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Markus Dippold

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Der Gelbe Sack
Artikel in den Nürnberger Nachrichten vom 25. Oktober 2008
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Der Gelbe Sack kommt 2010

Streit ist beendet: Kreisräte haben Entsorgung entschieden

FORCHHEIM (rus) - Der Streit um die Entsorgungsart im Landkreis ist beendet: Ab 2010 kommt der Leichtverpackungs-Müll der Bürger in den Gelben Sack. Dies hat der Kreistag nun beschlossen.

Wie schon vor sechs Jahren: Am Ende drehte sich die Diskussion doch wieder um die als fragwürdig empfundene Monopolstellung des Dualen Systems Deutschland (DSD). So musste Landrat Reinhardt Glauber nochmals betonen, dass gar keine Entscheidung über das jeweilige System anstehe, sondern dass man über Gelben Sack oder Gelbe Tonne abstimmen müsse.

Und hier waren sich die Fraktionen uneins. Wolfgang Fees (SPD) etwa sprach sich klar für die Tonne aus. Er befürchtet, dass der Gelbe Sack das Stadtbild verschandeln könne - indem beispielsweise der Gelbe Sack verweht wird.

Franz Josef Kraus (CSU) hielt klar dagegen. Als bekennender Gelber-Sack-Befürworter sprach er sich klar für den Sack aus: "Wir haben zu 100 Prozent gute Erfahrungen gemacht", so der Ebermannstädter Bürgermeister, in dessen Stadt seit Jahren der Gelbe Sack als Versuchsprojekt läuft.

Mit 14 Gegenstimmen wurde der Gelbe Sack ab 2010 bei vierwöchiger Leerung beschlossen. Für Landkreis und Bürger werden laut Beschluss keine Mehrkosten entstehen. Ebenfalls ab dem Jahr 2010 kann auf den Wertstoffhöfen im Landkreis Grüngut in kleinen Mengen abgegeben werden. (Ausführlicher Bericht folgt.)


Schade eigentlich. Wie so oft hat sich leider das schlechtere System durchgesetzt.
Mal sehen, wie das aussieht, wenn die Gelben Säcke abgeholt werden. Da es sicher deren mehrere sein werden, werde ich die Säcke auf die Straße stellen. Denn zum einen gibt es bei uns vor dem Grundstück keinen Gehweg, und zum anderen werde ich mir die Einfahrt nicht zustellen. Da geht es ohnehin eng genug zu.

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