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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Gefährliche Planetengirls (That Which Survives)
Staffel & Folge: 3x17
Kategorie:The Original Series - Die Serie
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Story
Sternzeit: unbekannt

Nach der Entdeckung eines ungewöhnlichen Planeten beamt Kirk mit McCoy, Sulu und dem Geologen D'Amato dort hinab. Zur gleichen Zeit taucht eine Frau auf und tötet den Transporteringenieur. Kurz darauf erschüttert ein Beben den Planeten, und die Enterprise verschwindet. Ohne das Schiff drohen der Landungsgruppe Hunger und Dehydration. Es gibt aber auch eine unmittelbarere Gefahr: Bald darauf taucht die Frau (sie heißt Losira) erneut auf und tötet D'Amato. Als sie Sulu umbringen will, erkennt Kirk, daß sie programmiert ist, jeweils nur einen Menschen umzubringen, und den Betreffenden berühren muß, um ihr Ziel zu erreichen. Von nun an wird jedesmal derjenige beschützt, den sie berühren will.

Inzwischen errechnet Spock, daß irgendeine energetische Kraft die Enterprise 990 Lichtjahre von dem Planeten fortgeschleudert hat und ordnet den Rückflug an. Auf dem Planeten stoßen Kirk, McCoy und Sulu auf einen Zugang in den Untergrund und finden dort einen Kontrollraum. Der Planet wurde als Außenposten der längst ausgestorbenen Zivilisation der Kalandaner konstruiert und funktioniert im Verteidigungsmodus noch immer. Der Außenposten erschafft nun plötzlich drei Losira-Versionen - eine für jeden. Zum Glück taucht Spock rechtzeitig auf, vernichtet den kalandanischen Hauptcomputer und rettet den Gestrandeten das Leben.

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Bildergalerie
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In dem Moment, als eine Landgruppe wegbeamt, taucht
eine Frau im Transporterraum auf und tötet Wyatt.
Gleich nach der Ankunft auf dem seltsamen Planeten
wird das Außenteam kräftig durchgeschüttelt.

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Dr. M'Benga kann sich die Todesursache von Wyatt
nicht erklären. Er steht vor einem Rätsel.
Auch die Enterprise wurde von dem Planetenbeben
erfaßt und 1000 Lichtjahre fortgeschleudert.

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Die Frau taucht auf dem Planeten auf und nähert sich
D'Amato. Der ist noch skeptisch, aber es nützt nichts.
Kirk und die anderen finden D'Amato tot auf. Sie müssen ihn unter
einem Steinhaufen begraben, weil die Oberfläche zu hart ist.

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Als nächstes ist Watkins dran. Zwar kann er Scott
noch warnen, aber für ihn kommt jede Hilfe zu spät.
Auf dem Planeten scheint die Lage aussichtslos. Kein Wasser
und keine Nahrung. Und die Enterprise ist verschwunden.

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Plötzlich taucht die Frau erneut auf und will Sulu töten.
Die Phaserstrahlen prallen wirkungslos an ihr ab.
Zum Glück für Sulu gehen Kirk und McCoy dazwischen.
Sulu hat es nur leicht erwischt, der Zellverfall ist nur gering.

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Auf der Enterprise ist ein Sicherheitsventil durchgebrannt. Scotty
hat noch 12 Minuten für die Reparatur, bevor das Schiff explodiert.
Beim Außenteam gehen die Seltsamkeiten weiter. Kirks Phaser
überlädt sich und er kann ihn gerade noch rechtzeitig wegwerfen.

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Scotty führt eine Reparatur quasi am offenen Herzen
der Enterprise durch. Hopp oder Topp heißt die Devise.
Die Fremde taucht erneut auf dem Planeten auf.
Sie heißt Losira und ist nun für Kirk bestimmt.

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Jetzt oder nie. Scottys letzte Chance, die Enterprise zu retten.
Natürlich klappt es und die Geschwindigkeit verringert sich.
Was wie ein Spiel aussieht, ist tödlicher Ernst. In
der Station versucht Losira erneut, Kirk zu töten.

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Der Computer erzeugt zwei weitere Abbilder von Losira - für
jeden eine. Jetzt wird es wirklich langsam brenzlig.
Spock erscheint rechtzeitig, um den Computerzu deaktivieren. Eine
aufgezeichnete Nachricht klärt sie über die Geschehnisse auf.
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Credits
Regie:Herb Wallerstein
Drehbuch:John Meredyth Lucas
Story:Michael Richards
PCode:069
Erstausstrahlung:USA: 24.01.1969; Deutschland: 19.08.1972
Hauptrollen:James T. Kirk (William Shatner)
Leonard ›Pille‹ McCoy (DeForest Kelley)
Mr. Spock (Leonard Nimoy)
Montgomery Scott (James Doohan)
Hikaru Sulu (George Takei)
Nyota Uhura (Nichelle Nichols)
Pavel Chekov (Walter Koenig)
Losira (Lee Meriwether)
Lt. Rahda, Brückenoffizierin (Naomi Pollack)
Lt. D'Amato, Chef-Geologe (Arthur Batanides)
Fähnrich Wyatt (Brett Forrest)
Dr. M'Benga (Booker Bradshaw)
John B. Watkins, 3. Ingenieur (Kenneth Washington)

Anmerkungen

"Gefährliche Planetengirls" ist eigentlich eine relativ unspektakuläre Folge. Sie ist kurzweilig, zum größten Teil spannend und bietet 45 Minuten routinierte Fernsehunterhaltung. Die Folge hat jedoch keinen besonderen Tiefgang und auch sonst keinerlei Eigenschaften, mit der es ihr gelingt, aus der Masse hervorzustechen. Sie gehört zu den Mittelmaß-Folgen, welche es ja schließlich auch geben muß.

In dieser Folge haben wir es mit einer recht ungewöhnlichen Zusammensetzung des Außenteams zu tun. Inzwischen haben wir uns so an das Triumvirat Kirk, Spock, McCoy gewöhnt, daß diese Abweichung von der Norm besonders deutlich auffällt. Hier wird seit sehr langer Zeit mal wieder ein Besatzungsmitglied auf eine Außenmission mitgenommen, welches weder ein Rothemd ist, noch zu den Hauptpersonen der Serie gehört. Sulu ist ebenfalls seit langem zum ersten Mal wieder mit von der Partie, während Spock hier mal wieder auf der Enterprise bleiben darf, um das Kommando zu übernehmen. Man fragt sich natürlich, wieso Kirk gerade diese Zusammenstellung gewählt hat. Es ist ja bekannt, daß er selbst gerne die Außenteams leitet und ein Arzt ist vielleicht immer recht sinnvoll bei einer Außenmission, man kann ja nie wissen, was passiert. Auch Geologe D'Amato ist eine sinnvolle Wahl, warum Kirk aber ausgerechnet den Steuermann Sulu mitnimmt, bleibt unklar. Doch vielleicht gehört es auch zu den normalen Aufgaben der Brückencrew, ab und zu bei der Erkundung eines Planeten mitzuhelfen. Warum ausgerechnet Spock als Wissenschaftsoffizier bei einer wissenschaftlichen Erkundung eines Planeten ›daheim‹ gelassen wird, bleibt allerdings fragwürdig. Allerdings brauchten die Autoren offenbar eine der beiden Hauptpersonen Kirk oder Spock auf der Enterprise, da sich ein relativ großer Teil der Handlung dort abspielt.

Kirk bekommt es hier nach längerer Zeit mal wieder mit einem durchgeknallten Computer (wie zum Beispiel auch M5 aus "Computer M5") zu tun. Wenigstens wurde auf die obligatorische Rede des Captains mit anschließender Selbstzerstörung des Computers verzichtet. Obwohl sich Losira dafür offenbar gut geeignet hätte, da es sich auch hier, wie so oft in der Originalserie um einen Computer mit Persönlichkeit zu handeln scheint.

Nach "Das Spinnennetz" darf Spock hier erneut mal wieder das Kommando über die Enterprise übernehmen und sich als routinierter Commander präsentieren. Er hat wieder so einige Probleme mit der Crew, allerdings halten die sich erfreulich in Grenzen, offenbar scheint sich die Crew langsam an seinen Führungsstil zu gewöhnen.

McCoy darf an der Außenmission teilnehmen, hat dabei aber relativ wenig zu tun. Er darf, wie üblich, den Tod eines Crewmitgliedes feststellen und kommt auch sonst nicht über Standarddialoge hinaus.

Scotty darf uns hier zusammen mit Spock eine geballte Ladung Technobabble präsentieren, was für The Original Series eher ungewöhnlich ist. In der The Original Series wurde auf irgendwelches technisches Geschwätz fast komplett verzichtet. Das Technobabble, wie man es als Star Trek-Fan kennt, wurde eigentlich erst in der The Next Generation richtig eingeführt und gehört heute als fester Bestandteil zum Star Trek-Universum.

Sulu bekommt in dieser Folge mal wieder die Gelegenheit, ein Außenteam zu begleiten und hat somit in dieser Folge auch seine größte Rolle in der dritten Staffel und die Gelegenheit, sich als Charakter nochmal etwas zu entfalten.

Uhura erfüllt dagegen nur Standardaufgaben und hat auch nicht besonders viel Dialog.

Chekov hat, wie so oft in dieser Phase der dritten Staffel, gar keinen Auftritt, es wird jedoch erwähnt, daß er und Sulu viel Zeit miteinander verbringen.

Zum zweiten Mal nach "Der erste Krieg", hat Dr. M'Benga einen Auftritt. Er hat während McCoys Abwesenheit die Leitung über die medizinsche Abteilung. Er erwähnt außerdem noch Dr. Sanchez, womit die Enterprise mindestens drei Ärzte an Bord hat. Man fragt sich allerdings, wo diese Ärzte in den anderen Folgen eigentlich sind.

Mit Geologe D'Amato wird auch deutlich, daß es auf dem Schiff, neben den Führungsoffizieren, die wir jede Woche sehen, auch noch andere wichtige Offiziere gibt. Leider hat D'Amato nur die Aufgabe, recht bald zu sterben, um die Gefahr durch Losira zu verdeutlichen. Damit entlastet er zwar die Rothemden-Fraktion, die mit zwei Abgängen in dieser Folge aber eh schon gebeutelt genug ist.

Losira ist ein interessanter Gastcharakter. In manchen Szenen, vor allem am Ende hat man Mitleid mit ihr, als sie erklärt, daß sie auf das medizinische Versorgungsschiff wartet, welches wahrscheinlich nicht mehr rechtzeitig kommen wird. In anderen Szenen erscheint Losira sehr kaltblütig, beispielsweise, als sie Watkins tötet.

Über die Kalandaner erfährt man recht wenig, allerdings müssen sie wohl eine recht mächtige Rasse gewesen sein, da sie immerhin über die Möglichkeit verfügten ein ganzes Raumschiff 1000 Lichtjahre weit weg zu schleudern. Warum Kirk am Ende der Folge nicht auf dem Planeten bleibt, um nun die wissenschaftlichen Untersuchungen durchzuführen, wegen denen man ja eigentlich hergekommen ist, bleibt unklar.

Unverständlich bleibt Losiras Aussage, daß sie tötet, indem sie die DNA des Opfers absorbiert und dann als dessen Ebenbild weiterlebt. Warum bleibt Losira dann aber nach dem Töten von Wyatt, D'Amato, Watkins immer noch Losira?

Die Effekte sind dieses Mal durchaus gelungen, obwohl es sich nur um die Planeten-Standard-Studiokulisse handelt. Jedoch wurden sowohl das Erdbeben relativ gut umgesetzt, außerdem bekommen wir mit Losira, die mehrmals zu einem vertikalen Strich und dann zu einem Punkt zusammengefaltet wird, etwas zu sehen, was wir so noch nicht präsentiert bekamen. Dieser gelungene Effekt ist wohl auf Stanley Kubricks Science Fiction Meisterwerk ›2001‹ zurückzuführen, welches zur Zeit der dritten Staffel in die Kinos kam und mit unglaublichen Special Effects verblüffte. Star Trek mußte daraufhin nachziehen und experimentierte am Ende der dritten Staffel mit einigen neuen Effekten.

In der deutschen Fassung sind einige dämliche Witze, die im Deutschen eingebaut wurden, zum Beispiel Kirks Bitte nach ein paar saftigen Steaks, die gut abgehangen sind, oder Spocks Aussage, er sei mit der Rübe gegen die Kante gerempelt. Außerdem wurden in der deutschen Fassung aus dem Hologramm Losira ein Android Losira, was besonders blöd ist, da McCoy ja extra noch feststellt, daß Losira kein Android sein kann, da er sonst mechanische Werte von ihr empfangen würde.

Diese Folge stellt den letzten Beitrag von Ex-Produzent John Meredyth Lucas für die Serie dar. Das Drehbuch basiert auf einer Story von D.C. Fontana, welche allerdings unter dem Pseudonym Michael Richards in den Credits erwähnt wird. Regisseur ist Herb Wallerstein, der insgesamt drei Folgen, darunter auch die allerletzte "Gefährlicher Tausch" inszeniert hat.

Naomi Pollack, hier in der Rolle von Lieutenant Rahda zu sehen, spielte in "Der Obelisk" eine Indianerin.

Nach "Der erste Krieg" taucht in dieser Folge erneut Dr. M'Benga auf. Es ist sein letzter Auftritt in der Serie.

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Beste Szenen

Für Losira hat man sich einen hübschen Transportereffekt einfallen lassen: Sie sieht aus, als verflache sie, und zieht sich zu einer dünnen vertikalen Linie zusammen, deren Endpunkte sich vereinen und auflösen.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightNach der detaillierten Analyse des Planeten erstattet die Landegruppe Kirk Meldung. Man hält eine Versammlung ab, und der Captain legt fest, daß die Suche nach Wasser höchste Priorität hat. Er schickt D'Amato fort, um nach einer Quelle zu suchen. Sollten solche Dinge nicht in einer detaillierten Analyse enthalten sein?
arrowrightKirk leistet Bemerkenswertes an D'Amatos Grabstein. Er ist schön quadratisch und trägt die Aufschrift ›LT. D'AMATO‹. Minuten vorher sieht man freilich, daß man das Gestein des Planeten mit Phasern kaum zerschneiden kann. Wie hat Kirk den Grabstein also überhaupt bearbeiten können? Zudem: Womit hat er D'Amatos Namen auf den Stein geschrieben? Hat man je einen Flottenoffizier gesehen, der Schreibutensilien bei sich hat? (Es klingt wohl ein wenig makaber, aber er hätte sich vielleicht einen Pinsel fabrizieren und mit D'Amatos Blut schreiben können. Aber das wäre wirklich ein bißchen grausam.)
arrowrightNach der ersten Begegnung mit Losira zeigt Sulu Erstaunen darüber, daß ein Wesen so hübsch und doch so grausam sein kann. Hatten wir nicht gerade eine Episode zu diesem Thema? War dies nicht eins der Hauptthemen in "Die fremde Materie"? Paßt Sulu etwa nicht auf? Oder hat er sich die Wiederholung der visuellen Logbücher im Nachtunterhaltungskanal nicht angeschaut?
arrowrightNachdem er die Enterprise auf die weite Reise geschickt hat, programmiert der Abwehrcomputer des Planeten eine Kopie Losiras, um die Triebwerke zu sabotieren. Spock schätzt, daß Schiff und Mannschaft nur noch 14.87 Minuten zu leben haben, und gibt die Information an Scott weiter. Kurz darauf verkündet er Scott, man habe noch ›12 Minuten und 27 Sekunden‹. Ob es nicht besser wäre, Zeitangaben zu vereinheitlichen, damit die Mannschaft nicht im Kopf ausrechnen muß, wieviel Zeit sie wirklich noch hat?
arrowrightUm das Problem mit den Triebwerken zu lösen, muß Scott an dem magnetischen Eindämmungsfeld herumbasteln, das die Antimaterie enthält. Nach Beginn des Arbeit weist er Uhura an, das Magnetfeld zu überwachen. Er befiehlt ihr, den Blick nicht von der Anzeige zu nehmen. Natürlich schaut sie, als er sie instruiert, die ganze Zeit ihn an und nicht die Instrumente!
arrowrightDiese Episode enthält eine Premiere: Soweit man sich erinnern kann, kommt es hier zum ersten Mal vor, daß Kirk die Zuneigung einer hübschen Außerirdischen bewußt abwehrt. Losira sagt fortwährend: ›Ich muß Sie berühren‹, aber unser wacke! rer Captain sagt immer: ›Nein, nein, ist in Ordnung.‹ (Vermutlich hat die Aussicht zu sterben auf ihn die gleiche Wirkung wie eine kalte Dusche.)
arrowrightAls Scott die Reparaturen in Angriff nimmt, meldet Spock, er habe 8 Minuten und 41 Sekunden Zeit. Dann wechselt die Handlung auf den Planeten und wieder zur Enterprise zurück. Nun teilt Spock Scott mit, er habe noch 57 Sekunden, und die Szene zeigt den Ingenieur mit dem gleichen Ding, das er schon in der Hand hielt, bevor zum Planeten umgeblendet wurde. Was hat der Bursche in den vergangenen 8 Minuten nur getan?
arrowrightNach dem dramatischen Countdown und der Spannung ob der bevorstehenden Vernichtung der Enterprise steht der letzte Termin an, und nichts passiert. Wenn Spocks Berechnungen so präzise sind, warum konnte Scott dann mehrere Sekunden nach der Meldung, das Schiff werde explodieren, noch weiterarbeiten?
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightEinmal fragt Uhura Spock, wie die Chancen stehen, daß die Gestrandeten noch leben. Spock läßt sie mit der Bemerkung abblitzen, er spekuliere nicht, sondern folge ausschließlich der Logik. Spock möchte plötzlich keine Chancen mehr kalkulieren? Ist dies nicht der gleiche Typ, dessen Mutter ihm den Mund verbot, weil er ihr in "Reise nach Babel" die Chancen für das Überleben seines Vaters nennen wollte?
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightEinige Minuten nach Beginn der Folge fingert Spock an einem tragbaren Steuermechanismus herum. Komischerweise ist es der gleiche, den McCoy in "Spocks Gehirn" verwendet hat, um seine Bewegungen zu steuern, als sein Hirn weg war. Dies ist wohl der überzeugendste Beweis dafür, daß McCoy bei der Arbeit gepfuscht hat: Der arme Vulkanier muß das Ding mit sich herumschleppen, um Zugang zu jenen Teilen seines Wissens zu erhalten, die der Onkel Doktor nicht richtig angeschlossen hat!
arrowrightAls Losira kommt, um Kirk zu töten, versucht McCoy, sie zu analysieren. Er sagt, sie zeige keine Lebenszeichen, es gäbe nicht einmal mechanische Werte. Doch zuvor, als Losira D'Amato angegriffen hat, hat McCoy eine ›Lebensform von bemerkenswerter Intensität‹ gemessen - und zwar eine biologische.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightNach D'Amatos Tod will Kirk mit seinem Phaser ein Grab für ihn ausheben. Der erste Schuß zeigt nur geringe Wirkung, und so versucht er es ein zweites Mal. Aufgrund des Beschusses spritzt der Boden hoch und fängt leicht an zu brennen. Die einzigen Gegenstände in unmittelbarer Umgebung des Feuers sind Erde und Gestein. Wenn man sich an seinen Chemieunterricht zurückerinnert, so weiß man, daß in der Regel beides nicht brennbar ist.
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