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Markus Dippold
letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013
Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: | Star Trek V: Am Rande des Universums (Star Trek - The Final Frontier) |
Kategorie: | Die Filme |
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Übersicht
Story
Sternzeit: 8454.1
Eine Krise unterbricht den Landeurlaub des Enterprise-Stabes. Terroristen haben die Hauptstadt von Nimbus III eingenommen, dem Planeten des galaktischen Friedens. Die Föderation, die Klingonen und die Romulaner haben dort Botschafter eingesetzt, um die Befähigung ihrer Regierungen zur Zusammenarbeit zu demonstrieren. Obwohl die Enterprise 1701-A noch nicht zur Gänze einsatzbereit ist, braucht die Flotte ihren erfahrensten Captain, um mit der Krise fertig zu werden. Ohne Transporter, mit kaum funktionsfähigen Türen und einer auf ein Minimum reduzierten Mannschaft setzt Kirk Kurs nach Nimbus III, um die Botschafter zu befreien.
Inzwischen hat es Captain Klaa, der einen klingonischen Raubvogel führt, satt, immer nur auf im All treibende Trümmer zu schießen. Als er hört, daß Kirk nach Nimbus III unterwegs ist, setzt er ebenfalls Kurs auf den Planeten. Er will die Enterprise angreifen, Kirk vernichten und so zum größten Krieger der Galaxis aufsteigen.
Als Nimbus III erreicht ist, fliegen Kirk und sein Trupp in einer Fähre zu dem Planeten, um die Geiseln zu befreien. Leider sind die Botschafter inzwischen zum Anführer der Revolte übergelaufen: Es ist Sybok, ein Vulkanier und Halbbruder Spocks. Er hat den Angriff auf Nimbus III nur inszeniert, um Raumschiffe anzulocken, Als Kirk & Co. dort sind, werden sie schnell gefangengenommen, und bald beherrscht Sybok die Enterprise. Er macht sich auf den Weg ins Zentrum der Galaxis, denn er hat die Vision, daß Gott dort auf ihn und die seinen wartet.
Nach der Überwindung einer gewaltigen Energiemauer stößt man tatsächlich auf einen bis dato unbekannten Planeten. Sybok, Kirk, Spock und McCoy landen in einer Fähre, um sich umzusehen. Anfangs scheint das Wesen, dem sie begegnen, das Wissen und die Eigenschaften eines Gottes zu haben, doch dann sagt es, es benötige die Enterprise, um die große Barriere zu überwinden. Kirk stellt ihm die einfache Frage, wozu Gott ein Raumschiff brauche. Daraufhin wird das Wesen wütend und wirft ihn mit einem Energieblitz um. Sybok erkennt, daß dies nicht Gott sein kann. Er bedeutet den anderen, sie sollen fliehen, und lenkt den Feind ab. Kirk ordert ein Photonentorpedo an ihren Standort, und einen Moment lang scheint das Wesen vernichtet. Als das Trio jedoch zur Fähre zurückkehrt, muß es erkennen, daß die Manöverdüsen nicht zünden wollen.
Inzwischen hat Scott den Transporter soweit repariert, um Spock und McCoy an Bord zu beamen, aber ein Photonentorpedo von Klaas Schiff schaltet ihn wieder ab. Der klingonische Captain ist Kirk durch die Energiebarriere gefolgt. Da die Enterprise kampfunfähig ist, wendet Spock sich um Hilfe an General Koord, den klingonischen Botschafter von Nimbus III. Kurz bevor der ›Gott‹ Kirk vernichtet, befiehlt der General Klaa erfolgreich, Kirk von dem Planeten zu retten.
Bildergalerie
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Der Farmer J'onn trifft auf einen merkwürdigen Fremden, der ihm den Schmerz nehmen will. | Er erkennt, daß es ein Vulkanier ist. Und daß er lacht. |
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Kirk ist im Yosemite-Park auf einer kleinen Klettertour. Ein bißchen Urlaub muß sein. | Doch McCoy beobachtet ihn voller Sorge, weil er ohne Sicherungen unterwegs ist. |
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Es kommt, wie es kommen muß. Kirk stürzt 300m in die Tiefe. | Spock rast mit seinen Raketenstiefeln schnellstens hinterher. |
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Er kann Kirk im letzten Moment abfangen. | Doch der hat nicht anderes im Sinn, als den aufgeregten McCoy nach dem Abendessen zu fragen. |
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Auf Nimbus III trifft die romulanische Gesandte Caithlin Dar ein. | Der Terraner St. John Talbot und der Klingone Korrd sind schon anwesend und amüsieren sich. |
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Rebellische Siedler stürmen Paradise City. Der Vulkanier möchte ein Raumschiff zu dem Planeten locken. | Unterdessen versucht Scotty, die Enterprise zu flicken, ist aber für jede Ablenkung dankbar. |
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Als sie zur Enterprise zurückgerufen werden, haben sich der Steuermann und Navigator verlaufen. | Kirk und Spock versuchen McCoys Abendessen, einem Geheimrezept, überliefert seit Generationen. |
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Irgendwo im Weltraum, ein klingonisches Schiff und eine alte Sonde der Erde. | Doch schon bahnt sich Ärger an. Auch die Klingonen werden zu Nimbus III beordert. |
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Auch für Kirk und die anderen ist der Landurlaub zu Ende. Uhura holt sie im Shuttle ab. | Das Andockmanöver klappt trotz aller technischen Probleme reibungslos. |
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McCoy ist besorgt über die Mission, Kirk über die Bequemheit seines Stuhles. | Als eine Nachricht von Nimbus III eintrifft, ist Spock sehr erstaunt. Er glaubt, den Anführer zu kennen. |
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Scotty in vollem Körpereinsatz. Der Transporter funktioniert trotzdem nicht. | Also fliegt die Rettungsmannschaft mit dem Shuttle zum Planeten. Aber der Bird-of-Prey ist schon im Anflug. |
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›Captain‹ Chekov erläutert Sybok die Konsequenzen, wenn er nicht einlenken sollte. Aber der winkt nur lachend ab. | Uhura lenkt die Wachen ab, um sie überrumpeln. Sie bietet eine fesselnde Vorstellung. |
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In der Stadt ist der Kampf in vollem Gange. Allerdings hat niemand damit gerechnet, daß die Gesandten von ... | ... Sybok herumgedreht wurden. Das Rettungsteam wird selbst gefangen. Spock hält Sybok seine Vergehen vor. |
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Der Rückflug zur Enterprise wird schwieriger als gedacht. Sulu muß das Shuttle manuell reinbringen. | Die Klingonen warten nur darauf, die Enterprise zu erledigen. Aber auch dieser Schuß geht daneben. |
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Auf der Enterprise kann Spock eine Waffe ergattern. Doch zu Kirks Entsetzen nimmt er Sybok nicht gefangen. | Sybok ist Spocks Halbbruder. Er erklärt der Enterprise-Mannschaft sein Vorhaben. Chekov, Sulu und Uhura folgen ihm schon. |
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Scotty kann Kirk, Spock und McCoy aus der Zelle befreien. | Allerdings wird der anschließend abgesetzte Hilferuf von den Klingonen abgefangen. |
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Sybok nimmt den Schmerz von McCoy, der seinem Vater nicht mehr helfen konnte. | Aber die drei halten zusammen, so daß Sybok die Enterprise zunächst allein zur großen Barriere steuern muß. |
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Hinein ins Gewühl. Sulu führt die Kommandos von Sybok bereitwillig aus. | Nach kurzem Flug erreicht die Enterprise einen Planeten. Shakaree, wie Sybok meint. |
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Da sie schon einmal dort sind, scheinen ein paar Nachforschungen nicht zu schaden. Kirk übernimmt wieder das Kommando. | Die vier sind mit einem Shuttle auf dem Planeten gelandet und begeben sich auf die Suche nach ›Gott‹. |
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Die Crew auf dem Schiff verfolgt gespannt das Geschehen. | ›Wo bist Du?‹ Noch ist von dem ›Gott‹ weit und breit nichts zu sehen. |
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Schließlich bildet sich ein Kreis aus Nadelfelsen und der Boden beginnt zu dampfen. | Ein Gesicht erscheint in der Lichtsäule und verlangt nach dem Raumschiff, was Kirk sehr merkwürdig findet. |
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Dafür bekommt er von dem ›Gott‹ auch gleich ein paar mit Lichtblitzen übergebraten. Spock ergeht es nicht besser. | Nun zweifelt auch Sybok an dem ›Gott‹ und will dessen Schmerz erfahren. Es kommt zum Kampf. |
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Als die Enterprise einen Torpedo abfeuert, fällt der Tempel mit Sybok in sich zusammen. | Doch dann feuert der Bird-of-Prey auf die Enterprise, die Transporter sind wieder ausgefallen. |
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Nur Spock und McCoy konnten vorher weggebeamt werden. Kirk glaubt, daß der Angriff ihm gilt. | Doch dann gibt der Bird-of-Prey dem Energiewesen den Rest, so daß sich in Rauch auflöst. |
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An Bord des Klingonenschiffes entschuldigt sich zunächst ein kleinlauter Captain Klaa für den Angriff auf die Enterprise. | Die Überraschung ist der neue Bordschütze: Spock. Ihm und Korrd gelang es, Klaa zur Vernunft zu bringen. |
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Scotty gibt Korrd etwas Vernünftiges zu trinken. Synthehol ist nichts für wahre Krieger. | Sulu und Chekov stellen Vixis nach, drehen aber sofort ab, als sie sich zu Klaa gesellt. |
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Spock und McCoy sinnieren über Gott und Familie. Sie sind alle eine große Familie. | Und so endet alles wie es begann: An einem Lagerfeuer im Yosemite Park. |
Credits
Regie: | William Shatner |
Drehbuch: | David Loughery |
Story: | William Shatner, Harve Bennett, David Loughery |
PCode: | 05 |
Erstausstrahlung: | USA: 09.06.1989; Deutschland: 16.11.1989 |
Music: | Jerry Goldsmith |
Costumes Designer: | Nilo Rodis-Jamero |
Editor: | Peter E. Berger A.C.E. |
Production Designer: | Herman Zimmerman |
Director of Photography: | Andrew Laszlo, A.S.C. |
Executive Producer: | Ralph Winter |
Creator: | Gene Roddenberry |
Producer: | Harve Bennett |
Stunt Coordinator: | Glenn R. Wilderl |
Stunt Double for William Shatner: | Don Pulford |
Stunt Double for Leonard Nimoy: | Greg Barnett |
High Fall Stunt: | Ken Bates |
Stunts: | David Burton, David Richard Ellis, Linda Fetters, James M. Halty, Freddie Hice, Thomas Huff, Joyce L. McNeal, Tom Morga, Frank Orsatti, Air Randall, Bruce Wayne, Randall, R.A. Rondell, Tom Watterman, Scott Wilder, Dick Ziker |
Unit Production Manager, Co-Producer: | Mel Efros |
First Assistant Director: | Douglas E. Wise |
Second Assistant Directors: | Burt 'Skip' Burnam, George Fortmuller |
Associate Producer: | Brooke Breton |
Casting: | Bill Shepard, C.S.A. |
Art Director: | Nilo Rodis-Jamero |
Visual Effects: | Bran Ferren |
Camera Operators: | Keith Peterman, Phil Caplan |
First Assistant Photographers: | Kenneth Nishino, Dick Meinardus |
Second Assistant Photographers: | Dennis B. Seawright, Jeffrey S. Thorin |
Sound Mixer: | David Ronne, C.A.S. |
Boom Operator: | John Schuyler |
Utility Sound Technician: | Stewart D. McDonald, Jr. |
Special Effects Supervisor: | Mike Edmonson |
Costume Supervisor: | Dodie Shepard |
Men's Wardrobe: | John D. Bronson, Raymond A. Phelps, Joseph R. Markham |
Women's Wardrobe: | Sue Moore |
Makeup Artists: | Wes Dawn, Jeff Dawn |
Hairstlylists: | Donna Barrett Gilbert, Hazel Catmull |
Special Make-Up Designer: | Kenny Myers |
Special Make-Up Artists: | Michael Mills, Jan Alexander, Edouard Henriques III, Katalin Elek, Rolf John Keppler, Ellis Burman |
Klingon and Vulcan Prosthetics: | Richard Snell Make-Up Designs, Brian Wade, Ron Pipes, Ben Gorman |
Script Supervisor: | Marion Tumen |
Chief Lighting Technician: | Donald O. Nygren |
Assistant Chief Lighting Technician: | Richard Harley |
First Company Grip: | Carmon H. Howell |
Second Company Grip: | Burton Lindemoen |
Dolly Grip: | Jon A. Falkengren |
Set Decorator: | John M. Dwyer |
Assistant Art Directors: | Anthony Brockliss, Sandy L. Veneziano |
Set Designers: | Ronald R. Wilkinson, Richard Frank McKenzie, Andrew Neskoromny, Antoinette Gordon |
Scenic Artists: | Michael Okuda, Cari Thomas |
Illustrator: | Rick Sternback |
Lead Person: | Barton M. Susman |
Property Masters: | Don Hulett, Kurt V. Hulett |
Construction Coordinator: | Richard J. Bayard |
Construction Foreperson: | John Matheson |
Paint Foreperson: | Gary A. Clark |
Production Painter: | James H. Betts |
Computer Animation and Tactical Display: | Novocom Inc., Jim Gerken, Linda Miller, Jeff McGrath, Joe Dubbs |
Location Manager: | Michael Mann |
Transportation Coordinator: | Raymond A. McLaughlin |
Transportation Captain: | Gaston Veilleux |
Wrangler: | Corky Randall |
Craft Services: | Thomas B. Jones |
Unit Publicist: | Terry Erdmann |
Still Photographer: | Bruce Birmelin |
Assistant Film Editors: | George C. Villasenor, John A. Haggar |
Apprentic Film Editor: | Christopher E. Bennett |
Negative Cutting: | Reel People, Inc. |
Color Timer: | Bob Raring |
Sound Effects: | Mark Mangini |
Special Sound Effects: | Alan Howarth, John P. |
Sound Effects Editors: | Michael J. Benavente, Warren Hamilton Jr. M.P.S.E., David A. Whittaker M.P.S.E., John Dunn, Wayne Allwine M.P.S.E., David Spence |
Foley Editors: | Ron Bartlett, Solange Schwalbe Biosseau |
Foley Artists: | David Fein, Kenneth Dufva |
Foley Miler: | Gregory J. Curda |
ADR Editors: | Andrew Patterson, Bill Voigtlander |
Assistant Sound Editors: | Sonny Pettijohn, Destiny Borden, Angie Luckey |
Sound Effects Recordists: | Ken Johnson, David Moreno |
Re-Recording Mixers: | Chris Jenkins, Gary Alexander, D.M. Hemphill |
Recordists: | Scott Austin, J.D. Ward |
Klingon Dialogue Consultant: | Marc Okrand |
Music Editor: | Ken Hall |
Orchestrations: | Arthur Morton |
Music Scoring Mixer: | Bruce Botnick |
Music Recorded at: | Record Plant Scoring |
Production Coordinator: | Valerie Mickaelian Kucera |
Production Auditor: | Don Petrie |
Assistant Production Auditors: | Tony Criscione, Marie Elder |
DGA Trainee: | Paul F. Schlichting |
Assistants to Mr. Shatner: | Eva Marie Friedrick, Mary Jo Fernandez |
Assistant to Mr. Bennett: | Charlene Bergman |
Secretary to Mr. Bennett: | Kimberly Boyle |
Assistant to Mr. Winter: | Rebeca R. Brookshire |
Assistant to Mr. Roddenberry: | Susan Sackett |
Production Assistants: | Judy Biggs, Wendell Johnson, Deborah L. Campbell, James Collins |
Voice Casting by: | Barbara Harris |
YOSEMITE CLIMBING SEQUENCE PROVIDED BY: | Denali Productions, Inc. |
Directed by: | Robert Carmichael |
Producer: | Stephen J. Ross |
Climbing Double for William Shatner: | Bob Gaines |
Coordinator: | Jim Evans |
Production Assistant: | Susan McCrae |
First Assistant Climbing Photographer: | Rob Sweeney |
Technical Advisors: | Dale Bard, Michael Weis |
Stunt Riggers: | John McCloud, Bernie Pock |
Climbing Riggers: | Paul Sibley, Werner Braun, Jim Bridwell, Bill Russell, Sean Plunkett, Steven Haire, Nadim Melkonian, Troy Johnson, Walter Shipley, Dean Miller |
Camera Operators: | Joe Valentine, Bill Killey |
Assistant Photographers: | Bob Stradling, Lex Dupont |
Paramedic: | Tom Dupont |
Highest Descender Fall Recorded in the United States: | Ken Bates |
Special Visual Effects Produced by: | Associates & Ferren |
Visual Effects Coordinator: | Eric Angelson |
General Manager: | James Shelly |
Assistant Producer: | Patricia Barry |
Purchasing Agent: | Susan Le Ber |
Assistant to Mr. Ferren: | Susan Coursey |
LIVE ACTION EFFECTS UNIT |  |
Photographers: | Tom Weston, Frost Wilkinson |
Cameraman Operator: | Phil Gosiewski |
Assistant Photographer: | Bruce Vaughn |
Mechanical Engineering: | Ken Wisner |
Mechanical Fabrication: | Phil Cullum, Bob Kohut |
Electrical Engineering: | Paul Jordan, Eric Stich, Seth Nathanson |
Electrical Technicians: | John Frith, Bob Francis, Miles Ambrose |
Special Projects Supervisor: | Clint Hope |
Computer Engineering: | Otto Leichliter, Ron Webster, Nick Baum |
Equipment Manager: | Chester Hartwell |
Film Librarian: | Kinnereth Ellentuck |
Process Projection Support: | Alan D. Webb |
MODEL UNIT |  |
Motion Control & Animation Supervisor: | Peter Wallach |
Motion Control & Animation Producer: | Edward Lee Rapp |
Model Photography Design and Lighting: | Michael Sullivan |
Senior Motion Control Photographer: | Jack Riedel |
Motion Control Camera Operator: | Robert Lyons |
Production Executive: | Michael Faerman |
Model Unit Manager: | Rachel A. Drapkin |
Motion Control Stage Manager: | Peterson Tooke |
Model Unit Coordinator: | Paul Michael Clemente |
Senior Model Maker: | David V. Mei |
Model Maker: | Michael Tabacco |
Assistant Model Wrangler: | Valentine Vignes |
Fabricator: | Daniel Nauke |
Chief Lighting Technicians: | John Gaeta, Michael Gerzevitz |
Set Construction: | Michael Kellough |
Motion Control Support: | Thomas Quinn |
Props: | Eric Moore |
Optical Coordinator: | Noel Sheinberg |
2-D Supervisor: | Susan Tremblay |
Animation Stand Camera Operators: | David Drapkin, David Bruce |
2-D Artists: | Maria Konwicka, Veronica E. Lesser, Liz Wassel |
Decals and Graphics: | Tim Zach |
NEW SPACECRAFT MODELS DESIGNED BY: | Gregory Jein, Inc. |
OPTICAL UNIT |  |
Optical Supervisor: | Dick Swanek |
Senior Optical Photographer: | Robert Rowohlt |
Senior Optical Layout: | John Alagna |
Senior Color Timer: | Mitch Wilson |
Optical Photographer: | Robert Schulze |
Optical Layout: | Don Nolan, Tom Snowden, Louis Goold |
Effects Animation Supervisor: | Dick Rauh |
Senior Effects Animator: | Michael Ventresco |
Senior Animation Stand Photographer: | Gregory Harker |
Effects Animator: | Valerie Baiardi |
Precision Printers: | Eddie Stewart, Stewart Brown |
ADDITIONAL OPTICAL EFFECTS |  |
Titles and Opticals: | Westheimer Company Barry Hyman, Video Concept Engineering Inc., Peter Kiran |
Matte Paintings: | Illusion Arts, Inc. |
Matte Paintings: | Syd Dutton |
Matte Photographer: | Marc Sawicki |
Stock Optical Recomposites: | Industrial Light & Magic |
Hauptrollen: | James Tiberius Kirk (William Shatner)
Spock (Leonard Nimoy)
Leonard H. McCoy (DeForest Kelley)
Montgomery Scott (James Doohan)
Pavel Andreievich Chekov (Walter Koenig)
Uhura (Nichelle Nichols)
Hikaru Sulu (George Takei)
St. John Talbot (David Warner)
Sybok, Spocks Bruder (Laurence Luckinbill)
General Korrd, Klingone (Charles Cooper)
Caithlin Dar (Cynthia Gouw)
Captain Klaa (Todd Bryant)
Vixis (Spice Williams)
J'onn (Rex Holman)
Gott (George Murdock)
Sarek, als jüngerer Mann (Jonathan Simpson)
Hohepriesterin (Beverly Hart)
Pitchman (Steve Susskind)
Admiral Robert Bennett, Sternenflottenstabschef (Harve Bennett)
Amanda Grayson, als junge Frau (Cynthia Blaise)
David McCoy, Leonard McCoys Vater (Bill Quinn)
Yeoman (Melanie Ann Shatner)
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In der Star Trek: The Next Generation-Episode "Katastrophe auf der Enterprise" steigt Picard mit drei Kindern einen Liftschacht hinauf. Da er die Moral der Kinder heben will, fragt er sie, ob sie irgendwelche schönen Lieder kennen. Ein Kind nennt den Titel ›Der lachende Vulkanier und sein Hund‹. Man muß sich wohl fragen, ob sich das Lied auf Sybok und seinen Gefährten in der Eröffnungssequenz bezieht.
A propos Star Trek: The Next Generation. Die Fähre aus diesem Film ist später auch auf Picards Enterprise zu sehen.
"Star Trek V: Am Rande des Universums" knüpft, wenn auch nicht inhaltlich, so zumindest zeitlich fast unmittelbar an den Vorgängerfilm "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" an. Nachdem der erste Testflug mit der neuen Enterprise im letzten Film durchgeführt wurde, wird hier erwähnt, daß Kirk Scotty seither drei Wochen Zeit zur Reparatur der Enterprise gegeben hat.
Offiziell spielt der Film im Jahr 2287.
Auch wenn der Film inhaltlich wenig Bezüge zu anderen Star Trek-Produktionen hat, gibt es eine Anspielung zu den vorherigen Filmen. Es handelt sich dabei um Kirks Aussage gegenüber Spock, er habe auch einmal einen Bruder verloren, der dann aber zurückgekehrt sei. Dies ist eine klare Anspielung auf Spock, der in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" starb und in "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" wieder zum Leben erweckt wurde. Kirks leiblicher Bruder George Samuel Kirk, der in der Episode "Spock außer Kontrolle" starb, bleibt hingegen unerwähnt. Die Tatsache, daß Sybok Spocks Halbbruder ist, war hingegen eine echte Überraschung. Weder in der Originalserie, noch in den ersten vier Filmen gab es irgendeinen Hinweis darauf, daß Spock noch weitere Geschwister hat.
Die in den Filmen allgegenwärtigen Klingonen hatten auch im 5. Film wieder einen Auftritt. Man kennt sie bereits aus zahlreichen Auftritten in der Originalserie.
Ein Wiedersehen gab es dieses Mal auch mit den Romulanern, wenn auch nur in Form einer einzigen Vertreterin ihres Volkes, nämlich Caithlin Dar, der romulanischen Repräsentantin auf Nimbus III. Die Romulaner traten in drei Folgen der Originalserie auf, waren seither aber nicht wieder in Erscheinung getreten.
"Star Trek V: Am Rande des Universums" vereint wieder alle sieben Hauptcharaktere der Originalserie. Kirk ist nach seiner Degradierung im letzten Film nun wieder Captain.
Die Nebenpersonen Christine Chapel und Janice Rand haben in diesem Film keinen Auftritt.
Spocks Eltern Sarek und Amanda haben auch in diesem Film wieder einen Auftritt, allerdings nur in einer Rückblende auf Spocks Geburt. Sie wurden deswegen auch von deutlich jüngeren Darstellern verkörpert.
Mit dem klingonischen Captain Klaa gibt es ein Wiedersehen im Nachfolger "Star Trek VI: Das unentdeckte Land".
David Warner, der den terranischen Föderationsvertreter auf Nimbus III, St. John Talbot, verkörpert, tritt als Gul Madred in den Episoden "Geheime Mission auf Celtris III, Teil I" und "Geheime Mission auf Celtris III, Teil II" als Picards Folterer auf. Natürlich spielt er im nächsten Kinofilm auch den Gorkon.
Der Produzent der Filme II, III, IV und V, Harve Bennett, ist in diesem Film zum ersten Mal auch vor der Kamera zu sehen. Er spielt den Sternenflotten-Admiral Robert Bennett, der Kirk zu Beginn des Films den Befehl erteilt, nach Nimbus III zu fliegen.
Charles Cooper, der Darsteller des General Korrd, verkörperte in den beiden Folgen "Die Sünden des Vaters" und "Tödliche Nachfolge" den klingonischen Kanzler K'mpec.
Rex Holman war in Star Trek neben seinem Auftritt im 5. Film als Syboks Anhänger J'onn auch in der Originalserie in der Folge "Wildwest im Weltraum" als Morgan Earp zu sehen.
Auch für George Murdock, den Darsteller des Gott-Betrügers, war es nicht der letzte Auftritt in Star Trek. Er spielte bei The Next Generation in den Folgen "In den Händen der Borg" und "Angriffsziel Erde" die Rolle des Admiral J.P. Hanson.
Für die Tochter von Kirk-Darsteller William Shatner war ihre Rolle als Yeoman im 5. Film ihr letzter Auftritt in Star Trek. Melanie Shatner hatte auch schon in der Episode "Miri, ein Kleinling" als kleines Mädchen mitgespielt.
Kernige Dialoge
›Ehrlich gesagt, es ist mein erster Versuch.‹ - Sulu auf Syboks Frage, wie oft er schon eine Fähre ohne Leitstrahl in einen Hangar gesteuert hat.
Fehler und Ungereimtheiten
 | Handlung: |
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 | Zu Beginn des Films behauptet ein hoher Flottenoffizier, man müsse Kirk schicken; er sei der einzige erfahrene Mann, der zur Verfügung stehe. Und welche Rechtfertigung hat man, die Enterprise einzusetzen? In "Star Trek I: Der Film" hat Kirk die Enterprise in einer Krisensituation übernommen. Warum stellt die Flotte nicht die Excelsior für ihn ab? Sie ist gleich neben der Enterprise angedockt, und laut allem, was man zuletzt von ihr gehört hat, ist sie gut in Schuß. (Na schön, Scott hat sie einiger Computerteile entkleidet, aber könnte man die nicht wieder einbauen?) |
 | Versteht Sybok eigentlich die Technik der Flotte? Auf dem Planeten Nimbus III setzt Spock einen Tricorder ein, um die entführten Botschafter aufzuspüren. Könnte ein normal funktionierendes Raumschiff dies nicht auch in der Kreisbahn machen? Könnte ein normal funktionierender Transporter die Geiseln nicht der Gefahr entziehen, ohne jemanden auf den Planeten zu schicken? (Sicher, Picards Enterprise stand in "Die Rettungsoperation" vor einem ähnlichen Problem, aber in dieser Episode befanden sich die Geiseln tief unter der Erde und waren von den Sensoren nicht ortbar.) |
 | Hat irgendwer auf Nimbus III irgendwelche Palmen gesehen? Da war nichts zu sehen, aber trotzdem taucht Uhura mit zwei Palmwedeln auf, um einen Fächertanz zu absolvieren. Hat sie sie ständig bei sich - für den Fall, daß sich mal eine Gelegenheit ergibt? |
 | In diesem Film gibt Kirk als Infanterist eine jämmerliche Figur ab. Zwar gelingt es ihm, in die Stadt einzudringen, in der die Rebellen die Botschafter festhalten, aber vergessen er und seine Leute wohl völlig, daß sie ihnen an Feuerkraft überlegen sind: Die Rebellen schlagen sie mit Waffen, die Steinchen verschießen! Warum läßt Kirk seine Leute nicht einfach die Phaser ziehen und alle Mann (wie in "Landru und die Ewigkeit") per Fächerstrahl lähmen? Ist es nicht sinnvoller, die Besinnungslosen zu sortieren, wenn man ein gewisses Maß an Kontrolle errungen hat? Natürlich will die Regie, daß Sybok ¤die Enterprise entführt - und Kirk zu schlagen war der erste Schritt auf dem Weg dorthin. Aber man hätte Kirk nicht so blöd dastehen zu lassen brauchen. Man hätte das geheime Einverständnis zwischen Sybok und den Botschaftern nutzen können, um Kirk die Stadt einnehmen und trotzdem verlieren zu lassen. |
 | Als Kirk, Spock, McCoy und Sybok in der Fähre zum Planeten fliegen, um ihn zu untersuchen, übernimmt der ›Gott‹ die Steuerung und landet das Gefährt für sie. Komischerweise müssen die vier einen ziemlich weiten Weg gehen, bis sie ihm begegnen. ›Gott‹ hätte die Fähre ruhig etwas näher an seinem Aufenthaltsort abstellen können. Es ist doch nicht so, als gäbe es auf dem Planeten Parkplatzprobleme. |
 | Nachdem ›Gott‹ seinen ersten Blitz geschleudert hat, weist Kirks Uniformjacke vorn und hinten Verbrennungen auf. Soll dies bedeuten, daß der Blitz durch ihn hindurchgefahren ist? Wenn ja, wieso ist er nicht tot? (Daß Spock nicht tot ist, kann man verstehen: Sein Herz sitzt auf der anderen Seite.) |
 | Eine letzte Frage: Hat jemand die Barriere gebaut, die das böse Wesen einschließt? Es sagt, es sei seit Jahrtausenden eingeschlossen. Von wem? |
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 | Logik und Voraussetzungen: |
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 | Nachdem sich die neue romulanische Botschafterin Caithlin Dar auf Nimbus III dem terranischen und dem klingonischen Botschafter vorgestellt hat, erzählt sie die Geschichte des Planeten und sagt, ihre Regierungen hätten diese Kolonie als Beispiel für das errichtet, was man erreichen könne, wenn man zusammenarbeite. Um diesen Patzer zu knacken, muß man einen Zeitrahmen für diesen Film festsetzen. Wie in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" besprochen, existieren für den zweiten Film zwei Zeitrahmen. Laut Khan hat Kirk die Übermenschengruppe fünfzehn Jahre vor ihrer schließlichen Flucht auf Ceti Alpha V ausgesetzt. Laut dieser Zahl spielt "Star Trek II: Der Zorn des Khan" mehr als fünfzehn Jahre nach Kirks erster Mission als Captain der Enterprise. Andere Hinweise deuten jedoch an, daß "Star Trek II: Der Zorn des Khan" etwa acht Jahre nach dem Beginn der TV-Serie spielt. Geht man davon aus, daß "Star Trek II: Der Zorn des Khan" acht bis fünfzehn Jahre nach Beginn der TV-Serie spielt, wieviel Zeit ist dann zwischen "Star Trek II: Der Zorn des Khan" und "Star Trek V: Am Rande des Universums" vergangen? Die Ereignisse in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" gehen direkt zu "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" über. Kirk & Co. verbringen drei Monate auf Vulkan, ehe sie sich in "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" zur Erde aufmachen. Am Ende von "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" sitzt Kirk im Kommandosessel der neuen Enterprise 1701-A und sagt: ›Mal sehen, was sie kann.‹ Am Anfang von "Star Trek V: Am Rande des Universums" brummelt Scott, der Captain habe eben dies gesagt, und sie hätten es ausprobiert. Dies erweckt den Eindruck, daß Scott nach dem Probeflug der haarige Job des Ausbügelns aller Macken zugefallen sei. Aus dem Urlaub kommend, sagt Kirk, er habe Scott drei Wochen gegeben, die Enterprise hinzukriegen. Diese Faktoren führen zwangsläufig zu der Annahme, daß zwischen "Star Trek II: Der Zorn des Khan" und "Star Trek V: Am Rande des Universums" nicht mehr als ein Jahr vergangen ist. Wenn es stimmt, muß Dars Aussage falsch sein, weil die TV-Serie weniger - wahrscheinlich sogar viel weniger - als zwanzig Jahre zuvor begann. Unter diesen Umständen hätten die Terraner, Klingonen und Romulaner die Siedlung auf Nimbus III vor dem Start der TV-Serie beschlossen. Laut der Episode "Spock unter Verdacht" (erste Staffel) ist man den Romulanern aber hundert Jahre zuvor, bei der Errichtung der Neutralen Zone, zuletzt begegnet. |
 | Urplötzlich erblüht in diesem Film die Gottlosigkeit. Das Alter scheint Kirk zu Ausrutschern zu verleiten. Oder hat ihm das Fluchen in "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" so viel Spaß gemacht? |
 | Nach der Bruchlandung der Fähre im Hangar bekommen sich Kirk und Spock in die Wolle, als Spock eine Waffe in der Hand hält: Sybok geht auf Spock zu und gestattet, daß dieser ihm die Waffe auf den Brustkorb drückt. Kirk befiehlt Spock zu schießen, doch dieser weigert sich. Später, in der Arrestzelle, sagt Spock, wenn er abgedrückt hätte, wäre Sybok nun tot. Wie das? Das Herz der Vulkanier liegt doch auf der anderen Brustseite (siehe "Die Frauen des Mr. Mudd"). Deswegen hat Spock auch überlebt, als er in der Episode "Der erste Krieg" von einer Kugel getroffen wurde. |
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 | Geräte und Ausrüstung: |
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 | Der heiße Börsentip der Woche! Kaufen sie Boreal-Aktien! Die Firma stellt Bergsteigerschuhe her. Kirk trägt diese Schuhe am Anfang des Films. |
 | Am Anfang des Films zeigt eine Großaufnahme deutlich, daß Spocks Stiefeldüsen nach unten feuern. Als beide auf dem Kopf stehen, rettet er Kirk, indem er dessen Unterschenkel packt. Müßten die Stiefel nicht beschleunigen, statt den Abstieg der beiden zu bremsen? |
 | Am Ende des vorherigen Films macht Kirk mit der Enterprise eine Spritztour. McCoy steht neben ihm, und knapp über ihm kann man den Buchstaben ›A‹ an der Turbolifttür erkennen. Logisch: Ab "Star Trek II: Der Zorn des Khan" sind die Decks durch Buchstaben gekennzeichnet, und die Brücke befindet sich auf Deck A. Doch am Anfang von "Star Trek V: Am Rande des Universums" weisen die Lifttüren kein ›A‹ mehr auf. Wer hat das geändert, und warum? Hatte Scott etwa nicht genug zu tun, um die neue Enterprise einsatzbereit zu machen? Außerdem hat sich nicht nur die Bezeichnung geändert, auch die Lifts wurden verlegt! Vor dem Film befand sich zwischen den Lifts ein Arbeitsplatz. Nun sind es zwei. Merke: Turbolifts bewegen sich in Röhren. Man kann die Tür nicht so einfach verlegen; man müßte die ganze Röhre herausreißen, verschieben und dann sämtliche Deckkreuzungen neu bauen. Ob das wohl vernünftig wäre? |
 | Als die Enterprise nach Nimbus III unterwegs ist, will Kirk mit Hilfe eines neumodischen Aufzeichnungsgeräts, das wie ein Buch geformt ist, eine Logbucheintragung vornehmen. Er soll es wohl aufschlagen, sein Sprüchlein ablassen und zuklappen. Die Szene beginnt mit dem aufgeschlagenen Buch, dessen Oberfläche mit einem großen Rechteck versehen ist. Darin blinken die Worte ›SYSTEM FAILURE‹ (Systemversagen). Das Komische daran ist, daß es einem geradezu ins Auge springt. Offenbar besteht seine einzige Funktion darin, dem Benutzer ein Systemversagen zu melden. Das ist kein gutes Zeichen. Wie oft mag es wohl aufleuchten? Die Logbuchgestalter weisen der Meldung auf der Oberfläche eine beträchtliche Menge Raum zu. Soll dies etwa bedeuten, sie rechnen damit, daß sie sehr oft aufleuchtet? (Man hört zwar hin und wieder von Leuten, die Waren auf den Markt bringen und ihre Macken erst hinterher beseitigen, aber das hier ist unglaublich!) |
 | Die neue Enterprise bewegt sich mit ungeheurem Karacho durch den Weltraum. Wie man sieht, braucht sie nicht sehr lange, um Nimbus III von der Erde aus zu erreichen, und kaum einen halben Tag später ist sie von dort im Zentrum der Galaxis. (Sulu spricht von 6.7 Stunden, aber da sind sie schon eine Weile mit Warp-Geschwindigkeit unterwegs.) Seien wir nicht knauserig, nehmen wir an, die Enterprise hat dreißig Stunden gebraucht, um von der Erde ins Zentrum der Galaxis zu gelangen. Unser Planet liegt am Ende der Westspirale der Milchstraße, und die Galaxis durchmißt 100000 Lichtjahre. Um die Sache zu vereinfachen, sagen wir, das Zentrum sei 30000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Wenn dies stimmt, bewegt sich die Enterprise mit einer Geschwindigkeit von 1000 Lichtjahren pro Stunde. Das sind 8760000 Lichtstunden pro Stunde (1000 mal 365 mal 24) oder 8760000 mal die Geschwindigkeit des Lichts. Anders ausgedrückt, sie ist fast 9000000 mal schneller als das Licht! Und das ist wirklich schnell! Im Vergleich dazu dümpelt die Enterprise 1701-D nur so dahin. Laut den Aussagen verschiedener Star Trek: The Next Generation-Episoden benötigt Picards Schiff bei Maximalgeschwindigkeit mehr als acht Jahre, um das Zentrum der Galaxis zu erreichen. |
 | Laut der Raserei durch den Turboliftschacht hat die Enterprise 1701-A achtundsiebzig von unten nach oben numerierte Decks. Was ziemlich faszinierend ist, da Decks normalerweise von oben nach unten numeriert werden und die größere Enterprise NCC 1701-D nur über zweiundvierzig Decks verfügt. Zudem hat dieser Turboliftschacht keine Tür und keine seitlichen Verbindungen zu horizontalen Turboliftschächten. Zudem ist seine Form dreieckig und viel größer als ein Turbolift! Ist es der Frachtaufzug? |
 | Als Kirk, Spock, McCoy und Sybok auf dem Planeten aus der Fähre steigen, schaut die Mannschaft der Enterprise ihnen zu. Als die vier auf die Bergkette zumarschieren, wird das Bild auf dem Schirm aus der Bodenperspektive einige Schritte von der Fähre entfernt aufgenommen. Wer nimmt diese Bilder auf? ›Gottes‹ Kamera? |
 | Die Photonentorpedos sind wohl doch nicht so stark, wie man uns immer glauben gemacht hat. ›Gottes Zentrale‹ erhält einen Volltreffer, aber die Steinsäulen stehen noch. Man sollte annehmen, ein Photonentorpedo würde das ganze Gebiet in Wohlgefallen auflösen. Aber natürlich wären dann auch unsere Helden tot. |
 | Der Transporterraum der Enterprise sieht verdächtig nach dem der Picardschen Enterprise aus. Die Transportertechnik hat sich wohl in den vergangenen achtzig Jahren nicht allzusehr verändert. |
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 | Probleme mit Kontinuität und Produktion: |
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 | Die gerissenen Produzenten veräppeln uns in der Szene am Anfang des Films, als Spock Kirk festhält, kurz bevor er den Boden berührt. Statt den Haltedraht an Shatners Fuß zu befestigen und ihn mit dem Kopf nach unten aufzuhängen, befindet er sich an seiner Seite und hält ihn horizontal. Dann wurde die Kulisse gedreht, damit es aussieht, er hinge er mit dem Kopf nach unten, und die Kamera auf die Seite gekippt. Man achte genau darauf: Als sie rotiert und zurückfährt, um Kirk im Ganzen zu zeigen, sieht man den Draht an seiner Seite. |
 | Und noch ein Draht: Als Kirk von den Blitzen, die der ›Gott‹ aussendet, getroffen wird, sieht man an seinem Rücken den Draht, der ihn nach hinten zieht, im Lichtschein kurz aufblitzen. |
 | Spock verursacht ein Anschlußproblem, als er sein Marshmallow an Kirks Lagerfeuer röstet: Er zieht den Stock zurück und hält ihn übers Knie. Die Aufnahme wechselt - und sofort ist das Marshmallow wieder im Feuer. Dies passiert einen Augenblick später noch einmal. |
 | Werden Fähren nicht einheitlich markiert? Das Emblem an der Seite der Galileo weist, wie der Maschinenraum der Enterprise, ein ›V‹ auf. An Bord der Enterprise zeigt die Spitze des ›V‹ nach oben, auf der Fähre jedoch nach unten. |
 | Als Klaa Nimbus III erreicht, befiehlt er, das Tempo auf Impulskraft zu drosseln. Offenbar hat niemand auf ihn gehört, denn die nächste Aufnahme zeigt den Raubvogel im Warp-Transit. |
 | Während des selbstmörderischen Flugs der Fähre Galileo zur Enterprise zeigt eine Großaufnahme den Fährenhangar geschlossen. Dann ändert sich der Aufnahmewinkel, und das Hangartor ist plötzlich offen. |
 | Als Kirk, Spock und McCoy durch den Turboliftschacht nach oben jagen, ergibt sich ein Decknummernchaos. Die Decks sind auf folgende Weise beziffert: 35, 36, 52, 64 (60 und noch was), 52, 77, 78 - und wieder 78. |
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