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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Schablonen der Gewalt (Patterns Of Force)
Staffel & Folge: 2x21
Kategorie:The Original Series - Die Serie
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Story
Sternzeit: 2534.0

Die Enterprise nähert sich dem Planeten Ekos, um John Gill zu überprüfen, einen Kulturbeobachter der Föderation. Gill ist vor mehreren Jahren auf dem Planeten gelandet, um den Fortschritt der primitiven und kriegerischen Einheimischen zu überwachen. Als Kirk und Spock ihr Ziel erreicht haben, finden sie sich in einer Imitation Nazi-Deutschlands wieder. Die Bewohner Zeons, eines anderen Planeten des Sonnensystems, haben den Ekosianern seit Jahren bei der Entwicklung zur Seite gestanden. Nun hat die Regierung ihnen den Krieg erklärt und bestimmt, die ekosischen Städte seien von den Zeoniten zu säubern. Den größten Schock erlebt Kirk, als er erfährt, daß Gill der Führer ist.

Kirk und Spock bekommen Kontakt zum ekosischen Widerstand und schleichen sich ins Nazi-Hauptquartier. Dort finden sie auch Gill, aber sie erkennen schnell, daß er unter Drogen steht und nur als Galionsfigur verwendet wird. Gill hat die Einheimischen ursprünglich in die Vorstellungen der Nazis eingeführt, um sie effizienter zu machen. Dann hat ein skrupelloser Ekosianer namens Melakon ihn kaltgestellt und die Bewegung zu dem gemacht, was ihre Ideologie verlangt. In letzter Sekunde kann Kirk Gill soweit wecken, daß er eine Rede hält, die Melakon entlarvt. Dies ermutigt die friedlicheren ekosischen Führer, die Regierung zu stürzen und das Töten einzustellen.

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Bildergalerie
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Die Enterprise kommt bei Ekos an, um nach John Gill
zu suchen, der seit einiger Zeit vermißt wird.
Dort werden sie von einem Nuklear-Sprengsatz
begrüßt, den es eigentlich gar nicht geben dürfte.

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Sie beamen auf den Planeten, um die Ursachen herauszufinden
und entdecken, daß dort ein grausames Regime herrscht.
John Gill ist der Führer. Um zu ihm zu gelangen,
besorgen sich Kirk und Spock Uniformen.

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Aber sie werden entdeckt und verhört. Der Parteivorsitzende
Eneg läßt die beiden erstmal in einer Zelle schmoren, ...
... in der Aussicht auf den baldigen Tod. Doch es ist für sie
ein leichtes Spiel, aus der primitiven Zelle auszubrechen.

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Im Labor suchen sie die Kommunikatoren und Phaser,
aber letztere wurden schon weggebracht.
Danach verschwinden sie erstmal im Untergrund,
um über das weitere Vorgehen zu beraten.

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So langsam müßte es für Kirk zur Gewohnheit
werden, in den Lauf einer Waffe zu sehen.
Aber es ist nur ein Test. Der Untergrund will
wissen, ob sie die Wahrheit gesagt haben.

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Sie müssen an den Führer, John Gill, herankommen. Aber
alles ist streng bewacht. Es wird nicht leicht werden.
In einem kleinen Raum entdecken sie ihn schließlich.
Er ist völlig apathisch und geistesabwesend.

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McCoy muß eine Diagnose stellen. Dabei werden sie
wieder einmal ertappt. Aber Eneg läßt sie laufen.
Der Führer beginnt seine Rede. Noch
klatschen ihm die ekosianischen Offiziere zu.

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Endlich gelingt es Kirk, zu Gill vorzudringen. Er versucht,
Gill aus seiner Drogenapathie aufzuwecken.
Um Kirk Zeit zu verschaffen, bringen sie Spock zu Melakon.
Er diagnostiziert bei Spock niedere Intelligenz.

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Schließlich hält Gill seine echte Rede und entlarvt
Melakon des Verrats an dem Volk von Ekos.
Am Ende bekommt der Betrüger, was er verdient. Ekos
und Zeon wollen wieder friedlich miteinander auskommen.
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Credits
Regie:Vincent McEveety
Drehbuch:John Meredyth Lucas
Story:John Meredyth Lucas
PCode:052
Erstausstrahlung:USA: 16.02.1968; Deutschland: nicht ausgestrahlt
Hauptrollen:James T. Kirk (William Shatner)
Leonard ›Pille‹ McCoy (DeForest Kelley)
Mr. Spock (Leonard Nimoy)
Montgomery Scott (James Doohan)
Nyota Uhura (Nichelle Nichols)
Pavel Chekov (Walter Koenig)
John Gill (David Brian)
Melakon (Skip Homeier)
Isak (Richard Evans)
Daras (Valora Noland)
Abrom (William Wintersole)
Soldat (Paul Baxley)
Soldat (William Blackburn)
Gestapo-Leutnant (Peter Canon)
Davod (Chuck Courtney)
SS-Major (Gilbert Green)
Parteivorsitzender Eneg (Patrick Horgan)
Nachrichtensprecher (Bart La Rue)
SS-Leutnant (Ralph Maurer)
SS-Soldat (Ed McCready)

Anmerkungen

Der ständige Uniformwechsel muß bei dieser Episode ein Anschluß-Alptraum gewesen sein (ganz zu schweigen von dem bestimmt nicht geringer zu veranschlagenden Alptraum, daß mit William Shatner und Leonard Nimoy ausgerechnet zwei Juden in SS-Uniformen schlüpfen mußten). Man hat aber das Beste getan, um keine Verwirrung zu stiften.

"Schablonen der Gewalt" ist vielleicht sogar heute noch, nach beinahe 40 Jahren und etlichen weiteren Star Trek-Serien, die umstrittenste Folge überhaupt. Die Episode beschäftigt sich mit dem recht heiklen Thema des nationalsozialistischen Regimes. Viele werfen der Folge vor, daß sie die Gefahren des Nationalsozialismus verallgemeinert und verharmlost. Die Folge wurde bis heute nie im deutschen Free-TV gezeigt und erst 1996 aufgrund der Videoveröffentlichung der Serie synchronisiert.

Es ist sicher lobenswert, daß sich Star Trek an ein so schwieriges Thema überhaupt herantraut. Star Trek war schon immer eine Serie, die vor solch schwierigen und heiklen Themen nicht zurückgeschreckt ist, sondern im Gegenteil versucht hat, solche Themen ernsthaft und differenziert zu behandeln.

Man muß jedoch bedenken, daß es sich bei Star Trek nicht um das Telekolleg, sondern um eine TV-Unterhaltungsserie handelt, für die es natürlich schwierig ist, innerhalb von 45 Minuten ein derart komplexes Thema wie das des Nazi-Regimes zu behandeln und dabei noch eine kurzweilige Folge zu präsentieren.

So muß die Folge natürlich auch zwangsläufig daran scheitern, die außerordentlich komplexen Umstände, die im Dritten Reich zur Nazibewegung geführt haben, zu durchleuchten. Dies ist in einer 45 Minuten kurzen Episode gar nicht zu bewerkstelligen. Da es sich noch dazu um eine amerikanische Serie handelt und die Amerikaner ihre ganz eigene Sicht der Geschichte Deutschlands haben, ist "Schablonen der Gewalt" als historische Aufarbeitung der deutschen Geschichte der Nazi-Zeit sicherlich ungeeignet.

Beispielsweise wird die äußerst komplizierte NS-Ideologie in dieser Folge kaum behandelt.

Die Umstrittenheit der Folge macht sich interessanterweise immer wieder an einigen wenigen Zitaten fest. Da wäre zum einen der oft falsch wiedergegebene Dialog zwischen Kirk und Spock über die Nazi-Uniformen.

Spock gibt Kirk seine Uniform, woraufhin Kirk sagt: ›Ja, es ist schade, daß ihre nicht so attraktiv ist, wie meine. Gestapo, glaube ich.‹

Spock erwidert daraufhin: ›Vollkommen richtig. Sie würden einen sehr überzeugenden Nazi abgeben.‹

Dieser Dialog wird oft und viel zu sehr überbewertet. Es ist sicher richtig, daß der Witz, angesichts der Ernsthaftigkeit des Themas, unpassend ist, es gibt jedoch einige viel problematischere Aussagen in der Folge, die von den Fans bei den zahlreichen Diskussionen um diese Folge oft völlig vergessen werden. Noch dazu sind die Witze, die die Folge durchziehen, letztendlich nur ein Zeichen dafür, daß das Dritte Reich für die Amerikaner kein derart ernstes und heikles Thema ist wie für uns Deutsche.

Wirklich problematisch ist der Dialog zwischen Kirk, Spock und Gill, indem Gill sagt, er hätte vorgehabt, einen friedlichen Nazistaat aufzubauen, weil Nazi-Deutschland vom wirtschaftlichen Standpunkt erfolgreich war. Spock gibt ihm daraufhin Recht und Gill erwidert noch, daß es am Anfang auch funktioniert hat, bis Melakon die Macht übernommen hat. Gill bezeichnet Nazi-Deutschland auch als die wirkungsvollste Staatsform, die die Welt je gesehen hat.

Dies ist zum einen eine völlige Verdrehung der Tatsachen. Ein friedlicher Nazi-Staat wäre schon deswegen nicht möglich, da das NS-Regime selbst in der Zeit von 1933-1939, also in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg niemals auf Frieden ausgelegt war. Die Wirtschaft funktionierte ja erst durch die maßlose Aufrüstung und Kriegsvorbereitungen, die in diesen Jahren getroffen wurden. Auch ist es falsch, den Nazi-Staat wirtschaftlich erfolgreich zu nennen, denn die blühende Wirtschaft zog ein explosionsartiges Ansteigen der Staatsverschuldung nach sich und zu Beginn des Zweiten Weltkrieges hatte Deutschland die höchste Staatsverschuldung aller Zeiten. Die Devise lautete, ›Entweder wir gewinnen den Krieg, oder unser Staat ist bankrott‹. Wenn es nicht zum Krieg gekommen wäre, wäre auch der wirtschaftliche Erfolg wie eine Seifenblase geplatzt, da dieser ja nur durch staatliche Investitionen hervorgerufen wurde. Insofern ist es also schlichtweg falsch, Nazi-Deutschland als erfolgreiche Wirtschaftsform einzustufen. Das hätte gerade Gill als Historiker verstehen müssen.

Da dieser Dialog in der Konsequenz allerdings auch heißt, daß ein Nazi-Staat ohne die bösen, machthungrigen Führer funktionieren würde, ist dies auch eine ziemlich massive Verharmlosung der Gefährlichkeit des NS-Regimes.

Damit kann man diese Aussage als eine der gefährlichsten der Folge bezeichnen.

Daß das Nazi-Regime nach 45 Minuten dann auch vom Tisch gefegt war, hat viele Zuschauer gestört. Nun, das ist jedoch wohl ein Zugeständnis, welches man an das Fernsehen machen mußte. Schließlich mußte die Folge nach 45 Minuten zu Ende sein.

Fehl am Platz ist aber die Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung auf der Brücke der Enterprise am Ende der Folge. Auch erscheint der Optimismus der Crew, daß Ekos nun in guten Händen ist, etwas fehl am Platz, schließlich ist es sicher nicht mit dem Einlenken einiger weniger führenden Persönlichkeiten getan, um das Nazi-Regime auf dem Planeten zu beseitigen. Auch läßt sich der den Ekosianern eingeimpfte Haß gegen die Zeonisten nicht so einfach wieder abstellen und es ist wohl noch ein weiter Weg, bis die beiden Planeten wertvolle Mitglieder für die Föderation werden, wie Spock das ausdrückt.

Hat John Meredyth Lucas die geschichtlichen Hintergründe des NS-Regimes verstanden? Eine Äußerung Kirks am Ende der Folge verleitet zu der Antwort: Nein. Kirk bezeichnet das Führerprinzip als das schlimmste am Dritten Reich. Nun, diese Aussage erscheint doch so, als ob es sich der Autor hier etwas einfach gemacht hätte, beziehungsweise es nicht besser gewußt hat. Man kann die komplexen und schwer zu überschauenden Umstände, die das Nazi-Regime so grausam und unmenschlich gemacht haben, nicht auf das Führerprinzip reduzieren. Das ist eine ziemliche Verzerrung und Vereinfachung der geschichtlichen Hintergründe. Da scheinen ganz offenbar Lucas' Geschichtskenntnisse nicht ausgereicht zu haben, um eine fundiertere Aussage zu treffen.

Warum die Serie gerade mit dieser Folge so starke Probleme hatte, ist schwer zu beantworten. Es gab viele Folgen, in denen die Enterprise auf Parallelwelten zur Erde traf und die Serie andere Zeitepochen der Erde näher beleuchtete (zum Beispiel das römische Reich in "Brot und Spiele"). Auch in diesen Folgen ging es zum Teil um grausame und unmenschliche Regimes und auch dort sind die historischen Zusammenhänge nur sehr lücken- oder sogar fehlerhaft, aber auf jeden Fall sehr oberflächlich wiedergegeben worden. Die historische Aufarbeitung dieser Zeitepochen war keineswegs besser als die in dieser Folge und doch ist keine dieser Folgen auch nur annähernd so umstritten, wie "Schablonen der Gewalt".

Das mag vielleicht daran liegen, daß das NS-Regime an Grausamkeit und Unmenschlichkeit an kein anderes Regime heranreicht. Ein anderer Grund mag sein, daß das NS-Regime zur Entstehungszeit der Folge noch deutlich in den Köpfen der Menschen war. "Schablonen der Gewalt" entstand immerhin erst 23 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs.

Es sollte letztendlich jedem Zuschauer selbst überlassen sein, zu entscheiden, was er von dieser Folge und ihrer Auseinandersetzung mit der Nazi-Zeit hält.

Deswegen ist es auch ärgerlich, daß die Folge bis heute nicht im deutschen Free-TV zu sehen war.

Erst als die Serie 1996 auf Video erschien, wurde die Folge synchronisiert. Zunächst wurde versucht zu klären, ob an den Gerüchten, daß die Folge bereits in den 70er-Jahren vom ZDF unter dem Titel "Kirks Traum" synchronisiert wurde, etwas dran ist. Diese Gerüchte halten sich bis heute hartnäckig. In der fraglichen Synchronisation sollte die Folge wohl ähnlich wie in "Weltraumfieber" so umgeschnitten worden sein, daß sich die gesamten Geschehnisse am Ende als ein Traum von Kirk herausstellen. K.E. Ludwig, der Synchronsprecher von Scott, behauptete auf einer Convention einmal, daß es diese Synchronisation tatsächlich gegeben hat, einige Jahre später sagte er das genaue Gegenteil. Auch hat bis heute keiner diese erste deutsche Version der Folge zu sehen bekommen. Die Recherchen im Vorfeld der Videoveröffentlichung blieben ebenfalls ergebnislos und so wurde die Folge synchronisiert. Man hielt sich bei dieser Folge sehr genau an die Originalfassung. Das Synchronisationsdrehbuch wurde sogar von zahlreichen Sachverständigen überprüft, um bei dieser problematischen Thematik ja keinen Fehler zu machen. Die Synchronisation ist auch durchaus gelungen. Es wurde auf die sonstigen Albernheiten der deutschen Synchronisation verzichtet und man hielt sich wie bei keiner anderen Folge an das Original. Zwar wirken die deutschen Sprecher, die für diese Folge fast alle wieder vereint werden konnten, inzwischen viel zu alt, doch handelt es sich dabei um ein allgemeines Problem der The Original Series-Synchronisation.

Die Folge stellt den ersten Beitrag von John Meredyth Lucas dar, nachdem er zu Gene L. Coons Nachfolger als Produzent der Serie ernannt wurde. Er hatte bereits "Ich heiße Nomad" beigesteuert, schrieb noch zwei weitere Drehbücher und führte auch bei zwei Folgen Regie.

Kirk bricht hier erneut die Hauptdirektive, allerdings tut er es, ähnlich wie in "Epigonen" nur, um den Einfluß, den die Föderation, hier durch John Gill bereits ausgeübt hat, wieder zu korrigieren. Dadurch, daß John Gill am Ende erkennt, daß die Direktive richtig ist, wird die Hauptdirektive hier also eher gestärkt als demontiert.

Zum ersten und letzten Mal erscheinen die subkutanen Minitransponder, die sich als recht nützlich erweisen und bei denen man sich zwangsläufig fragt, wieso man diese nicht viel öfters einsetzt.

Nach "Epigonen" ist erneut die Austattung der Folge, was Kulissen und Kostüme angeht, sehr gelungen. Für die Dreharbeiten wurden auch einige Gebäude von Paramount verwendet, zum Beispiel das Produzentengebäude als Nazi-Hauptquartier.

Alles in allem ist "Schablonen der Gewalt" ein zweischneidiges Schwert. Die Folge bemüht sich zwar um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem schwierigen Thema, scheitert letztendlich jedoch an der Komplexität des Themas und stellt das Thema letztendlich doch erstaunlich oberflächlich dar.

Eine ganze Reihe der Darsteller dieser Folge war bereits früher einmal in Star Trek zu sehen.

Skip Homeier, der Darsteller von Melakon spielt in Folge "Die Reise nach Eden" Dr. Sevrin.

Ralph Maurer (SS-Lieutenant) spielte in Folge "Landru und die Ewigkeit" Bilar.

Ed McReady, hier als SS-Soldat zu sehen, spielte bereits die Kreatur in Folge "Miri, ein Kleinling" und einen Insassen in "Der Zentralnervensystemmanipulator". In Folge "Das Jahr des roten Vogels" spielt er Dr. Carter und in "Wildwest im Weltraum" den Barbier.

Bart La Rue (Nachrichtensprecher) sprach in Folge "Griff in die Geschichte" den Hüter. In "Brot und Spiele" war er ebenfalls ein Sprecher und in "Seit es Menschen gibt" leiht er Yarnek seine Stimme.

Paul Baxley spielte den schwarzen Ritter in "Landurlaub", Fähnrich Freeman in "Kennen Sie Tribbles?" und einen Patrouillenführer in "Der erste Krieg". In "Ein Planet, genannt Erde" wird er einen Sicherheitschef verkörpern.

Bill Blackburn war ebenfalls in Folge "Landurlaub" als weißer Hase mit von der Partie. In "Krieg der Computer" spielte er einen Soldaten und in "Auf Messers Schneide" eine Wache.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightDie Episode enthält mehrere Dialogzeilen, die zu erklären versuchen, aus welchem Grund ein Wissenschaftler ein System wie das Nazi-Deutschlands begründen sollte. Gill ist doch angeblich ein versierter Historiker! Dann müßte er auch wissen, daß absolute Macht absolut korrumpiert.
arrowrightUm Gill zu testen, verlassen Kirk und die anderen während einer Rede des Führers den Raum. Könnten die Nazis dies nicht für respektlos halten?
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightMan sollte annehmen, Kirk & Co. müßten früher oder später auf die Idee kommen, man könnte ihnen bei ihren Missionen in feindlicher Umwelt irgendwann die Phaser wegnehmen. Trotzdem nehmen sie die hochentwickelten Geräte immer mit, wenn sie technisch primitive Zivilisation besuchen. Noch schlimmer: in dieser Folge lassen sie die Waffen sogar auf Ekos zurück!
arrowrightDie Kamera, die Gills Fernsehansprache aufnehmen soll, befindet sich an der falschen Wand: Sämtliche Aufnahmen stammen von einer Kamera, die sich direkt vor Gill befinden müßte, aber das Objektiv ragt aus einer Seitenwand hervor. Aus dieser Position müßte es ein tolles Bild der Wand gegenüber liefern. Oder filmt es irgendwie um die Ecke?
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightDie einmontierte Szene der auf die Enterprise zurasenden Rakete stammt aus der Episode "Reise nach Babel".
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