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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Kurs auf Markus 12 (And The Children Shall Lead)
Staffel & Folge: 3x04
Kategorie:The Original Series - Die Serie
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Story
Sternzeit: 5029.5

Die Enterprise reagiert auf den Notruf einer wissenschaftlichen Expedition auf dem Planeten Triadus. Dort angekommen, stellen sie fest, daß die Erwachsenen Selbstmord begangen haben. Außerdem zeigen die Kinder keine Trauer über den Tod ihrer Eltern. Sie haben sich Gorgan ausgeliefert, einer bösartigen Entität, die auf dem Planeten zu Hause ist. Gorgan hat sie als Kanal benutzt, um die Erwachsenen auf Triadus in tiefe Ängste und Depressionen zu stürzen. Nun mißbraucht er die Kinder, um das Schiff nach Markus 12 zu steuern, einer Kolonie, in der Millionen Menschen leben. Als Kirk entdeckt, daß die Enterprise Triadus nicht mehr umkreist, spricht er die Kinder an. Sie bilden einen Kreis und rufen ihren Führer. Gorgan macht den Kindern klar, daß sie die Mannschaft durch den Feind, der jedem Erwachsenen innewohnt, beherrschen können. Die Kinder schwenken die Fäuste, und die Mannschaft erkennt, daß ihre schlimmsten Träume wahr geworden sind.

Kirk und Spock fliehen von der Brücke und tüfteln einen Plan aus. Sie ahnen, daß die Kinder der Schlüssel sind. Sie verwenden eine Aufzeichnung der Kinder, um Gorgan erneut zu rufen. Dann spielen sie Bildaufzeichnungen von einer fröhlichen Picknickszene und den Leichen der Eltern der Kinder ab. Der Kontrast erschreckt die Kinder und holt sie in die Realität zurück. Sie fangen an zu weinen, und Gorgan verblaßt.

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Bildergalerie
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Die Enterprise fliegt schnellstens nach Triadus, aber
es ist zu spät. Alle Wissenschaftler sind bereits tot.
Die Kinder scheint es nicht zu stören, daß ihre
Eltern gestorben sind. Sie spielen vergnügt und tanzen.

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Selbst bei der Beerdigung zeigen sie keine Anzeichen
von Trauer. McCoy und Kirk finden das seltsam.
Als sie eine Höhle untersuchen, bekommt Kirk starke Angstgefühle.
Spock mißt eine Energie, kann aber mit den Werten nichts anfangen.

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An Bord der Enterprise versucht Kirk, etwas über die
Vorgänge zu erfahren, aber die Kinder blocken ab.
In ihrem Quartier führen sie einen Tanz auf und rufen eine Energie-
gestalt herbei. Diese befiehlt ihnen, die Enterprise zu übernehmen.

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Bei der Durchsicht der Logbuchaufzeichnungen
werden diese plötzlich gestört.
Es ist Tommy, er beeinflußt die Besatzung,
damit diese das Schiff vom Planeten wegsteuert.

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Scotty bemerkt im Maschinenraum, daß irgendetwas nicht
stimmt. Aber er wird von den Technikern überwältigt.
Kirk ahnt noch nichts. Starnes erzählt von seinen Angstgefühlen
und daß seine Gedanken beeinflußt werden.

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Schließlich bemerkt auch Kirk, daß die Enterprise nicht mehr um
den Planeten fliegt. Die Kinder haben die Kontrolle übernommen.
Um die Crew zu lähmen, lassen die Kinder sie schreckliche
Bilder sehen. Uhura glaubt, so alt auszusehen.

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Tommy versucht, auch Kirk unter seine Kontrolle zu bringen.
Doch mit Spock flüchtet er rechtzeitig von der Brücke.
Auch im Maschinenraum haben sie kein Glück.
Scotty läßt niemanden an seine Maschinen.

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Schließlich will Chekov Kirk und Spock festnehmen. Doch
die beiden können auch diesmal die Angreifer überwätligen.
Kirk hat schließlich genug von dem rothaarigen Rotzlöffel
und wirft aus dem Kommandosessel.

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Erst ruft er mit einem Trick Gorgan, dann zeigt er den
Kindern Bilder von ihnen und ihren toten Eltern.
Nachdem die Kinder nicht mehr an Gorgan glauben,
zeigt dieser sein wahres Gesicht und er löst sich auf.
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Credits
Regie:Marvin Chomsky
Drehbuch:Edward J. Lakso
Story:Edward J. Lakso
PCode:060
Erstausstrahlung:USA: 11.10.1968; Deutschland: 23.02.1974
Hauptrollen:James T. Kirk (William Shatner)
Leonard ›Pille‹ McCoy (DeForest Kelley)
Mr. Spock (Leonard Nimoy)
Montgomery Scott (James Doohan)
Hikaru Sulu (George Takei)
Nyota Uhura (Nichelle Nichols)
Pavel Chekov (Walter Koenig)
Gorgan (Melvin Belli)
Tommy Starnes, Sohn von Professor Starnes (Craig Hundley)
Professor Starnes, Vater von Tommy (James Wellman)
Mary Janowski (Pamelyn Ferdin)
Lt. Leslie (Eddie Paskey)
Ray Tsing Tao (Brian Tochi)
Steve O'Connel (Caesar Belli)
Don Linden (Mark Robert Brown)
Techniker (Louie Elias)
Techniker (Dick Dial)

Anmerkungen

Star Trek hatte noch nie ein sonderlich glückliches Händchen, wenn es um Folgen ging, in denen Kinder eine große Rolle gespielt haben. Meistens handelt es sich dann immer um furchtbare Strebertypen, á la Wesley Crusher, oder die Kinder beginnen einen schon nach wenigen Minuten zu nerven, oder das ganze artet einfach in eine furchtbar langweilige Folge aus. Seltsamerweise scheinen die Produzenten von Star Trek von Kinderepisoden fasziniert zu sein, denn mit mit fast schon verzweifelter Hartnäckigkeit präsentieren sie uns immer wieder Folgen, die sich um Kinder drehen, obwohl es eigentlich noch kaum eine wirkliche Spitzen-Folge gab, die irgendwie mit Kindern zu tun hatte. In zwei Serien wurden sogar Kinder zu Hauptpersonen gemacht, wobei man natürlich fairerweise sagen muß, daß sie mit der Zeit aus ihren Fehlern doch gelernt haben und ihnen dies bei Jake Sisko besser gelang als bei Wesley Crusher.

Die Folge fällt wohl vor allem unter die Kategorie sinnlos und überflüssig, da sie weder charakterseitig, noch von der Handlung selbst interessant genug ist, um auch nur irgendwie zu fesseln. Wenigstens war die Folge recht billig, und konnte so ein wenig Geld für die teureren Folgen "Der Obelisk" und "Das Spinnennetz" einsparen.

Craig Hundley, der Darsteller von Tommy Starnes, trat bereits in Folge "Spock außer Kontrolle" als Peter Kirk auf.

Brian Tochi (Ray Tsing Tao) hatte 23 Jahre später noch einen Auftritt als Fähnrich Peter Lin in der The Next Generation-Folge "Augen in der Dunkelheit".

Einen seiner zahlreichen Auftritte hat auch Eddie Paskey als Lieutenant Leslie in dieser Folge.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightNach der Abreise der Enterprise bleiben zwei Bordwachen auf Triadus zurück. Niemand erwähnt, daß man zurückkehren will, um sie abzuholen.
arrowrightUm Uhuras größte Angst zu beschwören, bringen die Kinder sie dazu, sich in einem Spiegel eine uralte Version ihres Ichs anzusehen. Bis hierhin müssen sie die Fäuste schwenken, ehe eine Vision einsetzt. Bei Uhura erscheint der Spiegel an ihrem Arbeitsplatz, die Kinder schwenken die Fäuste, und sie sieht sich als alte Frau. Wieso war der Spiegel da, bevor die Kinder die Fäuste geschwenkt haben?
arrowrightAls Teil des Verfahrens, die Kinder in die Realität zurückzuholen, soll Spock laut Kirk das Lied spielen, das die Kinder skandiert haben, um Gorgan zu rufen. Woher weiß Kirk, daß das Geschöpf Gorgan heißt? In der gesamten Episode bleibt das Wesen so lange namenlos, bis Kirk es so nennt.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightNach dem Auffinden der toten Wissenschaftler auf dem Planeten setzt Kirk den Tricorder des Leiters ein, um einen seiner visuellen Einträge abzuspielen. Ist es nicht toll, was diese Geräte alles können? Sie können auch Bilder wiedergeben! Es wäre toll gewesen, wenn Spocks Tricorder in "Griff in die Geschichte" ebensolche Vorzüge aufgewiesen hätte!
arrowrightAls Kirk wieder an Bord ist, schaut er sich die Logbücher des Expeditionsleiters an. Dabei sieht man den Mann, als er den Tricorder in der Hand hält. Wenn der Tricorder die Aufnahmen gemacht hat, wie konnte er sich dabei selbst filmen?
arrowrightA propos Logbucheinträge. Der Expeditionsieiter gibt die Sternzeiten als 5025.3, 5032.4 und 5038.3 an. Kirk eröffnet die Episode mit Sternzeit 5029.5 - aber der Leiter der Expedition stirbt kurz nach der Ankunft der Enterprise. Wie konnte er nach seinem Tod noch Einträge vornehmen?
arrowrightNachdem die Kinder das Schiff übernommen haben, beamt Kirk zwei Bordwachen auf den Planeten, um die anderen abzulösen. Er ahnt nicht, daß die Enterprise nicht mehr in der Kreisbahn um Triadus ist. Der Transporteringenieur beamt die Leute also ins Vakuum hinaus. Ob das richtig ist? Müßte es nicht eine Art Sensorüberprüfung geben, die sicherstellt, daß der Ankunftsort tatsächlich da ist, wo er sein soll?
arrowrightAls Spock sieht, daß der Captain befürchtet, das Kommando zu verlieren, eilt er mit ihm von der Brücke. Die beiden rennen praktisch in den Turbolift. Das hochempfindliche Gerät setzt sich nicht nur ohne die geringste Anweisung in Bewegung, es schätzt auch ihr Ziel richtig ein und bringt sie dort hin, wo sie hinwollen!
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightDie Produzenten waren wohl noch nicht mit den optischen Tricks fertig, als sie die Vorschau für diese Episode montierten. Der Anreißer zeigt Gorgan mit zerfließendem, aber festem Gesicht. In der Episode ist er immer transparent.
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