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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Der Fall Charlie (Charlie X)
Staffel & Folge: 1x02
Kategorie:The Original Series - Die Serie
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Story
Sternzeit: 1533.6 - 1535.8

Die Enterprise begegnet dem Frachtraumer Antares und nimmt einen jungen Mann namens Charlie Evans an Bord. Er soll zur Erdkolonie Alpha V gebracht werden, wo seine Verwandten leben. Charlie ist vierzehn Jahre zuvor bei der Bruchlandung eines Frachters auf dem Planeten Thasia gestrandet. Irgendwie ist ihm das Überleben gelungen. McCoy stuft ihn zwar als normalen Siebzehnjährigen ein, doch Charlies Aktivitäten deuten bald auf außergewöhnliche Kräfte hin. Im Freizeitraum 3 führt er Kartentricks vor und versieht auf wundersame Weise drei Spielkarten mit dem Bild von Bootsmann Rand. Als Rand erkennt, daß Charlie in sie verknallt ist, bittet sie Kirk, mit dem Jungen zu sprechen. Kirk redet mit ihm und will Charlie im Zweikampf ausbilden, damit er Zeit mit ihm verbringen kann. Doch als ein Besatzungsmitglied in der Sporthalle lacht, läßt Charlie es im Nichts verschwinden.

Kirk weiß nun, daß er Charlie nicht zur Kolonie Alpha V bringen kann. Der undisziplinierte junge Mann könnte mit seinen Fähigkeiten auf dem Planeten eine Katastrophe auslösen. Leider kommandiert Charlie aber schon das Schiff und läßt es nach seinem Willen fliegen. In letzter Sekunde taucht ein Schiff der Thasianer auf. Deren Sprecher erläutert, man habe Charlie die Kraft verliehen, Materie umzuwandeln, damit er auf ihrem Planeten überleben konnte. Nach seinem Verschwinden haben sie sich aufgemacht, um ihn zurückzuholen, denn sie wissen, welchen Schaden seine Unreife anrichten kann.

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Bildergalerie
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Charlie Evans beamt mit Captain Ramart und
dessen ersten Offizier an Bord der Enterprise.
Die beiden sind anscheinend voll des Lobes für Charlie.

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Nach 14 Jahren in der Einsamkeit sieht
Charlie zum ersten Mal eine Frau.
McCoy untersucht Charlie, er hält ihn für topfit
und kann nichts Auffälliges an ihm entdecken.

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Bleibt nur noch die Frage, wer Charlie die
Geschichte mit den Bienen und Blumen erklärt.
Im Gesellschaftsraum singt Uhura ein Ständchen und Spock
spielt auf seiner Harfe dazu, als Charlie hinzukommt.

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Die Antares möchte Kirk noch etwas wichtiges mitteilen,
aber plötzlich bricht der Kontakt ab. Sie ist zerstört worden.
Bootsmann Rand findet Charlie
langsam unheimlich, sie hat Angst.

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Kirk macht Charlie klar, daß er Rand in Ruhe
lassen soll, aber dieser will nicht darauf eingehen.
Kirk übt etwas Kampfsport mit Charlie, aber als Sam
über Charlie lacht, läßt er ihn einfach verschwinden.

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Kirk ist sauer, er droht, Charlie in sein Quartier
zu prügeln, wenn er nicht gehorcht.
Kirk, Spock und McCoy hören sich Charlies Forderungen
an. Sie überlegen, wie in mit ihm umgehen können.

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In der Zwischenzeit kontrolliert Charlie die ganze Enterprise.Mit reiner Willenskraft hält er Kirk
und auch Spock in Schach.

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Er läßt sie erstarren und hält ihnen eine Vortrag, daß sie
nett sein müssen, sonst läßt er die Mannschaft verschwinden.
Doch schließlich ist er mit der Kontrolle überfordert.
Kirk schafft es, ihn einigermaßen abzuwehren.

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Dann taucht ein Schiff der Thasianer auf. Nachdem sie auf
der Enterprise wieder alles in Ordnung gebracht haben, ...
... nehmen sie Charlie, der unbedingt auf der
Enterprise bleiben will, wieder mit zu sich.
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Credits
Regie:Lawrence Dobkin
Drehbuch:D.C. Fontana
Story:Gene Roddenberry
PCode:008
Erstausstrahlung:USA: 15.09.1966; Deutschland: 09.02.1974
Hauptrollen:James T. Kirk (William Shatner)
Leonard ›Pille‹ McCoy (DeForest Kelley)
Mr. Spock (Leonard Nimoy)
Nyota Uhura (Nichelle Nichols)
Yeoman Janice Rand (Grace Lee Whitney)
Charlie Evans (Robert Walker Jr.)
Captain Ramart (Charles J. Stewart)
Dr. Harrison, Laborarzt (John Bellah)
Navigator (Don Eitner)
Yeoman 3rd Class Tina Lawton (Patricia McNulty)
Tom Nellis, Erster Offizier der ›USS Antares‹ (Dallas Mitchell)
Thasianer (Abraham Sofaer)
Wilson, Transporter-Techniker (Garland Thompson)
Alte Frau (Laura Wood)
Sicherheitswache (Frank da Vinci)
Sam (Beau Van Den Ecker)

Anmerkungen

"Der Fall Charlie" (im deutschen Vorspann übrigens falsch ›Der Fall Charly‹ geschrieben) ist eine Folge, die vor allem von den glaubwürdigen Charakterzeichnungen und von den guten darstellerischen Leistungen der Schauspieler lebt.

Das fängt bei William Shatner an, der Kirk hier mit viel Engagement und Freude spielt. Kirks Charakterentwicklung wird hier glaubhaft erzählt. Zunächst wird er unerwartet in die Vaterrolle hineingedrängt, was er aber durchaus gut bewältigt.

Später, als Charlies Fähigkeiten offensichtlich werden, muß er eine Gratwanderung vollführen, auf der einen Seite kann er Charlie nicht einfach gewähren lassen, auf der anderen Seite muß er aber sehr vorsichtig und diplomatisch vorgehen, damit dies bei Charlie nicht einen Wutanfall auslöst, der verheerende Auswirkungen haben kann.

Daß Kirk dabei nach und nach die Selbstbeherschung verliert und sich Charlie, wie er selbst sagt, am liebsten vorknüpfen will, kann der Zuschauer gut nachvollziehen. Kirk muß zu diesem Zeitpunkt sogar von McCoy zurückgehalten werden.

Auch Spocks Charakter wird hier gut eingesetzt. Er, als der von Fakten und nicht von Emotionen geleitete Wissenschaftler, der von Anfang an mißtrauisch gegenüber Charlie ist, aber zunächst nicht ernst genommen wird.

Ebenso gut wird Janices Charakter in die Handlung eingebunden. Sie hat zwar Verständnis für Charlie, empfindet jedoch nichts für ihn, möchte ihn aber nicht verletzen, obwohl dies letztendlich unumgänglich ist. McCoy hat einen eher kleinen Auftritt, scheint zu Beginn ebenfalls eine Art Vaterfigur oder zumindest eine Art Freund für Charlie zu sein.

Sulu hat hier keinen Auftritt, ebenso wie Scotty, der bereits zum zweiten Mal fehlt. Interessant dagegen ist Uhuras Auftritt. Genau wie in "Das Letzte seiner Art" darf man sie auch hier wieder in privatem Rahmen sehen. Sie darf ein wenig im Aufenthaltsraum singen, während Spock auf einer Harfe dazu spielt (wobei er übrigens eine Andeutung eines Lächelns zeigt). Solche Szenen sind leider, nicht nur für Uhura, später Mangelware in der Serie.

Die beste Charakterzeichnung der Folge ist aber die des jungen Charlie, der nach dem Absturz seines Raumschiffes 14 Jahre lang alleine auf einem Planeten überlebt hat. Die Thasianer haben ihm die Fähigkeit gegeben, Dinge erscheinen und verschwinden zu lassen, damit er auf dem öden Planeten überleben kann. Mit dieser an sich gut gemeinten Tat, haben sie Charlie aber gleichzeitig dazu verdammt, für immer und ewig in Isolation zu leben, denn sein kurzer Ausflug in die Zivilisation endete verheerend. Da er auf dem Planeten außer dem Computer keine Gesellschaft hatte, hat er natürlich Eigenschaften wie Zurückhaltung oder Selbstlosigkeit niemals gelernt. Er denkt immer nur an sich, er muß die ganze Zeit im Mittelpunkt stehen. Wird er nicht oder zu wenig beachtet, dann zieht er, wie im Aufenthaltsraum, als er Uhura die Stimme ›wegzaubert‹, die Aufmerksamkeit auf sich. Wenn jemand nicht nett zu ihm ist, läßt er ihn einfach verschwinden und wenn er seine Ziele nicht erreicht, dann wird er wütend.

Zunächst kann er sich noch einigermaßen in Zaum halten. Er setzt sein Kräfte nur ein, um zum Beispiel Uhuras Stimme versagen zu lassen, oder die Schachfiguren zu verschmelzen, allerdings eskaliert sein Verhalten, als er durch die unerfüllte Liebe zu Janice erschüttert wird. Dies scheint für ihn ein Schlüsselerlebnis gewesen zu sein, von da an, wird er immer agressiver und macht nun nur noch das, was er will.

Man kann Charlie trotz all seiner negativen Taten irgendwie verstehen, denn er war immerhin 14 Jahre isoliert auf einem öden Planeten und nun sehnt er sich nach Aufmerksamkeit und Zuwendung. Er hat nie gelernt, daß im Leben nicht immer alles so läuft, wie man es sich vorstellt. Und damit hat er auch nie gelernt, auf das zu verzichten, was man nicht erreichen kann (hier: die Liebe von Janice).

Charlie ist im Grunde ein kleines Kind, das aber unheimlich große Macht besitzt. Oft erinnern Charlies Reaktionen an einen kleinen Jungen, der bis zum Erwachsen werden noch viel lernen muß. Besonders deutlich wird dies beim Schachspiel mit Spock. Wer von uns kennt das nicht auch bei Kindern. Zunächst sind sie vollkommen davon überzeugt, daß sie gewinnen werden und wenn sie dann relativ schnell verlieren, dann werden sie oftmals entweder wütend oder sie fangen an zu weinen.

Drehbuchautorin D.C.Fontana hat nicht nur hier eine gelungene Charakterisierung vollbracht.

Die Folge spielt geschickt mit den Emotionen des Zuschauers. Dieser durchlebt die gleichen Phasen wie Kirk. Zunächst einmal findet man Charlie recht sympathisch, wenn man auch etwas mißtrauisch ist. Als er dann immer rebellischer wird, möchte man ihn zwischendurch, wie Kirk, am liebsten übers Knie legen und doch hat man am Ende, als er immer wieder darum bettelt auf der Enterprise bleiben zu dürfen, Mitleid mit ihm, denn man kann sich vorstellen, was für eine Ernüchterung es für Charlie sein muß, dorthin wieder zurückgeschickt zu werden, wo man 14 Jahre lang ohne jeglichen Kontakt zu anderen Menschen gelebt hat.

Mit dem traurigen Ende bekommt die Folge eine ungewöhnliche Tragik. Für Star Trek ist dies ungewöhnlich, denn die meisten Folgen haben ein Happy End. Diese Ausnahme von der Regel ist durchaus zu begrüßen, wenn die Entscheidung der Thasianer auch etwas voreilig erscheint. Es erscheint ein wenig unlogisch, daß man Charlie zwar ohne weiteres die besonderen Fähigkeiten verleihen kann, sie ihm wieder wegnehmen, geht aber anscheinend nicht.

Von der Charakterseite her gibt es an der Folge also absolut nichts auszusetzen, die Charaktere stehen noch mehr als in der letzten Folge im Mittelpunkt und man hat nun eigentlich schon nach zwei Folgen das Gefühl, sie ganz gut zu kennen.

Schön ist die Andeutung einer Freundschaft zwischen Kirk und Spock, als sie zusammen Schach spielen. Überhaupt erhält man in dieser Folge einige Einblicke in das tägliche Leben auf der Enterprise, die der Serie gut tun.

Die Folge enthält ebenso eine gute Portion Humor, zum Beispiel Kirks Aufklärungsversuche gegenüber Charlie sorgen für den einen oder anderen Lacher.

Nachdenklich erscheint das Verhalten der Antares-Crew. Offenbar wußten sie ja schon von Charlies Kräften, sie wollten die Enterprise davor ja offenbar warnen, als sie mit ihr Verbindung aufnehmen. Allerdings ist es ein wenig seltsam, daß sie Charlie überhaupt an die Enterprise übergeben haben. Würden Sternenflottenoffiziere das wirklich tun? Würden sie nicht lieber die Vernichtung des Schiffes in Kauf nehmen, als noch mehr Menschenleben in Gefahr zu bringen. Das erscheint mir ein bißchen nach dem Motto ›Nach uns die Sintflut, Hauptsache wir haben den Jungen los‹.

Die Effekte sind in Ordnung. Man lernt einige neue Kulissen kennen (Sporthalle, Aufenthaltsraum), das 3D-Schach wird eingeführt und der Thasianer sieht auch ganz ordentlich aus.

John Bellah, der hier ein Crewmitglied spielt, taucht bereits in Folge "Implosion in der Spirale" als Dr.Harrison wieder auf.

Don Eitner, hier der Navigator, darf in Folge "Kirk : 2 = ?" Kirk doublen.

Abraham Sofaer leiht in Folge "Wildwest im Weltraum" dem Melkoten seine Stimme.

Und zu guter Letzt gibt es auch mit Laura Wood, hier als alte Frau zu sehen, ein Wiedersehen. Sie spielt in der Folge "Wie schnell die Zeit vergeht" Elaine Johnson.

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Kernige Dialoge

›Das hätte er nicht tun sollen. Das war nicht nett. Er hat über mich gelacht. Ich laß mich nicht auslachen.‹ - Charlie, als er Kirk seine Tat erklärt.

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Beste Szenen

Die Episode ist voller großartiger Momente, die der Charlie verkörpernde Schauspieler gut herüberbringt. Er hat bei der Darstellung eines jungen Mannes, der von den Pubertätswesen hin- und hergerissen wird und Fähigkeiten hat, die er kaum kontrollieren kann, ausgezeichnete Arbeit geleistet.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightKirk identifiziert die Antares, die ihm Charlie Evans übergibt, als Transportschiff. Als die Antares explodiert und er seine Vorgesetzten über den rätselhaften Verlust informiert, mutiert es zum ›science probe ship‹. (Ja, es muß kein Widerspruch sein. Die Bandbreite der Aufgabenstellung erscheint aber abscheulich weit.)
arrowrightNach Charlies Kartentricks auf dem Freizeitdeck redet Kirk mit einem Angehörigen des Küchenpersonals: Er sagt zu dem Mann, auf der Erde sei Thanksgiving, und er möchte, daß das Fleisch wenigstens nach Truthahn aussieht. Er beendet das Gespräch, dreht sich um und geht zum Turbolift. Charlie kommt um die Ecke und fängt ein Gespräch mit ihm an. Kurz darauf ruft der Mann aus der Küche die Brücke an und informiert Kirk, man habe echte Truthähne an Bord. Charlie kichert sich eins. Die Produktion will wohl damit ausdrücken, daß er für die Verwandlung zuständig war. Es ist aber unwahrscheinlich, daß Charlie Kirks Gespräch mit dem Mann aus der Küche gehört hat, und in der ganzen Episode deutet nichts daraufhin, daß er Gedanken lesen kann. Charlie kann nur Materie verformen. Woher weiß er, daß (und was) Thanksgiving ist? War Kirks Gespräch im Gang nur ein Zufall?
arrowrightEinmal spielt Charlie mit Spock in dieser Folge Schach. Der Vulkanier schlägt ihn natürlich nach nur zwei Zügen. Als Charlie daraufhin frech wird, geht Spock hinaus. In diesem Moment dreht der junge Mann die Augen nach oben und läßt alle weißen Figuren schmelzen. Das Interessante daran: Es sind seine eigenen! Er war wohl so wütend, weil seine Figuren ihn so schlecht haben aussehen lassen.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightIn dieser Episode legen die Türen der Enterprise ein recht eigenartiges Verhalten an den Tag. Zum ersten Mal bei der Schachpartie zwischen Kirk und Spock. Als die Szene beginnt, sitzen beide am Tisch; hinter Kirk steht ein Angehöriger der Besatzung in der offenen Tür. In der folgenden Großaufnahme ist die Tür geschlossen, ohne daß ein Geräusch das Schließen begleitet hätte. Als Charlie eintritt, öffnet sie sich mit einem eigenartigen Gurgeln. (Es klingt so, als hätte der Tontechniker das Band nicht richtig zum Laufen gekriegt, als der Effekt aufgezeichnet wurde.) Das nächste Mal passiert es, als Charlie Rands Unterkunft verläßt: Zwar öffnet sich die Tür, aber nicht ganz. Sie ragt gute fünfzehn Zentimeter aus dem Türpfosten heraus.
arrowrightNachdem Charlie das Schiff übernommen hat, stattet er Rand einen Besuch ab. Als er eintritt, sitzt sie im Freizeitdreß mit einem Datenblock da. Rand steht auf, stellt sich mit dem Rücken vor einen Bildschirm, greift heimlich nach hinten und schaltet ihn ein. Eine Großaufnahme ihrer Hand zeigt, daß das rote Anzeigelicht ausgeht. Anders gesagt, bis dato war der Bildschirm an. Trotzdem hat sie sich mit niemandem unterhalten. Wollte sie dem Rest der Mannschaft etwas zum Gaffen geben? (›Nun, da der Tag sich dem Ende nähert, laden wir Sie ein, sich morgen die nächste Folge unserer Serie "Die Sekretärin des Captains" anzuschauen ...‹) Zum Glück können Kirk und Spock ihre Unterhaltung mit Charlie trotz des abgeschalteten Bildschirms hören.
arrowrightEs stimmt zwar, daß Charlie Phaser verschwinden lassen kann, aber hätte McCoy ihm nicht ein Schlafmittel verabreichen können?
arrowrightUm die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen, locken Kirk und Spock Charlie in einen mit einem Kraftfeld versehenen Raum. Was soll das denn? Charlies Kräfte sind geistiger Natur! In der The Next Generation-Episode "Augen in der Dunkelheit" (Night Terrors) merkt Lieutenant Data an, man kenne kein Verfahren, mit dem man telepathische Sendungen blockieren kann. Vermutlich arbeiten telepathische Sendungen im gleichen Bereich wie umgewandelte Energien. Wenn es im 24. Jahrhundert kein bekanntes Blockierungsverfahren gibt, gibt es auch im 23. Jahrhundert keins, das müßte Spock doch bekannt sein. Klare Sache: Charlie löst einfach die ganze Wand auf und tritt ins Freie!
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightKurz nach seiner Ankunft auf der Enterprise wird Charlie von McCoy ärztlich untersucht. In einer Szene liegt er auf dem Rücken und bewegt mit den Füßen irgendwelche Blöcke. McCoy wirft hin und wieder einen Blick auf die medizinische Anzeigetafel neben den Blöcken, um die Ergebnisse abzulesen. Alle Großaufnahmen zeigen deutlich Charlies Gesicht. Die einzige Erklärung ist, daß er auf dem Übungstisch auf und ab springt.
arrowrightNach den Kartentricks auf dem Freizeitdeck stößt Charlie im Korridor auf Kirk. Der Captain trägt ein Goldhemd mit schwarzem Kragen. Während des Gesprächs ruft Uhura ihn von der Brücke aus an. Captain Ramart von der Antares schickt eine Botschaft. Kirk tritt mit Charlie in den Turbolift. Schnitt zur Brücke. Der Turbolift geht auf, und als Kirk im Raum erscheint, trägt er ein grünes Hemd mit V-Ausschnitt.
arrowrightNachdem Charlie aus dem von einem Kraftfeld geschützten Raum entkommen ist, tritt er seinen verhinderten Häschern entgegen und läßt sie erstarren. Nun ja ... fast. Spock kriegt noch ein Zwinkern hin. Was nur mit der unheimlichen Stärke der Vulkanier zu tun haben kann.
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