöpf und beabsichtigt, später irgendeinem armen Hund den Befehl zu geben, die Anlage auszuschalten! Außerdem - und dies wird nur der Vollständigkeit halber erwähnt - ist das Licht des Interkom über der Transportersteuerung ständig an - auch als Kirk es korrekt an- und wieder ausschaltet.
arrowrightZu Beginn der Serie weiß die Mannschaft offenbar noch nicht, was ein Tricorder kann: Gegen Ende der Mission der zweiten Landegruppe wiil McCoy Nancy suchen, doch Kirk hält ihn zurück. Er will lieber an Bord zurückkehren und die Infrarotsensoren einsetzen, um beide Forscher aufzuspüren. McCoy hat natürlich einen Tricorder bei sich, aber wahrscheinlich hat er das Bedienungshandbuch noch nicht gelesen und weiß nicht, daß er Lebenszeichen aufspüren kann.
arrowrightDie Infrarotsensoren des Schiffes werfen zudem eine Frage auf: In ihrer Nähe liegen zwei eben ermordete Angehörige der Besatzung. Da ein menschlicher Körper eine Weile braucht, bis er erkaltet ist, müßten Spocks Infrarotsensoren die Leichen da nicht aufspüren?
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightAm Anfang der Mission der ersten Landungsgruppe trägt Kirk McCoys Tricorder. Als sie Craters Hauptgebäude erreichen, hängt er über seiner linken Schulter. Kirk reißt einen Witz und bückt sich, um für McCoy ein paar Kräuter zu pflücken, die dieser Nancy schenken soll. Dabei verschwindet der Tricorder plötzlich. Die folgenden Aufnahmen zeigen, daß er in Kirks Hand gehüpft ist.
arrowrightAls Kirk Professor Crater klarmacht, daß er ihn auf die Enterprise beamen wird, wechselt die Kamera öfters von Kirk zu Crater und wieder zurück. Ist Kirk von hinten zu sehen, hat er die Arme verschränkt. Ist Kirk von vorne zu sehen, läßt er die Arme hängen.
arrowrightNachdem sich das Geschöpf in ein Besatzungsmitglied verwandelt und Zugang zum Schiff gefunden hat, verfolgt es Yeoman Rand. Sie trägt ein Tablett mit einer Mahlzeit, zu der auch ein Salzstreuer, ein Teller mit Sellerie und eine Schale bunter Nahrungswürfel gehören. Das Geschöpf folgt ihr in Sulus Arbeitsraum. Die nächste Szene zeigt Sulu beim fröhlich Mampfen der Würfel aus der Schale. In einer Großaufnahme liegen die Würfel plötzlich auf einem Teller! Dann liegen sie wieder in der Schüssel. Sicher, Sulu hat genug Zeit, sich einen Teller zu greifen, die Würfel aus der Schale zu schütten, die Kamera eine Großaufnahme machen zu lassen und sie wieder in die Schale zurückzuschaufeln ... Aber warum sollte er?
arrowrightAls Sulu und Rand den toten Techniker auf der Enterprise finden, untersucht Sulu den Toten. Dabei zuckt die Leiche mit dem linken Auge.
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