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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Star Trek V: Am Rande des Universums (Star Trek - The Final Frontier)
Kategorie:Die Filme
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Übersicht
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Story
Sternzeit: 8454.1

Eine Krise unterbricht den Landeurlaub des Enterprise-Stabes. Terroristen haben die Hauptstadt von Nimbus III eingenommen, dem Planeten des galaktischen Friedens. Die Föderation, die Klingonen und die Romulaner haben dort Botschafter eingesetzt, um die Befähigung ihrer Regierungen zur Zusammenarbeit zu demonstrieren. Obwohl die Enterprise 1701-A noch nicht zur Gänze einsatzbereit ist, braucht die Flotte ihren erfahrensten Captain, um mit der Krise fertig zu werden. Ohne Transporter, mit kaum funktionsfähigen Türen und einer auf ein Minimum reduzierten Mannschaft setzt Kirk Kurs nach Nimbus III, um die Botschafter zu befreien.

Inzwischen hat es Captain Klaa, der einen klingonischen Raubvogel führt, satt, immer nur auf im All treibende Trümmer zu schießen. Als er hört, daß Kirk nach Nimbus III unterwegs ist, setzt er ebenfalls Kurs auf den Planeten. Er will die Enterprise angreifen, Kirk vernichten und so zum größten Krieger der Galaxis aufsteigen.

Als Nimbus III erreicht ist, fliegen Kirk und sein Trupp in einer Fähre zu dem Planeten, um die Geiseln zu befreien. Leider sind die Botschafter inzwischen zum Anführer der Revolte übergelaufen: Es ist Sybok, ein Vulkanier und Halbbruder Spocks. Er hat den Angriff auf Nimbus III nur inszeniert, um Raumschiffe anzulocken, Als Kirk & Co. dort sind, werden sie schnell gefangengenommen, und bald beherrscht Sybok die Enterprise. Er macht sich auf den Weg ins Zentrum der Galaxis, denn er hat die Vision, daß Gott dort auf ihn und die seinen wartet.

Nach der Überwindung einer gewaltigen Energiemauer stößt man tatsächlich auf einen bis dato unbekannten Planeten. Sybok, Kirk, Spock und McCoy landen in einer Fähre, um sich umzusehen. Anfangs scheint das Wesen, dem sie begegnen, das Wissen und die Eigenschaften eines Gottes zu haben, doch dann sagt es, es benötige die Enterprise, um die große Barriere zu überwinden. Kirk stellt ihm die einfache Frage, wozu Gott ein Raumschiff brauche. Daraufhin wird das Wesen wütend und wirft ihn mit einem Energieblitz um. Sybok erkennt, daß dies nicht Gott sein kann. Er bedeutet den anderen, sie sollen fliehen, und lenkt den Feind ab. Kirk ordert ein Photonentorpedo an ihren Standort, und einen Moment lang scheint das Wesen vernichtet. Als das Trio jedoch zur Fähre zurückkehrt, muß es erkennen, daß die Manöverdüsen nicht zünden wollen.

Inzwischen hat Scott den Transporter soweit repariert, um Spock und McCoy an Bord zu beamen, aber ein Photonentorpedo von Klaas Schiff schaltet ihn wieder ab. Der klingonische Captain ist Kirk durch die Energiebarriere gefolgt. Da die Enterprise kampfunfähig ist, wendet Spock sich um Hilfe an General Koord, den klingonischen Botschafter von Nimbus III. Kurz bevor der ›Gott‹ Kirk vernichtet, befiehlt der General Klaa erfolgreich, Kirk von dem Planeten zu retten.

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Bildergalerie
Der Farmer J'onn trifft auf einen merkwürdigen
Fremden, der ihm den Schmerz nehmen will.
Er erkennt, daß es ein Vulkanier
ist. Und daß er lacht.

Kirk ist im Yosemite-Park auf einer kleinen
Klettertour. Ein bißchen Urlaub muß sein.
Doch McCoy beobachtet ihn voller Sorge,
weil er ohne Sicherungen unterwegs ist.

Es kommt, wie es kommen muß.
Kirk stürzt 300m in die Tiefe.
Spock rast mit seinen Raketenstiefeln
schnellstens hinterher.

Er kann Kirk im letzten Moment abfangen.Doch der hat nicht anderes im Sinn, als den
aufgeregten McCoy nach dem Abendessen zu fragen.

Auf Nimbus III trifft die romulanische
Gesandte Caithlin Dar ein.
Der Terraner St. John Talbot und der Klingone Korrd
sind schon anwesend und amüsieren sich.

Rebellische Siedler stürmen Paradise City. Der
Vulkanier möchte ein Raumschiff zu dem Planeten locken.
Unterdessen versucht Scotty, die Enterprise zu
flicken, ist aber für jede Ablenkung dankbar.

Als sie zur Enterprise zurückgerufen werden,
haben sich der Steuermann und Navigator verlaufen.
Kirk und Spock versuchen McCoys Abendessen,
einem Geheimrezept, überliefert seit Generationen.

Irgendwo im Weltraum, ein klingonisches
Schiff und eine alte Sonde der Erde.
Doch schon bahnt sich Ärger an. Auch
die Klingonen werden zu Nimbus III beordert.

Auch für Kirk und die anderen ist der
Landurlaub zu Ende. Uhura holt sie im Shuttle ab.
Das Andockmanöver klappt trotz
aller technischen Probleme reibungslos.

McCoy ist besorgt über die Mission, Kirk
über die Bequemheit seines Stuhles.
Als eine Nachricht von Nimbus III eintrifft, ist Spock
sehr erstaunt. Er glaubt, den Anführer zu kennen.

Scotty in vollem Körpereinsatz. Der
Transporter funktioniert trotzdem nicht.
Also fliegt die Rettungsmannschaft mit dem Shuttle
zum Planeten. Aber der Bird-of-Prey ist schon im Anflug.

›Captain‹ Chekov erläutert Sybok die Konsequenzen, wenn
er nicht einlenken sollte. Aber der winkt nur lachend ab.
Uhura lenkt die Wachen ab, um sie überrumpeln.
Sie bietet eine fesselnde Vorstellung.

In der Stadt ist der Kampf in vollem Gange. Allerdings
hat niemand damit gerechnet, daß die Gesandten von ...
... Sybok herumgedreht wurden. Das Rettungsteam wird
selbst gefangen. Spock hält Sybok seine Vergehen vor.

Der Rückflug zur Enterprise wird schwieriger als
gedacht. Sulu muß das Shuttle manuell reinbringen.
Die Klingonen warten nur darauf, die Enterprise zu
erledigen. Aber auch dieser Schuß geht daneben.

Auf der Enterprise kann Spock eine Waffe ergattern.
Doch zu Kirks Entsetzen nimmt er Sybok nicht gefangen.
Sybok ist Spocks Halbbruder. Er erklärt der Enterprise-Mannschaft
sein Vorhaben. Chekov, Sulu und Uhura folgen ihm schon.

Scotty kann Kirk, Spock und
McCoy aus der Zelle befreien.
Allerdings wird der anschließend abgesetzte
Hilferuf von den Klingonen abgefangen.

Sybok nimmt den Schmerz von McCoy,
der seinem Vater nicht mehr helfen konnte.
Aber die drei halten zusammen, so daß Sybok die Enterprise
zunächst allein zur großen Barriere steuern muß.

Hinein ins Gewühl. Sulu führt die
Kommandos von Sybok bereitwillig aus.
Nach kurzem Flug erreicht die Enterprise
einen Planeten. Shakaree, wie Sybok meint.

Da sie schon einmal dort sind, scheinen ein paar Nachforschungen
nicht zu schaden. Kirk übernimmt wieder das Kommando.
Die vier sind mit einem Shuttle auf dem Planeten
gelandet und begeben sich auf die Suche nach ›Gott‹.

Die Crew auf dem Schiff
verfolgt gespannt das Geschehen.
›Wo bist Du?‹ Noch ist von dem ›Gott‹
weit und breit nichts zu sehen.

Schließlich bildet sich ein Kreis aus Nadelfelsen
und der Boden beginnt zu dampfen.
Ein Gesicht erscheint in der Lichtsäule und verlangt
nach dem Raumschiff, was Kirk sehr merkwürdig findet.

Dafür bekommt er von dem ›Gott‹ auch gleich ein paar mit
Lichtblitzen übergebraten. Spock ergeht es nicht besser.
Nun zweifelt auch Sybok an dem ›Gott‹ und will
dessen Schmerz erfahren. Es kommt zum Kampf.

Als die Enterprise einen Torpedo abfeuert,
fällt der Tempel mit Sybok in sich zusammen.
Doch dann feuert der Bird-of-Prey auf die Enterprise,
die Transporter sind wieder ausgefallen.

Nur Spock und McCoy konnten vorher weggebeamt
werden. Kirk glaubt, daß der Angriff ihm gilt.
Doch dann gibt der Bird-of-Prey dem Energiewesen
den Rest, so daß sich in Rauch auflöst.

An Bord des Klingonenschiffes entschuldigt sich zunächst
ein kleinlauter Captain Klaa für den Angriff auf die Enterprise.
Die Überraschung ist der neue Bordschütze: Spock.
Ihm und Korrd gelang es, Klaa zur Vernunft zu bringen.

Scotty gibt Korrd etwas Vernünftiges zu trinken.
Synthehol ist nichts für wahre Krieger.
Sulu und Chekov stellen Vixis nach, drehen aber
sofort ab, als sie sich zu Klaa gesellt.

Spock und McCoy sinnieren über Gott und Familie.
Sie sind alle eine große Familie.
Und so endet alles wie es begann:
An einem Lagerfeuer im Yosemite Park.
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Credits
Regie:William Shatner
Drehbuch:David Loughery
Story:William Shatner, Harve Bennett, David Loughery
PCode:05
Erstausstrahlung:USA: 09.06.1989; Deutschland: 16.11.1989
Music:Jerry Goldsmith
Costumes Designer:Nilo Rodis-Jamero
Editor:Peter E. Berger A.C.E.
Production Designer:Herman Zimmerman
Director of Photography:Andrew Laszlo, A.S.C.
Executive Producer:Ralph Winter
Creator:Gene Roddenberry
Producer:Harve Bennett
Stunt Coordinator:Glenn R. Wilderl
Stunt Double for William Shatner:Don Pulford
Stunt Double for Leonard Nimoy:Greg Barnett
High Fall Stunt:Ken Bates
Stunts:David Burton, David Richard Ellis, Linda Fetters, James M. Halty, Freddie Hice, Thomas Huff, Joyce L. McNeal, Tom Morga, Frank Orsatti, Air Randall, Bruce Wayne, Randall, R.A. Rondell, Tom Watterman, Scott Wilder, Dick Ziker
Unit Production Manager, Co-Producer:Mel Efros
First Assistant Director:Douglas E. Wise
Second Assistant Directors:Burt 'Skip' Burnam, George Fortmuller
Associate Producer:Brooke Breton
Casting:Bill Shepard, C.S.A.
Art Director:Nilo Rodis-Jamero
Visual Effects:Bran Ferren
Camera Operators:Keith Peterman, Phil Caplan
First Assistant Photographers:Kenneth Nishino, Dick Meinardus
Second Assistant Photographers:Dennis B. Seawright, Jeffrey S. Thorin
Sound Mixer:David Ronne, C.A.S.
Boom Operator:John Schuyler
Utility Sound Technician:Stewart D. McDonald, Jr.
Special Effects Supervisor:Mike Edmonson
Costume Supervisor:Dodie Shepard
Men's Wardrobe:John D. Bronson, Raymond A. Phelps, Joseph R. Markham
Women's Wardrobe:Sue Moore
Makeup Artists:Wes Dawn, Jeff Dawn
Hairstlylists:Donna Barrett Gilbert, Hazel Catmull
Special Make-Up Designer:Kenny Myers
Special Make-Up Artists:Michael Mills, Jan Alexander, Edouard Henriques III, Katalin Elek, Rolf John Keppler, Ellis Burman
Klingon and Vulcan Prosthetics:Richard Snell Make-Up Designs, Brian Wade, Ron Pipes, Ben Gorman
Script Supervisor:Marion Tumen
Chief Lighting Technician:Donald O. Nygren
Assistant Chief Lighting Technician:Richard Harley
First Company Grip:Carmon H. Howell
Second Company Grip:Burton Lindemoen
Dolly Grip:Jon A. Falkengren
Set Decorator:John M. Dwyer
Assistant Art Directors:Anthony Brockliss, Sandy L. Veneziano
Set Designers:Ronald R. Wilkinson, Richard Frank McKenzie, Andrew Neskoromny, Antoinette Gordon
Scenic Artists:Michael Okuda, Cari Thomas
Illustrator:Rick Sternback
Lead Person:Barton M. Susman
Property Masters:Don Hulett, Kurt V. Hulett
Construction Coordinator:Richard J. Bayard
Construction Foreperson:John Matheson
Paint Foreperson:Gary A. Clark
Production Painter:James H. Betts
Computer Animation and Tactical Display:Novocom Inc., Jim Gerken, Linda Miller, Jeff McGrath, Joe Dubbs
Location Manager:Michael Mann
Transportation Coordinator:Raymond A. McLaughlin
Transportation Captain:Gaston Veilleux
Wrangler:Corky Randall
Craft Services:Thomas B. Jones
Unit Publicist:Terry Erdmann
Still Photographer:Bruce Birmelin
Assistant Film Editors:George C. Villasenor, John A. Haggar
Apprentic Film Editor:Christopher E. Bennett
Negative Cutting:Reel People, Inc.
Color Timer:Bob Raring
Sound Effects:Mark Mangini
Special Sound Effects:Alan Howarth, John P.
Sound Effects Editors:Michael J. Benavente, Warren Hamilton Jr. M.P.S.E., David A. Whittaker M.P.S.E., John Dunn, Wayne Allwine M.P.S.E., David Spence
Foley Editors:Ron Bartlett, Solange Schwalbe Biosseau
Foley Artists:David Fein, Kenneth Dufva
Foley Miler:Gregory J. Curda
ADR Editors:Andrew Patterson, Bill Voigtlander
Assistant Sound Editors:Sonny Pettijohn, Destiny Borden, Angie Luckey
Sound Effects Recordists:Ken Johnson, David Moreno
Re-Recording Mixers:Chris Jenkins, Gary Alexander, D.M. Hemphill
Recordists:Scott Austin, J.D. Ward
Klingon Dialogue Consultant:Marc Okrand
Music Editor:Ken Hall
Orchestrations:Arthur Morton
Music Scoring Mixer:Bruce Botnick
Music Recorded at:Record Plant Scoring
Production Coordinator:Valerie Mickaelian Kucera
Production Auditor:Don Petrie
Assistant Production Auditors:Tony Criscione, Marie Elder
DGA Trainee:Paul F. Schlichting
Assistants to Mr. Shatner:Eva Marie Friedrick, Mary Jo Fernandez
Assistant to Mr. Bennett:Charlene Bergman
Secretary to Mr. Bennett:Kimberly Boyle
Assistant to Mr. Winter:Rebeca R. Brookshire
Assistant to Mr. Roddenberry:Susan Sackett
Production Assistants:Judy Biggs, Wendell Johnson, Deborah L. Campbell, James Collins
Voice Casting by:Barbara Harris
YOSEMITE CLIMBING SEQUENCE PROVIDED BY:Denali Productions, Inc.
Directed by:Robert Carmichael
Producer:Stephen J. Ross
Climbing Double for William Shatner:Bob Gaines
Coordinator:Jim Evans
Production Assistant:Susan McCrae
First Assistant Climbing Photographer:Rob Sweeney
Technical Advisors:Dale Bard, Michael Weis
Stunt Riggers:John McCloud, Bernie Pock
Climbing Riggers:Paul Sibley, Werner Braun, Jim Bridwell, Bill Russell, Sean Plunkett, Steven Haire, Nadim Melkonian, Troy Johnson, Walter Shipley, Dean Miller
Camera Operators:Joe Valentine, Bill Killey
Assistant Photographers:Bob Stradling, Lex Dupont
Paramedic:Tom Dupont
Highest Descender Fall Recorded in the United States:Ken Bates
Special Visual Effects Produced by:Associates & Ferren
Visual Effects Coordinator:Eric Angelson
General Manager:James Shelly
Assistant Producer:Patricia Barry
Purchasing Agent:Susan Le Ber
Assistant to Mr. Ferren:Susan Coursey
LIVE ACTION EFFECTS UNIT
Photographers:Tom Weston, Frost Wilkinson
Cameraman Operator:Phil Gosiewski
Assistant Photographer:Bruce Vaughn
Mechanical Engineering:Ken Wisner
Mechanical Fabrication:Phil Cullum, Bob Kohut
Electrical Engineering:Paul Jordan, Eric Stich, Seth Nathanson
Electrical Technicians:John Frith, Bob Francis, Miles Ambrose
Special Projects Supervisor:Clint Hope
Computer Engineering:Otto Leichliter, Ron Webster, Nick Baum
Equipment Manager:Chester Hartwell
Film Librarian:Kinnereth Ellentuck
Process Projection Support:Alan D. Webb
MODEL UNIT
Motion Control & Animation Supervisor:Peter Wallach
Motion Control & Animation Producer:Edward Lee Rapp
Model Photography Design and Lighting:Michael Sullivan
Senior Motion Control Photographer:Jack Riedel
Motion Control Camera Operator:Robert Lyons
Production Executive:Michael Faerman
Model Unit Manager:Rachel A. Drapkin
Motion Control Stage Manager:Peterson Tooke
Model Unit Coordinator:Paul Michael Clemente
Senior Model Maker:David V. Mei
Model Maker:Michael Tabacco
Assistant Model Wrangler:Valentine Vignes
Fabricator:Daniel Nauke
Chief Lighting Technicians:John Gaeta, Michael Gerzevitz
Set Construction:Michael Kellough
Motion Control Support:Thomas Quinn
Props:Eric Moore
Optical Coordinator:Noel Sheinberg
2-D Supervisor:Susan Tremblay
Animation Stand Camera Operators:David Drapkin, David Bruce
2-D Artists:Maria Konwicka, Veronica E. Lesser, Liz Wassel
Decals and Graphics:Tim Zach
NEW SPACECRAFT MODELS DESIGNED BY:Gregory Jein, Inc.
OPTICAL UNIT
Optical Supervisor:Dick Swanek
Senior Optical Photographer:Robert Rowohlt
Senior Optical Layout:John Alagna
Senior Color Timer:Mitch Wilson
Optical Photographer:Robert Schulze
Optical Layout:Don Nolan, Tom Snowden, Louis Goold
Effects Animation Supervisor:Dick Rauh
Senior Effects Animator:Michael Ventresco
Senior Animation Stand Photographer:Gregory Harker
Effects Animator:Valerie Baiardi
Precision Printers:Eddie Stewart, Stewart Brown
ADDITIONAL OPTICAL EFFECTS
Titles and Opticals:Westheimer Company Barry Hyman, Video Concept Engineering Inc., Peter Kiran
Matte Paintings:Illusion Arts, Inc.
Matte Paintings:Syd Dutton
Matte Photographer:Marc Sawicki
Stock Optical Recomposites:Industrial Light & Magic
Hauptrollen:James Tiberius Kirk (William Shatner)
Spock (Leonard Nimoy)
Leonard H. McCoy (DeForest Kelley)
Montgomery Scott (James Doohan)
Pavel Andreievich Chekov (Walter Koenig)
Uhura (Nichelle Nichols)
Hikaru Sulu (George Takei)
St. John Talbot (David Warner)
Sybok, Spocks Bruder (Laurence Luckinbill)
General Korrd, Klingone (Charles Cooper)
Caithlin Dar (Cynthia Gouw)
Captain Klaa (Todd Bryant)
Vixis (Spice Williams)
J'onn (Rex Holman)
Gott (George Murdock)
Sarek, als jüngerer Mann (Jonathan Simpson)
Hohepriesterin (Beverly Hart)
Pitchman (Steve Susskind)
Admiral Robert Bennett, Sternenflottenstabschef (Harve Bennett)
Amanda Grayson, als junge Frau (Cynthia Blaise)
David McCoy, Leonard McCoys Vater (Bill Quinn)
Yeoman (Melanie Ann Shatner)

Anmerkungen

In der Star Trek: The Next Generation-Episode "Katastrophe auf der Enterprise" steigt Picard mit drei Kindern einen Liftschacht hinauf. Da er die Moral der Kinder heben will, fragt er sie, ob sie irgendwelche schönen Lieder kennen. Ein Kind nennt den Titel ›Der lachende Vulkanier und sein Hund‹. Man muß sich wohl fragen, ob sich das Lied auf Sybok und seinen Gefährten in der Eröffnungssequenz bezieht.

A propos Star Trek: The Next Generation. Die Fähre aus diesem Film ist später auch auf Picards Enterprise zu sehen.

"Star Trek V: Am Rande des Universums" knüpft, wenn auch nicht inhaltlich, so zumindest zeitlich fast unmittelbar an den Vorgängerfilm "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" an. Nachdem der erste Testflug mit der neuen Enterprise im letzten Film durchgeführt wurde, wird hier erwähnt, daß Kirk Scotty seither drei Wochen Zeit zur Reparatur der Enterprise gegeben hat.

Offiziell spielt der Film im Jahr 2287.

Auch wenn der Film inhaltlich wenig Bezüge zu anderen Star Trek-Produktionen hat, gibt es eine Anspielung zu den vorherigen Filmen. Es handelt sich dabei um Kirks Aussage gegenüber Spock, er habe auch einmal einen Bruder verloren, der dann aber zurückgekehrt sei. Dies ist eine klare Anspielung auf Spock, der in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" starb und in "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" wieder zum Leben erweckt wurde. Kirks leiblicher Bruder George Samuel Kirk, der in der Episode "Spock außer Kontrolle" starb, bleibt hingegen unerwähnt. Die Tatsache, daß Sybok Spocks Halbbruder ist, war hingegen eine echte Überraschung. Weder in der Originalserie, noch in den ersten vier Filmen gab es irgendeinen Hinweis darauf, daß Spock noch weitere Geschwister hat.

Die in den Filmen allgegenwärtigen Klingonen hatten auch im 5. Film wieder einen Auftritt. Man kennt sie bereits aus zahlreichen Auftritten in der Originalserie.

Ein Wiedersehen gab es dieses Mal auch mit den Romulanern, wenn auch nur in Form einer einzigen Vertreterin ihres Volkes, nämlich Caithlin Dar, der romulanischen Repräsentantin auf Nimbus III. Die Romulaner traten in drei Folgen der Originalserie auf, waren seither aber nicht wieder in Erscheinung getreten.

"Star Trek V: Am Rande des Universums" vereint wieder alle sieben Hauptcharaktere der Originalserie. Kirk ist nach seiner Degradierung im letzten Film nun wieder Captain.

Die Nebenpersonen Christine Chapel und Janice Rand haben in diesem Film keinen Auftritt.

Spocks Eltern Sarek und Amanda haben auch in diesem Film wieder einen Auftritt, allerdings nur in einer Rückblende auf Spocks Geburt. Sie wurden deswegen auch von deutlich jüngeren Darstellern verkörpert.

Mit dem klingonischen Captain Klaa gibt es ein Wiedersehen im Nachfolger "Star Trek VI: Das unentdeckte Land".

David Warner, der den terranischen Föderationsvertreter auf Nimbus III, St. John Talbot, verkörpert, tritt als Gul Madred in den Episoden "Geheime Mission auf Celtris III, Teil I" und "Geheime Mission auf Celtris III, Teil II" als Picards Folterer auf. Natürlich spielt er im nächsten Kinofilm auch den Gorkon.

Der Produzent der Filme II, III, IV und V, Harve Bennett, ist in diesem Film zum ersten Mal auch vor der Kamera zu sehen. Er spielt den Sternenflotten-Admiral Robert Bennett, der Kirk zu Beginn des Films den Befehl erteilt, nach Nimbus III zu fliegen.

Charles Cooper, der Darsteller des General Korrd, verkörperte in den beiden Folgen "Die Sünden des Vaters" und "Tödliche Nachfolge" den klingonischen Kanzler K'mpec.

Rex Holman war in Star Trek neben seinem Auftritt im 5. Film als Syboks Anhänger J'onn auch in der Originalserie in der Folge "Wildwest im Weltraum" als Morgan Earp zu sehen.

Auch für George Murdock, den Darsteller des Gott-Betrügers, war es nicht der letzte Auftritt in Star Trek. Er spielte bei The Next Generation in den Folgen "In den Händen der Borg" und "Angriffsziel Erde" die Rolle des Admiral J.P. Hanson.

Für die Tochter von Kirk-Darsteller William Shatner war ihre Rolle als Yeoman im 5. Film ihr letzter Auftritt in Star Trek. Melanie Shatner hatte auch schon in der Episode "Miri, ein Kleinling" als kleines Mädchen mitgespielt.

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Kernige Dialoge

›Ehrlich gesagt, es ist mein erster Versuch.‹ - Sulu auf Syboks Frage, wie oft er schon eine Fähre ohne Leitstrahl in einen Hangar gesteuert hat.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightZu Beginn des Films behauptet ein hoher Flottenoffizier, man müsse Kirk schicken; er sei der einzige erfahrene Mann, der zur Verfügung stehe. Und welche Rechtfertigung hat man, die Enterprise einzusetzen? In "Star Trek I: Der Film" hat Kirk die Enterprise in einer Krisensituation übernommen. Warum stellt die Flotte nicht die Excelsior für ihn ab? Sie ist gleich neben der Enterprise angedockt, und laut allem, was man zuletzt von ihr gehört hat, ist sie gut in Schuß. (Na schön, Scott hat sie einiger Computerteile entkleidet, aber könnte man die nicht wieder einbauen?)
arrowrightVersteht Sybok eigentlich die Technik der Flotte? Auf dem Planeten Nimbus III setzt Spock einen Tricorder ein, um die entführten Botschafter aufzuspüren. Könnte ein normal funktionierendes Raumschiff dies nicht auch in der Kreisbahn machen? Könnte ein normal funktionierender Transporter die Geiseln nicht der Gefahr entziehen, ohne jemanden auf den Planeten zu schicken? (Sicher, Picards Enterprise stand in "Die Rettungsoperation" vor einem ähnlichen Problem, aber in dieser Episode befanden sich die Geiseln tief unter der Erde und waren von den Sensoren nicht ortbar.)
arrowrightHat irgendwer auf Nimbus III irgendwelche Palmen gesehen? Da war nichts zu sehen, aber trotzdem taucht Uhura mit zwei Palmwedeln auf, um einen Fächertanz zu absolvieren. Hat sie sie ständig bei sich - für den Fall, daß sich mal eine Gelegenheit ergibt?
arrowrightIn diesem Film gibt Kirk als Infanterist eine jämmerliche Figur ab. Zwar gelingt es ihm, in die Stadt einzudringen, in der die Rebellen die Botschafter festhalten, aber vergessen er und seine Leute wohl völlig, daß sie ihnen an Feuerkraft überlegen sind: Die Rebellen schlagen sie mit Waffen, die Steinchen verschießen! Warum läßt Kirk seine Leute nicht einfach die Phaser ziehen und alle Mann (wie in "Landru und die Ewigkeit") per Fächerstrahl lähmen? Ist es nicht sinnvoller, die Besinnungslosen zu sortieren, wenn man ein gewisses Maß an Kontrolle errungen hat? Natürlich will die Regie, daß Sybok ¤die Enterprise entführt - und Kirk zu schlagen war der erste Schritt auf dem Weg dorthin. Aber man hätte Kirk nicht so blöd dastehen zu lassen brauchen. Man hätte das geheime Einverständnis zwischen Sybok und den Botschaftern nutzen können, um Kirk die Stadt einnehmen und trotzdem verlieren zu lassen.
arrowrightAls Kirk, Spock, McCoy und Sybok in der Fähre zum Planeten fliegen, um ihn zu untersuchen, übernimmt der ›Gott‹ die Steuerung und landet das Gefährt für sie. Komischerweise müssen die vier einen ziemlich weiten Weg gehen, bis sie ihm begegnen. ›Gott‹ hätte die Fähre ruhig etwas näher an seinem Aufenthaltsort abstellen können. Es ist doch nicht so, als gäbe es auf dem Planeten Parkplatzprobleme.
arrowrightNachdem ›Gott‹ seinen ersten Blitz geschleudert hat, weist Kirks Uniformjacke vorn und hinten Verbrennungen auf. Soll dies bedeuten, daß der Blitz durch ihn hindurchgefahren ist? Wenn ja, wieso ist er nicht tot? (Daß Spock nicht tot ist, kann man verstehen: Sein Herz sitzt auf der anderen Seite.)
arrowrightEine letzte Frage: Hat jemand die Barriere gebaut, die das böse Wesen einschließt? Es sagt, es sei seit Jahrtausenden eingeschlossen. Von wem?
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightNachdem sich die neue romulanische Botschafterin Caithlin Dar auf Nimbus III dem terranischen und dem klingonischen Botschafter vorgestellt hat, erzählt sie die Geschichte des Planeten und sagt, ihre Regierungen hätten diese Kolonie als Beispiel für das errichtet, was man erreichen könne, wenn man zusammenarbeite. Um diesen Patzer zu knacken, muß man einen Zeitrahmen für diesen Film festsetzen. Wie in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" besprochen, existieren für den zweiten Film zwei Zeitrahmen. Laut Khan hat Kirk die Übermenschengruppe fünfzehn Jahre vor ihrer schließlichen Flucht auf Ceti Alpha V ausgesetzt. Laut dieser Zahl spielt "Star Trek II: Der Zorn des Khan" mehr als fünfzehn Jahre nach Kirks erster Mission als Captain der Enterprise. Andere Hinweise deuten jedoch an, daß "Star Trek II: Der Zorn des Khan" etwa acht Jahre nach dem Beginn der TV-Serie spielt. Geht man davon aus, daß "Star Trek II: Der Zorn des Khan" acht bis fünfzehn Jahre nach Beginn der TV-Serie spielt, wieviel Zeit ist dann zwischen "Star Trek II: Der Zorn des Khan" und "Star Trek V: Am Rande des Universums" vergangen? Die Ereignisse in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" gehen direkt zu "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" über. Kirk & Co. verbringen drei Monate auf Vulkan, ehe sie sich in "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" zur Erde aufmachen. Am Ende von "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" sitzt Kirk im Kommandosessel der neuen Enterprise 1701-A und sagt: ›Mal sehen, was sie kann.‹ Am Anfang von "Star Trek V: Am Rande des Universums" brummelt Scott, der Captain habe eben dies gesagt, und sie hätten es ausprobiert. Dies erweckt den Eindruck, daß Scott nach dem Probeflug der haarige Job des Ausbügelns aller Macken zugefallen sei. Aus dem Urlaub kommend, sagt Kirk, er habe Scott drei Wochen gegeben, die Enterprise hinzukriegen. Diese Faktoren führen zwangsläufig zu der Annahme, daß zwischen "Star Trek II: Der Zorn des Khan" und "Star Trek V: Am Rande des Universums" nicht mehr als ein Jahr vergangen ist. Wenn es stimmt, muß Dars Aussage falsch sein, weil die TV-Serie weniger - wahrscheinlich sogar viel weniger - als zwanzig Jahre zuvor begann. Unter diesen Umständen hätten die Terraner, Klingonen und Romulaner die Siedlung auf Nimbus III vor dem Start der TV-Serie beschlossen. Laut der Episode "Spock unter Verdacht" (erste Staffel) ist man den Romulanern aber hundert Jahre zuvor, bei der Errichtung der Neutralen Zone, zuletzt begegnet.
arrowrightUrplötzlich erblüht in diesem Film die Gottlosigkeit. Das Alter scheint Kirk zu Ausrutschern zu verleiten. Oder hat ihm das Fluchen in "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" so viel Spaß gemacht?
arrowrightNach der Bruchlandung der Fähre im Hangar bekommen sich Kirk und Spock in die Wolle, als Spock eine Waffe in der Hand hält: Sybok geht auf Spock zu und gestattet, daß dieser ihm die Waffe auf den Brustkorb drückt. Kirk befiehlt Spock zu schießen, doch dieser weigert sich. Später, in der Arrestzelle, sagt Spock, wenn er abgedrückt hätte, wäre Sybok nun tot. Wie das? Das Herz der Vulkanier liegt doch auf der anderen Brustseite (siehe "Die Frauen des Mr. Mudd"). Deswegen hat Spock auch überlebt, als er in der Episode "Der erste Krieg" von einer Kugel getroffen wurde.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightDer heiße Börsentip der Woche! Kaufen sie Boreal-Aktien! Die Firma stellt Bergsteigerschuhe her. Kirk trägt diese Schuhe am Anfang des Films.
arrowrightAm Anfang des Films zeigt eine Großaufnahme deutlich, daß Spocks Stiefeldüsen nach unten feuern. Als beide auf dem Kopf stehen, rettet er Kirk, indem er dessen Unterschenkel packt. Müßten die Stiefel nicht beschleunigen, statt den Abstieg der beiden zu bremsen?
arrowrightAm Ende des vorherigen Films macht Kirk mit der Enterprise eine Spritztour. McCoy steht neben ihm, und knapp über ihm kann man den Buchstaben ›A‹ an der Turbolifttür erkennen. Logisch: Ab "Star Trek II: Der Zorn des Khan" sind die Decks durch Buchstaben gekennzeichnet, und die Brücke befindet sich auf Deck A. Doch am Anfang von "Star Trek V: Am Rande des Universums" weisen die Lifttüren kein ›A‹ mehr auf. Wer hat das geändert, und warum? Hatte Scott etwa nicht genug zu tun, um die neue Enterprise einsatzbereit zu machen? Außerdem hat sich nicht nur die Bezeichnung geändert, auch die Lifts wurden verlegt! Vor dem Film befand sich zwischen den Lifts ein Arbeitsplatz. Nun sind es zwei. Merke: Turbolifts bewegen sich in Röhren. Man kann die Tür nicht so einfach verlegen; man müßte die ganze Röhre herausreißen, verschieben und dann sämtliche Deckkreuzungen neu bauen. Ob das wohl vernünftig wäre?
arrowrightAls die Enterprise nach Nimbus III unterwegs ist, will Kirk mit Hilfe eines neumodischen Aufzeichnungsgeräts, das wie ein Buch geformt ist, eine Logbucheintragung vornehmen. Er soll es wohl aufschlagen, sein Sprüchlein ablassen und zuklappen. Die Szene beginnt mit dem aufgeschlagenen Buch, dessen Oberfläche mit einem großen Rechteck versehen ist. Darin blinken die Worte ›SYSTEM FAILURE‹ (Systemversagen). Das Komische daran ist, daß es einem geradezu ins Auge springt. Offenbar besteht seine einzige Funktion darin, dem Benutzer ein Systemversagen zu melden. Das ist kein gutes Zeichen. Wie oft mag es wohl aufleuchten? Die Logbuchgestalter weisen der Meldung auf der Oberfläche eine beträchtliche Menge Raum zu. Soll dies etwa bedeuten, sie rechnen damit, daß sie sehr oft aufleuchtet? (Man hört zwar hin und wieder von Leuten, die Waren auf den Markt bringen und ihre Macken erst hinterher beseitigen, aber das hier ist unglaublich!)
arrowrightDie neue Enterprise bewegt sich mit ungeheurem Karacho durch den Weltraum. Wie man sieht, braucht sie nicht sehr lange, um Nimbus III von der Erde aus zu erreichen, und kaum einen halben Tag später ist sie von dort im Zentrum der Galaxis. (Sulu spricht von 6.7 Stunden, aber da sind sie schon eine Weile mit Warp-Geschwindigkeit unterwegs.) Seien wir nicht knauserig, nehmen wir an, die Enterprise hat dreißig Stunden gebraucht, um von der Erde ins Zentrum der Galaxis zu gelangen. Unser Planet liegt am Ende der Westspirale der Milchstraße, und die Galaxis durchmißt 100000 Lichtjahre. Um die Sache zu vereinfachen, sagen wir, das Zentrum sei 30000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Wenn dies stimmt, bewegt sich die Enterprise mit einer Geschwindigkeit von 1000 Lichtjahren pro Stunde. Das sind 8760000 Lichtstunden pro Stunde (1000 mal 365 mal 24) oder 8760000 mal die Geschwindigkeit des Lichts. Anders ausgedrückt, sie ist fast 9000000 mal schneller als das Licht! Und das ist wirklich schnell! Im Vergleich dazu dümpelt die Enterprise 1701-D nur so dahin. Laut den Aussagen verschiedener Star Trek: The Next Generation-Episoden benötigt Picards Schiff bei Maximalgeschwindigkeit mehr als acht Jahre, um das Zentrum der Galaxis zu erreichen.
arrowrightLaut der Raserei durch den Turboliftschacht hat die Enterprise 1701-A achtundsiebzig von unten nach oben numerierte Decks. Was ziemlich faszinierend ist, da Decks normalerweise von oben nach unten numeriert werden und die größere Enterprise NCC 1701-D nur über zweiundvierzig Decks verfügt. Zudem hat dieser Turboliftschacht keine Tür und keine seitlichen Verbindungen zu horizontalen Turboliftschächten. Zudem ist seine Form dreieckig und viel größer als ein Turbolift! Ist es der Frachtaufzug?
arrowrightAls Kirk, Spock, McCoy und Sybok auf dem Planeten aus der Fähre steigen, schaut die Mannschaft der Enterprise ihnen zu. Als die vier auf die Bergkette zumarschieren, wird das Bild auf dem Schirm aus der Bodenperspektive einige Schritte von der Fähre entfernt aufgenommen. Wer nimmt diese Bilder auf? ›Gottes‹ Kamera?
arrowrightDie Photonentorpedos sind wohl doch nicht so stark, wie man uns immer glauben gemacht hat. ›Gottes Zentrale‹ erhält einen Volltreffer, aber die Steinsäulen stehen noch. Man sollte annehmen, ein Photonentorpedo würde das ganze Gebiet in Wohlgefallen auflösen. Aber natürlich wären dann auch unsere Helden tot.
arrowrightDer Transporterraum der Enterprise sieht verdächtig nach dem der Picardschen Enterprise aus. Die Transportertechnik hat sich wohl in den vergangenen achtzig Jahren nicht allzusehr verändert.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightDie gerissenen Produzenten veräppeln uns in der Szene am Anfang des Films, als Spock Kirk festhält, kurz bevor er den Boden berührt. Statt den Haltedraht an Shatners Fuß zu befestigen und ihn mit dem Kopf nach unten aufzuhängen, befindet er sich an seiner Seite und hält ihn horizontal. Dann wurde die Kulisse gedreht, damit es aussieht, er hinge er mit dem Kopf nach unten, und die Kamera auf die Seite gekippt. Man achte genau darauf: Als sie rotiert und zurückfährt, um Kirk im Ganzen zu zeigen, sieht man den Draht an seiner Seite.
arrowrightUnd noch ein Draht: Als Kirk von den Blitzen, die der ›Gott‹ aussendet, getroffen wird, sieht man an seinem Rücken den Draht, der ihn nach hinten zieht, im Lichtschein kurz aufblitzen.
arrowrightSpock verursacht ein Anschlußproblem, als er sein Marshmallow an Kirks Lagerfeuer röstet: Er zieht den Stock zurück und hält ihn übers Knie. Die Aufnahme wechselt - und sofort ist das Marshmallow wieder im Feuer. Dies passiert einen Augenblick später noch einmal.
arrowrightWerden Fähren nicht einheitlich markiert? Das Emblem an der Seite der Galileo weist, wie der Maschinenraum der Enterprise, ein ›V‹ auf. An Bord der Enterprise zeigt die Spitze des ›V‹ nach oben, auf der Fähre jedoch nach unten.
arrowrightAls Klaa Nimbus III erreicht, befiehlt er, das Tempo auf Impulskraft zu drosseln. Offenbar hat niemand auf ihn gehört, denn die nächste Aufnahme zeigt den Raubvogel im Warp-Transit.
arrowrightWährend des selbstmörderischen Flugs der Fähre Galileo zur Enterprise zeigt eine Großaufnahme den Fährenhangar geschlossen. Dann ändert sich der Aufnahmewinkel, und das Hangartor ist plötzlich offen.
arrowrightAls Kirk, Spock und McCoy durch den Turboliftschacht nach oben jagen, ergibt sich ein Decknummernchaos. Die Decks sind auf folgende Weise beziffert: 35, 36, 52, 64 (60 und noch was), 52, 77, 78 - und wieder 78.
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